Es sind keine Fragen eingereicht worden.
Herr Mönnich (Behörde für Wirtschaft und Innovation, BWI) stellt das Projekt Smarte Liefer- und Ladezonen (SMALA) sowie die weiteren Planungsschritte anhand einer Präsentation (Anlage) vor und erläutert auch auf Nachfragen Folgendes:
Herr Müller-Goldenstedt hebt hervor, dass die Paketdienstleister:innen sich zusammenschließen und selbst die letzte Meile gehen müssten.
Herr Batenhorst erklärt, besonders vor Neubauten müssten viel mehr Lieferzonen eingerichtet werden.
Zuletzt zurückgestellt in der Sitzung vom 23.02.2022.
Herr Sülberg erklärt, dass er anhand der Wunschstandorte für Lieferzonen von den Dienstleister:innen für die nächste Sitzung Vorschläge erarbeiten wolle. Daher schlage er vor, diesen Tagesordnungspunkt in die nächste Sitzung zu vertagen.
Herr Mönnich berichtet auf Nachfrage, dass bis zu zehn Standortvorschläge für den Bezirk Altona hilfreich seien.
Der Ausschuss vertagt den TOP einvernehmlich in die nächste Sitzung.
Frau Koch berichtet anhand einer Präsentation (Anlage) über den aktuellen Stand zum Fahrradbügelprogramm in Altona und ergänzt auch auf Nachfragen Folgendes:
Herr Harders gibt zu bedenken, dass Vierkantstahl ein sinnvolleres Material für Fahrradbügel wäre, da ein höherer Diebstahlschutz gewährleistet sei.
Herr Batenhorst merkt an, dass Parkplätze nur für die Aufstellung von Fahrradbügeln genutzt werden sollten, wenn es keine Alternativen gebe.
Zudem würden am S-Bahnhof Othmarschen lediglich die kostenlosen Abstellflächen für Fahrräder sowie anderweitige Standorte im öffentlichen Raum genutzt. Dies führe zu verengten Gehwegen und müsse geahndet werden.
Anlagen
zu TOP 3 Sachstand Fahrradbügelprogramm_geschwärzt (14709 KB)
Frau Bunte berichtet, am 04.09.2022 habe hierzu im Rahmen eines Forums zum Thema Mobilität, Klima und Verkehr eine Auftaktveranstaltung stattgefunden. Weitere Workshops seien z.B. im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche 2022 geplant. Hier würden u.a. am 22.09.2022 Testfahrten mit E-Lastenrädern angeboten. Der Schwerpunkt des Projektes liege auf dem Standort Schnackenburgallee. Hierzu würden Gespräche mit den ansässigen Unternehmen und den Arbeitnehmer:innen geführt. Ziel sei es, Bedarfe festzustellen, eine Plattform für einen stärkeren Austausch zu bieten und Abläufe zu optimieren.
Zunächst seien diese Termine im kleineren Kreis angedacht. Ggf. könnten diese zu einem späteren Zeitpunkt auch für Dritte geöffnet werden. Das Reallabor sei zunächst für zwei Jahre angesetzt und schließe an die Maßnahmen des Klimaschutzteilkonzeptes Mobilität an.
Sie sichere zu, die Ergebnisse der Workshops anschließend im Verkehrsausschuss vorzustellen.
Frau Bunte berichtet, das Projekt sei zum 01.09.2022 bewilligt worden. Es sollten in Anlehnung an den Klimawandel innovative Parkmöbel mit Begrünung geschaffen und interessierte Bürger:innen dabei einbezogen werden. Eine Idee sei bspw. die Einrichtung von Parklets. Das Projekt werde zu 80 Prozent aus Bundesmitteln in Höhe von 40.000 Euro finanziert. Das Amt werde im Rahmen des zweijährigen Projektzeitraums weiterhin im Verkehrsausschuss berichten. Wie sich das Projekt genauer ausgestalte, könne erst nach der durchgeführten Bürger:innenbeteiligung mitgeteilt werden.
Herr Sülberg merkt an, im Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Verbraucherschutz sei bereits ein ähnliches Projekt vorgestellt worden. Er schlägt vor, dass sich das Amt hierzu mit dem Fachamt Verbraucherschutz, Gewerbe und Umwelt austausche.
Frau Fuhrmann erklärt, die Maßnahme sei in den Themenspeicher aufgenommen worden und werde priorisiert. Da hier mehrere Reihenhäuser betroffen seien, müssten die Gehwege vor jedem Gebäude angepasst werden. Zudem parkten auf einer Straßenseite regelhaft Fahrzeuge, sodass die Übergänge durch Poller freigehalten werden müssten, um auch die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. So werde aus einer kleinen schnell eine umfangreichere Maßnahme.
Herr Strasser erkundigt sich, ob der Themenspeicher eine Weiterführung der alten Maßnahmenliste sei, die das Amt vor längerer Zeit regelmäßig vorgelegt habe. Die Rückmeldung des Amtes auf die zeitliche Einordnung von Maßnahmen laute in letzter Zeit grundsätzlich, dass diese aufgrund der fehlenden personellen und finanziellen Mittel derzeit nicht möglich sei.
Frau Naujokat kritisiert, dass die Rückmeldung des Amtes nicht zufriedenstellend sei. Es wäre bereits hilfreich, wenn bspw. zunächst die Bordsteine an der betreffenden Stelle abgesenkt würden. Umfangreichere Maßnahmen könnten dann eventuell später umgesetzt werden.
Herr Harders weist darauf hin, dass vor abgesenkten Gehwegen nicht geparkt werden dürfe.
Herr Ridders sichert zu, das Thema sowie die Bedenken der Ausschussmitglieder noch einmal mit den zuständigen Kolleg:innen zu besprechen.
Auf Nachfrage erläutert er, der Arbeitsspeicher sei eine Liste aller Maßnahmen, die durch die Fachbehörde und Beschlüsse der Bezirksversammlung oder des Verkehrsausschusses aufgenommen würden. Er hoffe, dass der Themenspeicher und der Arbeitsspeicher gekoppelt werden könnten, sobald die Leitungsstelle der Abteilung Straßen und Gewässer (Herrn Olshausen) nachbesetzt worden sei.
In der neuen Übersicht werde dann abgewogen, was die einzelnen Maßnahmen kosteten und wie viel Personal bereitgestellt werden müsse. Die finanziellen Mittel könnten i.d.R. immer eingeworben werden. Schwieriger stelle sich die personelle Situation im Fachamt Management des öffentlichen Raums dar. Wenn die Liste aktualisiert worden sei, wolle er mit den Mitgliedern des Verkehrsausschusses gemeinsam eine Priorisierung der Maßnahmen erarbeiten.
Beratung siehe TOP 6.
Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Überwiesen aus der Sitzung der Bezirksversammlung vom 24.02.2022 zur Erarbeitung einer Beschlussempfehlung zu Ziffer 4.a der Anlage 2. Fortsetzung der Beratung vom 07.03.2022.
Der TOP wird vor Eintritt in die Tagesordnung einstimmig bei Enthaltung einer Stimme aus der Fraktion DIE LINKE von dieser heruntergenommen und in die nächste Sitzung am 19.09.2022 vertagt.
Herr Strasser merkt vorab an, dass die vom Amt angekündigte Drucksache zu diesem Thema nicht vorliege.
Herr Hagmaier stellt anhand einer Präsentation (Anlage) die Planungen für die Umgestaltung der Großen Brunnenstraße vor und erläutert auch auf Nachfragen Folgendes:
Herr Batenhorst merkt an, dass durch die entfallenden Parkplätze die Parkplatzsuchverkehre zunehmen würden.
Herr Sülberg teilt mit, dass ihn interessiere, was genau an welcher Stelle geplant sei, bzw. aufgestellt werde. Es sei ihm wichtig zu wissen, wie die geplanten Maßnahmen von den Anwohnenden aufgenommen worden seien.
Anlagen
zu TOP 8.1 fO Umgestaltung Große Brunnenstraße (3227 KB)
Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Erneut vertagt aus der Sitzung vom 04.07.2022.
Herr Strasser weist darauf hin, dass der Bericht zu den geplanten Maßnahmen nicht wie vereinbart quartalsweise erfolge.
Herr Ridders berichtet, dass an der Aufarbeitung der großen Maßnahmenliste derzeit noch gearbeitet werde und stellt anschließend den Mittelabflussbericht der Rahmenzuweisungen für den Bereich Straße mit Stand vom 31.07.2022 (Anlage) vor.
Des Weiteren erläutert er, dass die vorhandenen Mittel für das Haushaltsjahr 2022 vermutlich nicht vollständig abgerufen werden könnten, da u.a. viele Mittel erfolgreich aus anderen Töpfen eingeworben worden seien und für weitere Maßnahmen die personellen Ressourcen des Fachamtes Management des öffentlichen Raums nicht auskömmlich seien. Lediglich für den Bereich Velorouten seien erfolgreich neue Kolleg:innen akquiriert worden.
Dies habe zur Folge, dass zunächst Mittel eingesetzt würden, die zeitlichen Vorgaben unterlägen. In vergangenen Jahren sei die Übertragung der Mittel aus den Rahmenzuweisungen ins nächste Haushaltsjahr problemlos vorgenommen worden. Dies erfolge bspw. durch die Bindung freier Mittel durch Beschlüsse der Bezirksversammlung.
Anlagen
zu TOP 9 Mittelabflussbericht RZ Straße - Stand 31.07.2022 (606 KB)
Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Herr Sülberg meldet den TOP als ordentlichen Tagesordnungspunkt für eine der nächsten Sitzung an.
Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Herr Sülberg meldet den TOP als ordentlichen Tagesordnungspunkt für die nächste Sitzung an.
Herr Sülberg meldet den TOP als ordentlichen Tagesordnungspunkt für die nächste Sitzung an.
Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Der TOP mit der Drs. 21-3250.1 wird vor Eintritt in die Tagesordnung neu aufgenommen.
Herr Sülberg meldet den TOP als ordentlichen Tagesordnungspunkt für die nächste Sitzung an.
Herr Sülberg lobt, dass die Maßnahme zur Schulwegsicherung in der Arnkielstraße begonnen habe.
Frau Koch erläutert auf Nachfrage, dass sich das Amt derzeit mit der Sichtung und Auswertung der Kommentare und Beiträge aus der Umfrage zum Radverkehr befasse. Die ersten Ergebnisse würden den Ausschussmitgliedern dann voraussichtlich in der Sitzung am 17.10.2022 vorgestellt. Eine detailliertere Befassung im kleineren Rahmen, wie z.B. in einer Arbeitsgruppe, sei ab Anfang Oktober 2022 denkbar.
Herr Ridders berichtet, bezüglich des Glückstädter Wegs seien am 21. und 23.09.2022 Bürger:inneninformationstermine geplant. Diese fänden jeweils zwischen 10 und 13 Uhr sowie zwischen 14 und 16.30 Uhr statt. Treffpunkt sei die Freifläche vor dem Bürgerhaus Bornheide.
Des Weiteren habe eine Prüfung bzgl. des Hinweisschildes in der Stresemannstraße ergeben, dass die Aufstellung in diesem Fall sehr unglücklich erfolgt sei. Dies sei in Hamburg keine Seltenheit, da Hinweisschilder nur unter besonderer Rücksichtnahme und mit einer guten Absicherung in den Nebenflächen aufgestellt werden dürften. Zukünftig werde dies verstärkt beachtet.
Der TOP wird vor Eintritt in die Tagesordnung neu aufgenommen.
Herr Strasser berichtet, es gebe im Jahr 2023 zwei Sitzungstermine die beachtet werden müssten. Er schlägt vor, dass die Fraktionen sich intern bzgl. eines Ausfalls der Verkehrsausschusssitzung am 02.01.2023 berieten und der Sitzungstermin am 01.05.2023 (Maifeiertag) entfallen solle.
Der Ausschuss stimmt dem Vorschlag einvernehmlich zu.
Der TOP wird vor Eintritt in die Tagesordnung neu aufgenommen.
Herr Strasser berichtet, in der Niederschrift der Sitzung vom 21.06.2021 (TOP 2.1) solle folgender Absatz geändert werden:
„An der Einfahrt der Privatstraße befinde sich ein Schild, das auf die Geschwindigkeitsbegrenzung von 10 km/h hinweise. Es handele sich hierbei um ein amtliches Verkehrszeichen.“
Korrigiert solle es nun heißen:
„An der Einfahrt der Privatstraße befinde sich ein Schild, das auf die Geschwindigkeitsbegrenzung von 10 km/h hinweise. Es handele sich hierbei um ein nicht amtlich angeordnetes Verkehrszeichen, da es sich auf einem Privatgrundstück befinde.“
Der Ausschuss stimmt der Änderung der Niederschrift vom 21.06.2021 einvernehmlich zu.