Eine Tagesstätte für obdachlose Menschen in Bergedorf - wie ist der Stand? - geänderte Fassung

Große Anfrage der BAbg. Westberg, Mirbach, Jobs, Gruber, Heilmann - Fraktion DIE LINKE

Im Dezember letzten Jahres ist der Antrag der LINKEN in der Hamburger Bürgerschaft, eine Tagesstätte für obdachlose Menschen in Bergedorf einzurichten, in den Sozialausschuss überwiesen worden. Dort bestand Einigkeit, dass es einen deutlichen Handlungsbedarf für die Menschen in Bergedorf gibt.

Eine Tagesstätte neu zu gründen wurde u.a. aus finanziellen Gründen und weil die Anzahl der obdachlosen Menschen in diesem Bezirk geringer ist als in anderen Bezirken für zu teuer befunden. Die BASFI erhielt den Auftrag in Absprache mit dem Bezirksamt Bergedorf Vorschläge für eine Regelung zu erarbeiten, um den obdachlosen Menschen in diesem Bezirk effektiv zu helfen, insbesondere einen Platz zur Verfügung zu stellen, der vor den Witterungsbedingungen schützt und in dem sich obdachlose Menschen aufhalten können ohne sich als Menschen zweiter Klasse zu fühlen.

Auf diesem Hintergrund fragen wir:

1. Hat es diese Gespräche zwischen der BASFI und dem Bezirk gegeben? Wenn nein: Warum nicht?
2. Welche Ergebnisse wurden bei diesen Gesprächen erzielt?
3. Wann werden diese Ergebnisse dem Fachausschuss SGI bzw. der Bezirksversammlung vorgestellt?
4. Sind in den Ergebnissen die besonderen Anforderungen bei der durch die Corona-Pandemie notwendigen AHA-Regeln bereits berücksichtigt worden? Wenn nein: Warum nicht?

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