Protokoll
Sitzung des Mobilitätsausschusses vom 07.07.2025

Ö 1

Öffentliche Fragestunde

Es sind keine Fragen eingereicht worden.

Ö 2

Eingaben

Ö 2.1 - 22-0993

Parken in der Schnellstraße Eingabe vom 13.05.2025

Die Petentin ist anwesend.

 

Herr Ernst berichtet, die Straßenverkehrsbehörde werde das praktizierte Querparken zwischen den Hausnummern 27 und 45 legalisieren und entsprechend anordnen. Auf Nachfrage von Herrn Fischer ergänzt er, eine solche Regelung sei nicht überall im Gerichtsviertel umsetzbar.

Der Ausschuss nimmt die Eingabe zur Kenntnis.

Ö 2.2 - 22-1040

Verkehrssituation Altonaer Poststraße/ Große Bergstraße Eingabe vom 20.05.2025

Die Petentin ist anwesend.

 

Herr Ernsthrt aus, der Straßenverkehrsbehörde liege für den in der Eingabe beschriebenen Abschnitt keine Beschwerdelage vor. Polizeiliche Maßnahmen müssten zunächst geprüft werden.

 

Herr Hardershrt aus, die Pflasterung der Fußngerzone ähnele einer Fahrbahn. Er regt an, die Altonaer Poststraße bis zu Bugdahnstraße für den Radverkehr freizugeben. Erst am Goetheplatz sei die Fußngerzone notwendig. Er erkundigt sich, ob eine entsprechende Widmung der Altonaer Poststraße möglich sei.

 

Herr Fischer stellt fest, dass die Altonaer Poststraße nachts für Rad- und Lieferverkehr freigegeben sei. Der Fußweg sei zudem sehr breit. Er erkundigt sich, ob die Fußngerzone ursprünglich eingerichtet worden sei, um möglichem Parkplatzsuchverkehr der IKEA-Filiale entgegenzuwirken.

 

Herr Schmidt merkt an, die Situation sei für alle erkennbar, besonders aufgrund des mit dem Beginn der Fußngerzone wechselnden Straßenbelags. Er stimmt zu, bis zu den rot-weißen Pollern an der Ecke Bugdahnstraße solle die Altonaer Poststraße für den Radverkehr freigegeben werden.

 

Herr Portenbegrüßt den Vorschlag von Herrn Harders. Die entlang der Altonaer Poststraße aufgestellten Fahrradbügel lüden dazu ein, mit dem Fahrrad bis dorthin zu fahren. Es sei aussichtslos, den Radverkehr mit polizeilichen Kontrollen zu unterbinden.

 

Herr Strate gibt zu bedenken, ob die Einrichtung eines verkehrsberuhigten Geschäftsbereiches mit Tempo 20 möglich sei. In einer Fußngerzone sei das Radfahren grundsätzlich nicht erlaubt.

 

Herr Hahn bestätigt, die Frage der straßenrechtlichen Widmung müsse geklärt werden. Eine bauliche Änderung sei wohl nicht notwendig. Er teile die Einschätzung der Ausschussmitglieder, dass die bauliche Situation nicht zur Verkehrsregelung passe.

 

[Nachtrag zu Protokoll:

Das Amt hat eine Änderung der Benutzbarkeit durchgeführt: Mit Verfügung vom 21.02.2022 wurde der Umfang der zuvor gültigen Widmung auf den Liefer- und Betriebsfahrzeugverkehr sowie den Rad- und Fußngerverkehr reduziert.]

Der Ausschuss nimmt die Eingabe zur Kenntnis.

Ö 3

1. Verschickung: Fischereihafen Areal-West Vorstellung der Planung (Referierende: Vertretung von ARGUS Stadt und Verkehr Partnerschaft mbB)

Eine Vertretung von ARGUS Stadt und Verkehr Partnerschaft mbB (ARGUS) erläutert die 1. Verschickung Fischereihafen Areal-West mithilfe einer Präsentation (Anlage) und hebt dabei auch auf Nachfragen der Ausschussmitglieder Folgendes hervor:

 

  • Die Neuplanung der Verkehrsanlagen geschehe im Zuge der baulichen Neuordnung des Areals und sei durch die Fischmarkt Hamburg-Altona GmbH beauftragt. Die Markthallen auf beiden Seiten der Straße seien bereits abgerissen. Der Abschnitt sei etwa 250 Meter lang.
  • Das hochbauliche Vorhaben berücksichtige eine bessere fußufige Anbindung Altonas an die Elbe mithilfe einer Brücke über die Große Elbstraße sowie einerdenkmalgeschützten, derzeit nicht an das Wegenetz angebundenen Treppenanlage am Schellfischplatz. In den Gebäuden seien verschiedene gewerbliche Nutzungen geplant. Das Vorhaben sei noch nicht weit genug fortgeschritten, um Aussagen über die öffentliche Zugänglichkeit der geplanten Tiefgaragen machen zu können.
  • Die Überfahrt zum Schellfischplatz sei aufgrund der Sattelzüge, die das Gebäude von Hanseatic Help e.V. anfahren müssten, in einer größeren Breite vorzusehen (Schleppkurvenabwicklung). Die Straßenplanung sehe einen verkehrsberuhigten Geschäftsbereich mit Tempo 20 vor. Die Straße solle einen Mittelstreifen sowie eine zwölf Meter lange Ladezone und zwölf Fahrradbügel erhalten. Der Mittelstreifen solle u.a. als Querungshilfe dienen und werde abschnittsweise bepflanzt.
  • Auf dem Abschnitt seien diverse Gehwegüberfahrten zu Privatgrund geplant, teilweise seien dies neue Überfahrten, die erst im Zuge des Bauvorhabens dazukämen.
  • Auf Nachfrage von Herrn Fischer führt er:sie aus, ein Kopenhagener Radweg sei aufgrund der notwendigen Auf- und Ableitungen bei den Gehwegüberfahrten verworfen worden.
  • Im weiteren Verfahren würde eine Überarbeitung der Nebenflächen und die Einrichtung weiterer Grünflächen geprüft.

 

Herr Harders betont, die vorgesehene Tempo-20 Zone sei zu begrüßen. Vor dem Hintergrund der breiten Gehwege erkundigt er sich, ob weitere Grünflächen vorgesehen seien.

 

Herr Porten erläutert, es sei zu begrüßen, dass frühzeitig Tiefgaragen mitbedacht würden und regt eine Öffnung für die Öffentlichkeit an.

 

Herr Stünitz gibt zu bedenken, dass die Straße gerade sei und nicht davon ausgegangen werden könne, dass die Tempo-20 Ausweisung eingehalten werde. Er regtan, die Fahrbahn weiter einzuengen, damit Fahrradfahrer:innen nicht überholt werden könnten.

 

Eine Vertretung von ARGUShrt aus, im Rahmen der Verschickung seien bereits ähnliche Stellungnahmen eingegangen. Diese würden geprüft. Er:sie ergänzt, über den Mittelstreifen könne nicht überholt werden. Außerdem müsste eine lichte Breite von 4,5 Metern inklusive Überhangr den Schwerlastverkehr eingehalten werden.

 

Herr Hahn merkt an, die Entscheidung für eine Tempo-20Zone ohne eigene Fahrradwege hänge auch damit zusammen, dass im weiteren Straßenverlauf in Richtung Neumühlen kein getrennter Radweg vorhanden sei. Zudem werde in östlicher Richtung ab Van-der-Smissen-Straße der Gehweg in der Fahrbahnmitte geführt. Hier sei eine kontinuierliche Führung eines Radwegs schwer umzusetzen. Eine Lösung aus einem Guss sei vorzuziehen.

 

Herr Strate moniert, in den Verschickungsunterlagen (siehe TOP 3.1) liege ein Abwägungsfehler vor, da der Schwerlastverkehr von der A7 zum Fischmarkt nicht ausreichend beachtet worden sei. Eine ausreichende Straßenbreite für LKW müsse sichergestellt werden. Zudem sei die Einhaltung der Tempo-20 Ausweisung gerade nachts fraglich.

 

Eine Vertretung von ARGUS entgegnet, es sei eine verkehrstechnische Untersuchung durchgeführt worden. Der Schwerlastverkehr mache etwa vier Prozent des Verkehrsaufkommens aus und sei in diesem Maße unproblematisch.

 

 


Anlagen
Präsentation Fischereihafen Areal-West (2181 KB)

Ö 3.1 - 22-1064

1. Verschickung: Fischereihafen Areal-West Mitteilungsdrucksache des Amtes

Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.

Ö 4 - 22-1143

Radverkehrskonzept Altona Beschlussempfehlung des Amtes

Herr Hahn stellt fest, das Amt wolle das Radverkehrskonzept zeitnah fertigstellen.

 

Herr Heyne merkt an, ein Beschluss über das Konzept sei auch nach der Sommerpause denkbar. Seine Fraktion wolle mögliche Konflikte zwischen den verschiedenen Verkehrsträgern beraten.

 

Herr Fischer wirft ein, einige Maßnahmen seien aufgrund von Senatsbeschlüssen nicht umsetzbar. Es stelle sich die Frage, ob ein Votum abgegeben werden solle, in dem Wissen, dass das Konzept nicht in Gänze umsetzbar sei.

 

Herr Hahn gibt zu bedenken, dass sich die Einschätzung des Senats in Zukunft ändern könnte. Es sei abzuwarten, inwieweit das verhängte Parkplatzmoratorium in Zukunft Bestand habe. Auch die Behörde für Verkehr und Mobilitätswende plane laufende Projekte wie gehabt weiter. Das Amt wolle mit dem Konzept ein Zielbild schaffen. Zuerst sollten die Maßnahmen angegangen werden, die ohne Konflikte umsetzbar sein. Die Umsetzung des gesamten Konzepts sei ohnehin eine Generationenaufgabe.

 

Frau Koch ergänzt, Maßnahmen mit potentiellen Zielkonflikten seien bewusst im Konzept aufgeführt. Das Amt wolle hier transparent kommunizieren. Der öffentliche Raum sei begrenzt und ggf. müssten im Konfliktfall verschiedene Belange abgewogen werden.

 

Herr Fischer erkundigt sich, ob die vorgesehene Priorisierung eingehalten werden könne, wenn es notwendig sei, konfliktfreie Maßnahmen vorzuziehen.

 

Frau Koch erläutert, dass die Priorisierung grundsätzlich beibehalten werden solle. Insbesondere würden Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit priorisiert, auch wenn diese Zielkonflikte beinhalten würden. Darüber hinaus sei die Priorisierung und Umsetzung des Konzepts eine Frage von Jahrzehnten.

 

Herr Stünitz betont, aktuell nicht umsetzbare Maßnahmen müssten Teil des Konzepts bleiben, da sich die Umstände in den nächsten Jahrzehnten verändern könnten.

 

Herr Stratehrt aus, sollte wegen der Verlegung der Route vom Mechelnbusch auf den Wittenbergener Weg (siehe Seite 25 der Anlage zur Drucksache 22-1143) das Kopfsteinpflaster entfernt werden, sei mit Widerstand der Bevölkerung zu rechnen.

 

Frau Koch erklärt, die Route sei verlegt worden, da der Mechelnbusch eine Privatstraße sei und über dem Strenraum ein denkmalgeschütztes Ensemble läge. Das Granit-Großpflaster im Wittenbergener Weg sei hingegen denkmalschutzrechtlich nicht geschützt.

 

Herr Strate entgegnet, diese sei die letzte Kopfsteinpflasterstraße in der Umgebung und ortsbildprägend.

 

Herr Hahn regt an, dass in solchen Fällen auf geschnittenes Großpflaster zurückgegriffen werden könne.

 

Herr Strasser stellt fest, das Konzept sei zu begrüßen. Die Umsetzung werde auch aufgrund der begrenzten Mittel Jahrzehnte in Anspruch nehmen. Eine Erhöhung der Mittel für das Bezirksamt wäre zu begrüßen, gerade vor dem Hintergrund der größeren Mittelverfügbarkeit der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende (BVM) sowie des Landesbetriebs Straßen, Brücken und Gewässer. Er regt an, die Beschlussempfehlungr die Bezirksversammlung erst in der Sitzung des Ausschusses am 15.09.2025 zu fassen, sodass die Bezirksversammlung in ihrer Sitzung am 25.09.2025 das Konzept beschließen könne.

 

Frau Faust-Weik-Roßnagel gibt zu bedenken, ob das vorgeschlagene Zielkonzept zu einem späteren Zeitpunkt noch Veränderungen zulasse. Einige Straßen müssten nach Fertigstellung des Autobahndeckels erneut betrachtet werden.

 

Herr Stratehrt aus, bezüglich einer Eingabe zu einer Radroute auf der Palmaille, die an die SPD-Fraktion gerichtet worden sei, habe die BVM zurückgemeldet, dass für die Palmaille keine Radroute vorgesehen sei. Diese sei aber im vorliegenden Konzept enthalten.

 

Frau Koch berichtet, die Palmaille sei wegen der parallel verlaufenden Route durch die Königstraße/ Bernadottestraße ursprünglich nicht berücksichtigt worden. Die BVM habe diese jedoch in das Konzept für die übergeordneten Radrouten aufgenommen. Daher sei der Abschnitt auch in der Form in das Radverkehrskonzept Altona übernommen worden. Insofern sei sie verwundert über die Rückmeldung der BVM zur Eingabe an die SPD-Fraktion.

 

Herr Harders ergänzt, die Bezirksversammlung habe 2019 einen Beschluss zur Schaffung eines Radfahrstreifens in der Palmaille gefasst. Die BVM habe damals zurückgemeldet, dass keine Planungen zur Palmaille betrieben würden (siehe Drs. 20-5891).

Auf Vorschlag von Herrn Strate einigt sich der Ausschuss einvernehmlich darauf, dass die Drucksache zwecks Beantwortung von Rückfragen zunächst in die Sitzung am 21.07.2025 vertagt wird. Die Beschlussfassung soll in der Sitzung am 15.09.2025 erfolgen.

Ö 5 - 22-1199

Planung und Sicherstellung von Aufenthalts- und Freiflächen im Kerngebiet von freiRaum Ottensen Beschlussempfehlung des Amtes (Fortsetzung der Beratung aus der Sitzung vom 16.06.2025 (TOP 5))

Die Drucksache 22-1199 wird vor Eintritt in die Tagesordnung neu aufgenommen. Fortsetzung der Beratung vom 16.06.2025 (TOP 5).

 

Herr Schmidt merkt an, Ziffer 2 der Beschlussempfehlung könne missverstanden werden, da die Formulierung „vor Gastronomiebetrieben“ nicht weiter definiert sei.

 

Herr Heynehrt aus, die Ziffern 1 und 3 der Beschlussempfehlung seien das Ergebnis der vorangegangenen Ausschussberatung. Er regt an, die Formulierung von Ziffer 2 ohne den Begriff „Sperrzone“ auszuführen.

 

Herr Porten gibt zu bedenken, wie weiter verfahren werden solle, wenn die Prüfung des Fachamts Rechtsamt zu Ziffer 3 negativ ausfalle.

 

Herr Harders entgegnet, eine Änderung der Wertstufen stehe als Rückfalllinie zur Verfügung.

 

Herr Heyne pflichtet bei, es spreche nichts gegen einen Beschluss vorbehaltlich der rechtlichen Prüfung. Er betont, es bestehe kein Rechtsanspruch auf Genehmigung eines Sondernutzungsantrages.

Auf Vorschlag von Herrn Heyne und Herrn Harders wird Ziffer 2 einvernehmlich wie folgt geändert:

 

Vor Gastronomiebetrieben sind keine konsumfreien Sitzgelegenheiten vorzusehen.“

 

Die so geänderte Beschlussempfehlung wird einstimmig beschlossen.

Ö 6

Fahrradabstellmöglichkeiten SC Teutonia - Weiteres Verfahren (Angemeldet von der SPD-Fraktion)

Angemeldet von der SPD-Fraktion.

 

Herr Schmidt berichtet, nachdem weder die Beschlussempfehlung des Ausschusses noch ein Alternativantrag zum Thema in der Sitzung der Bezirksversammlung vom 26.06.2025 eine Mehrheit erhalten hätten, sei nun ein gemeinsamer Antrag der Fraktionen von GRÜNE, SPD und Volt (Anlage) für die Sitzung des Hauptausschusses am 10.07.2025 vorgesehen. Dieser müsse über die Aufhebung der Viermonatsfrist gemäß § 3 Abs. 2 der Geschäftsordnung beschließen.

 

[Nachtrag zu Protkoll:

Der Hauptausschuss hat den Antrag in seiner Sitzung vom 10.07.2025 (siehe TOP 6) mehrheitlich beschlossen.]


Anlagen
22-1200 Antrag Fahrradabstellmöglichkeiten SC Teutonia (10183 KB)

Ö 7

Fortschreibung des Wegereinigungsverzeichnisses - Sammlung von Änderungsvorschlägen (Angemeldet von der SPD-Fraktion)

Angemeldet von der SPD-Fraktion.

 

Herr Strate berichtet, die Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft habe der Bezirksversammlung zurückgemeldet, dass der letztjährige Beschluss zur Fortschreibung des Wegereinigungsverzeichnisses zu spät gefasst worden sei (siehe Drucksachen 22-0641 und 22-0881). Es gelte nun, vor der Sommerpause Vorschläge zu sammeln.

Der TOP wird in die nächste Sitzung am 21.07.2025 vertagt.

Ö 8 - 22-1117

Koordinierte Planung und transparente Kommunikation beim Fahrradbügelprogramm Altona Dringlicher Antrag der FDP-Fraktion (Überwiesen aus der Sitzung der Bezirksversammlung vom 26.06.2025 zur Erarbeitung einer Beschlussempfehlung)

Überwiesen aus der Sitzung der Bezirksversammlung vom 26.06.2025 zur Erarbeitung einer Beschlussempfehlung.

 

Herr Fischer stellt mit Bezug auf den Alternativantrag der Volt-Fraktion (siehe TOP 8.1) fest, der Bedarf an Kfz-Stellplätzen werde als Datengrundlage für entsprechende Planungen erhoben. Demnachsse auch der Bedarf an Fahrradstellplätzen erfasst werden. Über die Regelmäßigkeit und den Umfang der Erhebungnne diskutiert werden.

 

Herr Strasser betont, eine Onlinebeteiligung zum Fahrradbügelbedarf habe 2024 stattgefunden. Die Auswertung des Amtes liege noch nicht vor. Er schlage vor, die Anträge bis dahin nicht abzustimmen. Er ergänzt, die Erstellung eines Konzepts, wie in Ziffer 1 des Antrages der Volt-Fraktion (siehe TOP 8.1) beschrieben, binde personelle Kapazitäten und könne nur in das Arbeitsprogramm Planung Straße und Mobilität aufgenommen werden.

 

Herr Schmidt stimmt Herrn Strassers Vorschlag zu. Nur ein Jahr nach der letzten Befragung ein weiteres Verfahren über die Beteiligungsplattform DIPAS zu beauftragen, sei nicht sinnvoll. Die Auswertung müsse abgewartet werden. Zudem lebe ein Konzept, wie im Antrag der Volt-Fraktion (siehe TOP 8.1) vorgeschlagen, von Schwerpunktsetzung und Priorisierungen. Hierzu müsse die Politik beteiligt werden.

 

Herr Fischer entgegnet, auch der Kfz-Stellplatzbedarf solle regelmäßig erhoben werden. Der Verkehr entwickele sich stetig.

 

Der Antrag von Herrn Strasser, die Drucksachen 22-1117 und 22-1117.1 zu vertagen, bis das Amt die Auswertung der Onlinebeteiligung „Fahrradparken Altona“ vorlegt, wird mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktionen von SPD, FDP und DIE LINKE abgelehnt.

 

Herr Strate betont, die Auswertung der Onlinebeteiligung solle im Ausschuss beraten werden, sobald sie vorliege.

Herr Porten zieht die Ziffern 2, 3 und 4 des Antrages der FDP-Fraktion (Drs. 22-1117) zurück.

 

Herr Fischer streicht die Formulierung - wenigstens alle fünf Jahre - “ aus Ziffer 2 des Antrages der Volt-Fraktion (Drs. 22-1117.1).

 

Bei alternativer Abstimmung empfiehlt der Mobilitätsausschuss der Bezirksversammlung mehrheitlich mit den Stimmen der Fraktionen von GRÜNE, SPD, CDU und AFD sowie bei Enthaltung der Fraktion DIE LINKE, beide Anträge abzulehnen. Für den Antrag der FDP-Fraktion stimmt die FDP-Fraktion, für den Antrag der Volt-Fraktion die Volt-Fraktion.

Ö 8.1 - 22-1117.1

Wünsche der Bürger*innen Ernst nehmen und Park-Bedarfe gleichberechtigt berücksichtigen Alternativantrag der Volt-Fraktion zur Drucksache 22-1117 (Überwiesen aus der Sitzung der Bezirksversammlung vom 26.06.2025 zur Erarbeitung einer Beschlussempfehlung)

Überwiesen aus der Sitzung der Bezirksversammlung vom 26.06.2025 zur Erarbeitung einer Beschlussempfehlung.

Beratung und Abstimmung siehe TOP 8.

Ö 9

Schlaglöcher im Hohenesch Sachstandsbericht des Amtes

Herr Hahn berichtet, die Schlaglöcher im Hohenesch seien dem Amt bekannt und seien zwischenzeitlich ausgebessert worden. Dies sei eine von vielen betroffenen Straßen. Das Amt versuche, bekannte Missstände im Rahmen der personellen Möglichkeiten so gut wie möglich abzuarbeiten.

Ö 10

Mitteilungen

Ö 10.1 - 22-0950

Verkehrserziehung an Altonas Grundschulen – strukturelles Versäumnis der Fachbehörde? Auskunftsersuchen von Katarina Blume, Constantin Jebe, Rose Pauly und Kristina von Ehren (alle FDP-Fraktion)

Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.

Ö 10.2 - 22-0999.1

Tempo 30-Piktogramme Hohenzollernring Mitteilungsdrucksache zum Beschluss der Bezirksversammlung vom 24.04.2025

Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.

Ö 10.3 - 22-1021

Autodiebstähle in Altona 2024 Auskunftsersuchen von Uwe Batenhorst, Robert Risch und Tobias Steinhaus (alle AFD-Fraktion)

Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.

Ö 10.4 - 22-1068.1

Sicherheit am Übergang an der Bustrasse am Bahnhof Altona verbessern! Mitteilungsdrucksache zum Beschluss der Bezirksversammlung vom 24.04.2025

Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.

Ö 10.5 - 22-1090

Ergebnis der schalltechnischen Untersuchung Außengastronomie Mitteilungsdrucksache zum Beschluss der Bezirksversammlung vom 24.04.2025

Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.

Ö 10.6 - 22-1101

Krötentunnel Falkensteiner Ufer – Wie zielführend war die Maßnahme? Kleine Anfrage von Katarina Blume (FDP-Fraktion)

Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.

Ö 10.7 - 22-1115

Instandsetzung und barrierefreier Ausbau von Nebenflächen Baron-Voght-Straße - Anschluss Radweg-Rückbau Mitteilungsdrucksache des Amtes

Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.

Ö 10.8 - 22-1118

Mehr Platz auf dem Gehweg an der Louise Schroeder Schule Mitteilungsdrucksache zum Beschluss der Bezirksversammlung vom 24.04.2025

Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.

Ö 10.9 - 22-1133

30 km/h-Zone im mittleren Teil der Bernadottestraße Mitteilungsdrucksache zum Beschluss der Bezirksversammlung vom 22.05.2025

Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.

Ö 10.10 - 22-1145

Verkehrssicherheit in der Kieler Straße Mitteilungsdrucksache zum Beschluss der Bezirksversammlung vom 22.05.2025

Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.

Ö 10.11 - 22-1151

Mittel der Altonaer Sicherheitskonferenz 2025 Mitteilungsdrucksache des Amtes

Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.

Ö 10.12 - 22-1152

Platzsparende Ladeinfrastruktur in Altona realisieren Mitteilungsdrucksache zum Beschluss der Bezirksversammlung vom 22.05.2025

Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.

Ö 10.13 - 22-1161

“Parkplatz-Moratorium” und Umsetzung der Verkehrsprojekte sowie Konsequenzen für die Bauleitplanung in Altona Große Anfrage der Volt-Fraktion

Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.

Ö 11

Verschiedenes

Herr Strate berichtet, für die Sitzung am 21.07.2025 sei eine Eingabe zur Neufassung der Hamburger Richtlinie zur Anordnung von Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen vorgesehen.

 

Der Ausschuss einigt sich einvernehmlich, Referierende der zuständigen Behörde für Inneres und Sport hinzuzuladen.

 

Herr Strate berichtetzudem, ein Unternehmen, dasvertikale Parksysteme vertreibe, habe angefragt, dem Ausschuss das System vorzustellen. Er bittet die Geschäftsstelle der Bezirksversammlung, die der Anfrage beigefügte Präsentation zunächst den Sprecher:innen zur Verfügung zu stellen.

 

Herr Schmidthrt aus, die SPD-Fraktion habe eine Eingabe bezüglich der ringförmigen Parkstraßen im Kroonhorst erreicht. Es werde eine Einbahnstraßenregelung vorgeschlagen.

 

Herr Strateerklärt, dasThema werde für die Tagesordnung der nächsten Sitzung am 21.07.2025 vorgesehen.