Ein Vertreter der Polizei Hamburg stellt anhand einer Präsentation (s. Anlage zu Drs. 21-3112 - nichtöffentlich) die Kriminalstatistik für den Bezirk Harburg vor.
Einleitend erläutert er die Bedeutung der Zahlen der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) und geht dann zunächst auf die allgemeine Kriminalitätsentwicklung für den gesamten Bereich Hamburg ein. Von 2016 bis 2021 (vor Corona) hätten die Fallzahlen durchgehend abgenommen, seitdem sei wieder eine Steigerung zu verzeichnen.
Für den Bezirk Harburg gebe es im Vergleich zum 1. Halbjahr 2022 zum 1. Halbjahr 2023 bei den Straftaten eine Steigerung von 9,2 %. Die Fallzahlsteigerung von 2021 zu 2022 liege insgesamt bei 18,8 %.
Folgend stellt er detailliert im Langzeitvergleich die Fallzahlen für Raub und Straßenraub dar, die seit 2002 rapide abgenommen hätten und geht folgend im Halbjahresvergleich auf die Fallzahlen der Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung, Körperverletzungen und gefährliche und schwere Körperverletzung, Diebstahl, Diebstahl von Kraftfahrzeugen, Diebstahl von Fahrrädern, Taschendiebstahl und Ladendiebstahl (Fallzahlen während Corona niedrig, jetzt wieder steigend), Betrug / Sachbeschädigung und Betäubungsmitteldelikte ein.
Es liegt nichts vor.
Teilnahme Vertreter des HIR an nichtöffentlichen Sitzungsteilen
Frau Schroeder erkundigt sich zu Drs. 21-0462 (TOP 3.1.), warum der Harburger Integrationsrat (HIR) nur am öffentlichen Teil der Sitzungen teilnehmen darf.
Die Verwaltung sichert Klärung zum Ältestenrat zu.
Nachtrag der Verwaltung:
Der Hauptausschuss hat in seiner Sitzung am 15.09.2020 einstimmig beschlossen, dass die Vertreter des Harburger Integrationsrates an nichtöffentlichen Teilen der Sitzungen in den Regional- und Fachausschüssen teilnehmen dürfen.
Rathausfest 08.09.2023
Herr Arft merkt an, er halte den Versuch der Bezirksverwaltung, seiner Fraktion am Veranstaltungstag einen Standort weit ab von den anderen Fraktionen zuzuweisen für unangemessen und bittet darum, von einer Sonderbehandlung seiner Fraktion künftig abzusehen.
Der Hauptausschuss nimmt Kenntnis.
Die CDU-Fraktion wünscht eine durchgehende Tagung bis einschließlich Juni 2024.
Herr Timmann bittet für den Monat März 2024 darum, dass die Regionalausschüsse wegen der Ferien beide am 13.03.2024 tagen.
Weitere Änderungswünsche mögen die Fraktionen vorab der Geschäftsstelle der Bezirksversammlung mitteilen, damit diese dem Ältestenrat zur weiteren Beratung vorgelegt werden können.