Protokoll
Sitzung der Bezirksversammlung Bergedorf vom 24.11.2022

Ö 1

Fragestunden

Ö 1.1

Öffentliche Fragestunde

Blockverkehr Randersweide

 

Ein Anwohner fragt, warum es keinen Blockverkehr in der Randersweide gibt.

 

Herr Froh bittet die Bezirksamtsleiterin, zu prüfen, ob dort Blockverkehr eingerichtet werden kann. Die CDU habe das auch vorgeschlagen.

 

Frau Petersen-Griem verweist an die Polizei und erinnert an die Vorstellung der Situation im Verkehrsausschuss. Es sei gut für Nettelnburg, dass der Kreisel nun gebaut werde. Sie nehme die Frage zum Anlass, bei der Polizei nachzufragen.

 

Herr Gruber weist darauf hin, dass dieser Zustand nicht von Dauer sei. Das Thema sollte im Verkehrsausschuss diskutiert werden.

 

Frau Brodbeck erläutert, dass es Sache der Polizei sei, die verkehrliche Situation zu prüfen und zu beurteilen. Auch der Umweltaspekt bedürfe einer Lösung. Sie spricht sich auch für eine Beratung im Verkehrsausschuss aus.

 

Herr Meyns dankt dem Fragesteller für die wertvolle Anregung, die im Verkehrsausschuss beraten werden sollte. Es sei aber Sache der Polizei, das zu überwachen.

Ö 2

Beschluss über die Tagesordnung

Frau Kramer schlägt vor, die Tagesordnungspunkte 10.1, 10.2 und 10.3 zusammen zu beraten.

 

Mit dieser Änderung wird die Tagesordnung einstimmig beschlossen.

Ö 3

Große Anfragen gemäß § 24 (1) BezVG

Ö 3.1 - 21-1495.01

Leerstand Chrysanderstraße 151/153 (3) (Verfasserin: Fraktion DIE LINKE, Antwort Besprechung, angemeldet von der Fraktion DIE LINKE)

Die Fraktion DIE LINKE hat eine Beratung der Antwort angemeldet.

 

Gruber erläutert das Wohnraumschutzgesetz und kritisiert, dass die Chrysanderstraße 151 / 151 seit 12 Jahren leer steht. Eine Zwischenvermietung sei laut Gesetz zumutbar.

 

Die Antwort wird zur Kenntnis genommen.

Ö 3.2 - 21-1497.01

Verlust von Parkplätzen in der Bergedorfer Innenstadt - P1 (Verfasserin: CDU-Fraktion Antwort)

Auf Vorschlag von Herrn Emrich wird die Antwort in den Fachausschuss für Verkehr und Inneres (V+I) überwiesen, der Fachausschuss Wirtschaft, Arbeit und Verbraucherschutz (WAV) soll zugeladen werden.

Ö 3.3 - 21-1530.01

Verlust von Parkplätzen - ehemaliges Penndorf Parkhaus - P2 (Verfasserin: CDU-Fraktion Antwort)

Auf Vorschlag von Herrn Emrich wird die Antwort in den Fachausschuss für Verkehr und Inneres (V+I) überwiesen, der Fachausschuss Wirtschaft, Arbeit und Verbraucherschutz (WAV) soll zugeladen werden.

Ö 3.4 - 21-1563.01

Stolpersteine in der Straße Hinterm Graben (Verfasserin: Fraktion DIE LINKE Anwort)

Die Antwort wird zur Kenntnis genommen.

Ö 3.5 - 21-1565.01

Schaukästen am Serrahn (Verfasserin: Fraktion DIE LINKE Antwort)

Die Antwort wird zur Kenntnis genommen.

Ö 3.6 - 21-1564

Sachstand zur geplanten neuen Dauerausstellung im Museum für Bergedorf und die Vierlande (Verfasserin: Fraktion DIE LINKE)

Auf Vorschlag von Frau Westberg wird die Anfrage in den Kulturausschuss überwiesen.

Ö 3.7 - 21-1566

Wie steht es um die Gedenktafel am Mahnmal für die Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter? (Verfasserin: Fraktion DIE LINKE)

Die Anfrage wird zur Kenntnis genommen.

Ö 4

Kleine Anfragen gemäß § 24 (1) BezVG

Ö 4.1 - 21-1536.01

Coronazahlungen an die Bezirksmitarbeiter (Verfasserin: AfD-Fraktion Antwort)

Die Antwort wird zur Kenntnis genommen.

Ö 4.2 - 21-1568

Zusammenarbeit des Veterinäramtes mit Bergedorfer Tierschutzorganisationen (Verfasserin: CDU-Fraktion)

Die Anfrage wird zur Kenntnis genommen.

Ö 5

Mündliche Anfragen

Reetwerder 3

 

Herr Mirbach fragt zu Reetwerder 3

1. Wie ist der aktuelle Sachstand bezüglich der Beseitigung der Baumängel?

2. Wie ist der aktuelle Sachstand bezüglich der Zwangsversteigerung?

3. Wie ist der aktuelle Sachstand bezüglich der Sanierung der Wohnungen?

4. Wann ist damit zu rechnen, dass die Wohnungen dem Wohnungsmarkt wieder zur Verfügung stehen?

5. Welche Maßnahmen hat das Bezirksamt seit Mai 2018 ergriffen, damit das Gebäude wieder bewohnt werden kann?

 

 

Frau Schmidt-Hoffmann antwortet, dass die Sozialbehörde zuständig für das Verfahren sei. Sie sagt zu, die Fragen an die Sozialbehörde zu geben.

 

Herr von Krenski erläutert, dass ein Verwalter eine Sanierung veranlassen könne. Das Gebäude sei aber unter Zwangsverwaltung. Das Objekt sei nicht im Zwangsversteigerungsportal zu finden. Es sei somit unklar, wann das Gebäude dem Wohnungsmarkt wieder zur Verfügung steht.

 

 

Instandsetzung Friedhof

 

Herr Gruber fragt:

1. Das Hinweisschild an der Kapelle 2 zum sowjetischen Ehrenfriedhof ist noch immer nur provisorisch überklebt. Wann wird dies geändert?

2. Die ehemalige Inschrift auf der Edelstahlplatte direkt an der Straße zur Kapelle 2, die auf den Ehrenfriedhof hinweisen soll ist nicht mehr lesbar. Wann wird sie erneuert?

 

Frau Schmidt-Hoffmann antwortet, dass die Bauarbeiten auf dem Friedhof noch andauern. Das Hinweisschild und die Edelstahlplatte werden im Rahmen dieser Bauarbeiten erneuert. Die Arbeiten hätten insgesamt schon fertig sein sollen. Das sei leider nicht gelungen.

 

 

AG Straßenumbenennungen

 

Herr Gruber fragt:

1. Wann findet die nächste Sitzung statt?

2. Umfasst die Tagesordnung dann alle noch offenen Fragen, wie

2.1. zwei Texttafeln für die Kurt A. Körber-Chaussee incl. Text, Aufstellungsorte und Kostenübernahme und QR-Code?

2.2. Umbenennung der Schorrhöhe?

2.3. Umbenennung des Elingiusplatzes?

 

Herr  Gabriel antwortet, er die Antwort des Bezirksamts zweimal angemahnt habe. Wenn die Antwort vorliegt, setze er einen Termin an.

 

Frau Schmidt-Hoffmann sagt zu, die Frage mitzunehmen.

 

Ö 6

Auskunftsersuchen gemäß § 27 BezVG

Ö 6.1 - 21-1459.01

Bergedorfer Tor und Rolle der Bergedorf Bille eG (Verfasserin: AfD-Fraktion Antwort)

Die Antwort wird zur Kenntnis genommen.

Ö 6.2 - 21-1477.01

Solar-Gründächer-Förderung in Bergedorf (Verfasserin: CDU-Fraktion Antwort)

Die Antwort wird zur Kenntnis genommen.

Ö 6.3 - 21-1492.01

Schutzräume im Bezirk Bergedorf (Verfasserin: AfD-Fraktion Antwort)

Die Antwort wird zur Kenntnis genommen.

Ö 6.4 - 21-1535.01

Bergedorfer Tafel (Verfasserin: AfD-Fraktion Antwort)

Die Antwort wird zur Kenntnis genommen.

Ö 6.5 - 21-1560.01

Wiederaufgebaute Tauschbox am Brink 12 (Verfasserin: AfD-Fraktion Antwort)

Die Antwort wird zur Kenntnis genommen.

Ö 6.6 - 21-1537

Ukrainische Geflüchtete in Bergedorf (Verfasserin: AfD-Fraktion)

Die Anfrage wird zur Kenntnis genommen.

Ö 6.7 - 21-1538

Hamburger Hausbesuche - eine Erfolgsstory? (Verfasserin: Fraktion DIE LINKE)

Die Anfrage wird zur Kenntnis genommen.

Ö 6.8 - 21-1541

Schleusengärten oder Schleusenurwald? (Verfasserin: CDU-Fraktion)

Die Anfrage wird zur Kenntnis genommen.

Ö 6.9 - 21-1558

Betretungsverbote durch einrichtungsbezogene Impfpflicht (Verfasserin: AfD-Fraktion)

Die Anfrage wird zur Kenntnis genommen.

Ö 6.10 - 21-1559

Parkautomaten in Bergedorf (Verfasserin: AfD-Fraktion)

Die Anfrage wird zur Kenntnis genommen.

Ö 7

Fachausschussum- und -nachbesetzungen

Ö 7.1 - 21-0012.22

Umbesetzung im Jugendhilfeausschuss (JHA) - Bezirkselternausschuss

Die Ausschussumbesetzung wird zur Kenntnis genommen.

Ö 7.2 - 21-0004.16

Um-/Nachbesetzung im Fachausschusses für Sport und Bildung (S+B)

Die Ausschussumbesetzung wird zur Kenntnis genommen.

Ö 7.3 - 21-0005.14

Um-/Nachbesetzung im Fachausschusses für Verkehr und Inneres (V+I)

Die Ausschussumbesetzung wird zur Kenntnis genommen.

Ö 8

Genehmigung der Niederschrift der Sitzung vom 27.10.2022, öffentlicher Teil

Die Niederschrift wird einstimmig genehmigt.

Ö 9

Mitteilungen der Verwaltung

Es liegen keine Mitteilungen vor.

Ö 10

Beschlussvorlagen

Ö 10.1 - 21-1543

Quartiersfonds 2023

Die Tagesordnungspunkte 10.1, 10.2 und 10.3 werden zusammen beraten.

 

Frau Westberg kritisiert, dass das KulturA bis heute keine gesicherte Finanzierung hat. Sie fordert, dass die Bürgerhäuser in eine Regelfinanzierung überführt werden, ebenso der Verein Bergedorfer für Völkerverständigung. Seniorenarbeit müsse von Hauptamtlichen koordiniert werden.

 

Herr Emrich unterstreicht, dass die Bezirksversammlung mit der Verteilung von etwa 1,5 Mio Euro Schwerpunkte setzten kann. Fördern möchte er u.a. die Bürgerhäuser, das Kiku mit der Leseförderung, den Nachfolgeverein Bergedorfer für Völkerverständigung, Tourismusförderung, KulturA und das Erdbeerfest.

 

Frau Kramer lobt den ausgewogenen Vorschlag zur Verteilung der Mittel. Fördern möchte sie u.a. die Bürgerhäuser, das Kiku, die Integration, die Badewacht am Allermöher See, Stadtmarketing und Erdbeerfest.

 

Herr Krohn hält viele Projekte für unterstützenswert.

 

Frau Brodbeck betont die Bedeutung von KulturA, Kiku, den Bürgerhäusern und, mit Hinweis auf ihre eigene Geschichte, der Integrationsarbeit von Sprungbrett.

 

Herr Meyns freut sich, dass die Bezirksversammlung viele wichtige und bedeutende Projekte bedenken kann. Mit der Verteilung reagiere man auf die gestiegenen Energiekosten. Der vorliegende Vorschlag sei ein guter Aufschlag.

 

 

Die Bezirksversammlung beschließt die Drucksachen 21-1543, 21-1544 und 21-1545 jeweils einstimmig. 

Ö 10.2 - 21-1544

Finanzierung der Bürgerhäuser 2023

Die Tagesordnungspunkte 10.1, 10.2 und 10.3 werden zusammen beraten.

 

Frau Westberg kritisiert, dass das KulturA bis heute keine gesicherte Finanzierung hat. Sie fordert, dass die Bürgerhäuser in eine Regelfinanzierung überführt werden, ebenso der Verein Bergedorfer für Völkerverständigung. Seniorenarbeit müsse von Hauptamtlichen koordiniert werden.

 

Herr Emrich unterstreicht, dass die Bezirksversammlung mit der Verteilung von etwa 1,5 Mio Euro Schwerpunkte setzten kann. Fördern möchte er u.a. die Bürgerhäuser, das Kiku mit der Leseförderung, den Nachfolgeverein Bergedorfer für Völkerverständigung, Tourismusförderung, KulturA und das Erdbeerfest.

 

Frau Kramer lobt den ausgewogenen Vorschlag zur Verteilung der Mittel. Fördern möchte sie u.a. die Bürgerhäuser, das Kiku, die Integration, die Badewacht am Allermöher See, Stadtmarketing und Erdbeerfest.

 

Herr Krohn hält viele Projekte für unterstützenswert.

 

Frau Brodbeck betont die Bedeutung von KulturA, Kiku, den Bürgerhäusern und, mit Hinweis auf ihre eigene Geschichte, der Integrationsarbeit von Sprungbrett.

 

Herr Meyns freut sich, dass die Bezirksversammlung viele wichtige und bedeutende Projekte bedenken kann. Mit der Verteilung reagiere man auf die gestiegenen Energiekosten. Der vorliegende Vorschlag sei ein guter Aufschlag.

 

 

Die Bezirksversammlung beschließt die Drucksachen 21-1543, 21-1544 und 21-1545 jeweils einstimmig. 

Ö 10.3 - 21-1545

Förderfonds Bezirke / Gestaltungsfonds für Maßnahmen mit bezirklichem Bezug hier: Fortschreibung des Bergedorfer Entwicklungsprogramms sowie des Bergedorfer Investitionsprogramms 2023

Die Tagesordnungspunkte 10.1, 10.2 und 10.3 werden zusammen beraten.

 

Frau Westberg kritisiert, dass das KulturA bis heute keine gesicherte Finanzierung hat. Sie fordert, dass die Bürgerhäuser in eine Regelfinanzierung überführt werden, ebenso der Verein Bergedorfer für Völkerverständigung. Seniorenarbeit müsse von Hauptamtlichen koordiniert werden.

 

Herr Emrich unterstreicht, dass die Bezirksversammlung mit der Verteilung von etwa 1,5 Mio Euro Schwerpunkte setzten kann. Fördern möchte er u.a. die Bürgerhäuser, das Kiku mit der Leseförderung, den Nachfolgeverein Bergedorfer für Völkerverständigung, Tourismusförderung, KulturA und das Erdbeerfest.

 

Frau Kramer lobt den ausgewogenen Vorschlag zur Verteilung der Mittel. Fördern möchte sie u.a. die Bürgerhäuser, das Kiku, die Integration, die Badewacht am Allermöher See, Stadtmarketing und Erdbeerfest.

 

Herr Krohn hält viele Projekte für unterstützenswert.

 

Frau Brodbeck betont die Bedeutung von KulturA, Kiku, den Bürgerhäusern und, mit Hinweis auf ihre eigene Geschichte, der Integrationsarbeit von Sprungbrett.

 

Herr Meyns freut sich, dass die Bezirksversammlung viele wichtige und bedeutende Projekte bedenken kann. Mit der Verteilung reagiere man auf die gestiegenen Energiekosten. Der vorliegende Vorschlag sei ein guter Aufschlag.

 

 

Die Bezirksversammlung beschließt die Drucksachen 21-1543, 21-1544 und 21-1545 jeweils einstimmig. 

Ö 10.4 - 21-1546

Sondermittel nach § 16 (3) BezVG im Haushaltsjahr 2023 hier: Sportaktionen in den Schulferien 2023

Die Drucksache wird einstimmig beschlossen.

Ö 11

Anträge

Ö 11.1 - 21-1550

Kopfsteinpflaster vs. Radverkehr (Verfasserin: Fraktion DIE LINKE)

Herr Jobs erläutert den Antrag. Die Fahrradstrecke zwischen Frascatiplatz und Mohnhof würde attraktiver werden, wenn das Teilstück mit Kopfsteinpflaster am Neuen Weg geschlossen werden würde und das Radfahren auf dem Gehweg erlaubt werden würde.

 

Frau Rüssau beantragt die Überweisung in den Fachausschuss für Verkehr und Inneres (V+I) vor dem Hintergrund, dass es an der Stelle demnächst eine Baustelle geben wird.

 

Herr Dietrich möchte, dass alle aufeinander achten. Fußgänger seien die schwächeren Verkehrsteilnehmenden. Er unterstützt eine Überweisung in den V+I.

 

 

Die Bezirksversammlung überweist den Antrag einstimmig in den V+I.

Ö 11.2 - 21-1551

Neue Stadtradstation in Lohbrügge (Verfasserin: FDP-Fraktion Verfasserin 2: SPD-Fraktion Verfasserin 3: Fraktion GRÜNE Bergedorf)

Herr Meyns weist auf die Erfolgsgeschichte des StadtRADs hin. Man brauche eine gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr. Am Neubaugebiet Reinbeker Redder gebe es keine StadtRAD-Stadtion. Er bittet um Zustimmung.

 

Herr Mirbach begrüßt den Antrag. Es müsse nicht nur mehr StadtRAD-Stationen geben, sondern auch bessere Radwege.

Er würde gern als Antragsteller mit auf den Antrag.

 

Herr Froh stellt klar, dass Bergedorf weniger Stationen habe als andere Bezirke. Er schlägt vor, eine Arbeitsgruppe einzurichten und gemeinsam ein Konzept zu erarbeiten.

 

 

Der Antrag wird einstimmig genehmigt.

Ö 11.3 - 21-1552

Behindertenparkplätze im Vinhagenweg und der Bergedorfer Schloßstraße (Verfasserin: SPD-Fraktion Verfasserin 2: Fraktion GRÜNE Bergedorf Verfasserin 3: FDP-Fraktion)

Frau Kramer erläutert den Antrag. Im Vinhagenweg sind die Kantsteine bei den Behindertenparkplätzen zu hoch, um mit dem Auto so dicht heranzufahren, um möglichst viel Platz auf der Straßenseite zum Aussteigen zu haben. In der Bergedorfer Schloßstraße stehen die Straßenschilder so ungünstig, dass sie das Aussteigen erschweren. Sie bittet um Zustimmung zum Antrag.

 

 

Der Antrag wird einstimmig  beschlossen.

Ö 11.4 - 21-1553

Reaktivierung der Bahnlinie Bergedorf-Geesthacht weiter zeitnah voranbringen (Verfasserin: CDU-Fraktion)

Herr Froh erinnert an den Antrag zur Bahnlinie von 2021, der abgelehnt wurde. Im Oktober 2022 habe es eine Veranstaltung in Geesthacht zur Bahnlinie gegeben. Die Finanzierung sei zu 90 % gesichert. Es gebe ausreichend Fahrgäste für einen wirtschaftlichen Betrieb. 2027 könnte Die Bahnlinie starten. Nun müsse sich auch Hamburg bewegen.

 

Frau Rüssau bittet um Überweisung in den Fachausschuss für Verkehr und Inneres (V+I) mit einer Referentin / einem Referenten der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende (BVM). Ohne Zustimmung der BVM könne das Projekt nicht vorangetrieben werden.

 

Herr Krohn hält eine Überweisung nicht für notwendig. Er befürchtet eine Verödung der Innenstadt, wenn die Geesthachter Bevölkerung nach Lüneburg zum Einkaufen fährt und nicht nach Bergedorf.

 

Herr Jobs spricht sich für diese Bahnverbindung aus. Wichtig sei es, mit Hamburg darüber zu reden.

 

Frau Brodbeck hält es für wichtig, im V+I den Stand der Fachbehörde und deren Lösungsansatz zu erfahren.

 

 

Die Bezirksversammlung beschließt mehrheitlich mit den Stimmen der Koalition eine Überweisung in den V+I mit einer Referentin / einem Referenten der BVM. CDU, LINKE und AfD stimmen gegen die Überweisung. 

Ö 11.5 - 21-1554

Wo finden Bergedorferinnen und Bergedorfer den "Schlüssel-zur-Welt"? Aktiv für einen besseren Zugang zur Grundbildung für alle auf Bezirksebene! (Verfasserin: Fraktion DIE LINKE)

Herr Gruber erläutert den Antrag. Das Petitum soll ergänzt werden: Das Material soll auch in den Bürgerhäusern ausgelegt werden. Er bittet um Zustimmung.

 

Herr Vlamynck möchte den Antrag im Fachausschuss für Sport und Bildung (S+B) beraten und beantragt die Überweisung.

 

Herr Dietrich hält eine Überweisung für überflüssig. Man könne einen Raum im Bergedorfer Rathaus finden. Die Kampagne alleine werde nichts bringen.

 

 

Die Bezirksversammlung beschließt mehrheitlich mit den Stimmen der Koalition eine Überweisung in den S+B. CDU, LINKE und AfD stimmen dagegen.

Ö 11.6 - 21-1555

Keine Tariferhöhung beim HVV (Verfasserin: CDU-Fraktion)

Herr Emrich hält die Erhöhung der Fahrpreise beim HVV für den falschen Weg. Um die Verkehrswende voranzutreiben, müsse der HVV günstiger sein als das eigene Auto.

 

Herr Gruber hält die Fahrpreiserhöhung für einen Skandal. Diejenigen, die sich das Monatsticket für 49,-Euro nicht leisten können und auf Einzelfahrscheine angewiesene seien, seien am meisten betroffen.

 

Herr Krohn weist darauf hin, dass das 49,- Euro Ticket erst 2023 kommt. Viele Leute mit kleinem Einkommen werden durch die Fahrpreiserhöhung vom öffentlichen Leben ausgeschlossen. Er unterstützt den Antrag.

 

Frau Jacobsen lehnt den Antrag ab. Das 49,- Euro Ticket sei eine sinnvolle Entlastung. Alle leiden unter den gestiegenen Energiekosten. Ein eigener PKW war immer schon teurer als die Bahn.

 

Herr Jobs möchte mit dem Antrag ein Signal setzten. Der öffentliche Nahverkehr müsse attraktiver sein.

 

Frau Kramer lobt das 49,-Euro Ticket. Es gehe darum, dass man sich nicht jeden Tag neu für den öffentlichen Nahverkehr entscheiden müsse, sondern sich einmal dauerhaft festlege.

Auf die Frage von Herrn Heilmann, ob sie Preiserhöhungen für zukunftsweisend halte, antwortet Frau Kramer, dass sie das tue, wenn sich jemand dann für die Monatskarte entscheide.

 

Frau Westberg kritisiert, dass das 49,-Euro Ticket ein Jahresabo sei. Das 9,-Euro Ticket habe dazu geführt, dass ganz andere Bevölkerungsschichten Bahn gefahren seien.

 

Frau Brodbeck betont, dass ihre Fraktion den Antrag ablehnt. Über die Fahrpreise werde nicht in der Bezirksversammlung entschieden.

 

Herr Mirbach stellt klar, dass es sich bei dem Antrag um einen Appell handelt.

 

Herr Froh kritisiert, dass das 49,-Euro Ticket nur digital verfügbar sein und somit ältere Menschen ausschließe, die keinen digitalen Zugang haben.

 

 

Die Bezirksversammlung lehnt den Antrag mehrheitlich ab. Die Koalition stimmt gegen den Antrag, CDU, LINKE und AfD dafür.

Ö 11.7 - 21-1556

Linie 530 (Deichflitzer) über Boberg bis Mümmelmannsberg verlängern (Verfasserin: CDU-Fraktion)

Herr Froh erläutert den Antrag. Die Boberger Dünen und der Schulredder seien schwer zu erreichen, daher die Idee, den Deichflitzer Linie 530 zu verlängern. Er bittet um Zustimmung.

 

Herr Tilsner stellt fest, dass es am Schulredder bereits eine Bushaltestelle gebe. Er schlägt eine Überweisung in den Fachausschuss für Verkehr und  Inneres (V+I) vor, mit einer Referentin / einem Referenten der VHH.

 

Herr Heilmann findet den Vorschlag, die Buslinie zu verlängern gut.

 

 

Die Bezirksversammlung beschließt einstimmig eine Überweisung in den V+I mit Referentin / Referent der VHH.

Ö 12

Berichte

Ö 12.1 - 21-1523.03

Haushaltsvoranschlag 2023 / 2024 Verwendung der Rahmenzuweisungen gem. § 37 Abs. 3 Bezirksverwaltungsgesetz (BezVG) i.V.m. § 41 Abs. 2 BezVG

Die Bezirksversammlung beschließt den Bericht mehrheitlich bei zwei Enthaltungen der LINKEN.

Ö 12.2 - 21-1467.01

Sommerbad Altengamme

Die Bezirksversammlung beschließt den Bericht einstimmig.

Ö 12.3 - 21-1532.01

Festplatz Vier- und Marschlande

Die Bezirksversammlung beschließt den Bericht einstimmig.

Ö 12.4 - 21-1523.04

Haushaltsvoranschlag 2023 / 2024 Verwendung der Rahmenzuweisungen gem. § 37 Abs. 3 Bezirksverwaltungsgesetz (BezVG) i.V.m. § 41 Abs. 2 BezVG

Die Bezirksversammlung beschließt den Bericht einstimmig.

Ö 12.5 - 21-1523.01

Haushaltsvoranschlag 2023 / 2024 Verwendung der Rahmenzuweisungen gem. § 37 Abs. 3 Bezirksverwaltungsgesetz (BezVG) i.V.m. § 41 Abs. 2 BezVG

Die Bezirksversammlung beschließt den Bericht einstimmig.

Ö 12.6 - 21-1524.01

Verteilungsvorschlag 2023 des Bezirksamtes Bergedorf zum PSP-Element 3-22702010-100002.01-.07 Soziale Hilfen und Integration, Betriebskosten Seniorentreffs

Herr Jobs erklärt sich befangen und verlässt den Sitzungssaal.

 

 

Die Bezirksversammlung beschließt den Bericht einstimmig.

Ö 12.7 - 21-1446.01

Winternotprogramm - Obdachlose in Hotels im Bezirk Bergedorf

Die Bezirksversammlung beschließt den Bericht mehrheitlich gegen die Stimmen der CDU und der AfD.

Ö 12.8 - 21-1523.05

Haushaltsvoranschlag 2023 / 2024 Verwendung der Rahmenzuweisungen gem. § 37 Abs. 3 Bezirksverwaltungsgesetz (BezVG) i.V.m. § 41 Abs. 2 BezVG

Die Bezirksversammlung beschließt den Bericht mehrheitlich bei Enthaltung der CDU.

Ö 12.9 - 21-1523.06

Haushaltsvoranschlag 2023 / 2024 Verwendung der Rahmenzuweisungen gem. § 37 Abs. 3 Bezirksverwaltungsgesetz (BezVG) i.V.m. § 41 Abs. 2 BezVG

Die Bezirksversammlung beschließt den Bericht einstimmig.

Ö 12.10 - 21-1570

Wahl einer Ombudsperson

Die Bezirksversammlung beschließt den Bericht einstimmig.