Quartiersfonds 2022 - korrigierte Fassung

Summe

von Summe konsumtiv

von Summe investiv

Quartiersfonds  Basismittel

1.000.000,00 €

 1.000.000,00 €

0,00 €

optionale Mittel

205.765,00 €

205.765,00 €

0,00 €

Gesamtsumme

 1.205.765,00 €

1.205.765,00 €

0,00 €

1

Badewacht am Allermöher See SIWA e.V.                                                                                                                                 Auch in 2022 ist eine Badeaufsicht erforderlich und gewünscht, vgl. hierzu Drs. 21-0961.

40.000,00 €

2

Badewacht im Sommerbad Altengamme                                                                                                                                          Das Sommerbad Altengamme wird seit 2021 in Kooperation mit dem SV Altengamme betrieben. Vereinsmitglieder können mit einem Transponder jederzeit Zugang erhalten und das Schwimmbad ohne Badeaufsicht auf eigene Gefahr nutzen. Ein öffentlicher Zugang ist nur mit Bereitstellung einer Badeaufsicht möglich. Für die Badesaison 2022 soll eine Badeaufsicht vom 21.05. bis 11.09.2022 (64 Einsatztage) bereitgestellt werden. Darüber hinaus ist das Reinigen der Sanitäranlagen unabdingbar und muss von einer Reinigungsfirma übernommen werden.

50.000,00 €

3

Förderung der Bürgerhäuser                                                                                                                                                                  Die im Ansatz des Einzelplans 17. für die Förderung der Bürgerhäuser zur Verfügung stehenden Mittel reichen nicht aus, um die erforderlichen Kosten einer Personalstelle (Entgeltgruppe 10 TVL), der laufenden Miet- und Betriebskosten zu decken. Um den Betrieb der Einrichtungen weiterhin zu ermöglichen, ist eine adäquate Aufstockung der bereitgestellten Mittel erforderlich. Der Quartiersfonds dient u.a. dazu, erfolgreiche und wichtige Projekte der Stadtteilarbeit finanziell zu unterstützen und Finanzierungslücken zu schließen, so dass eine Finanzierung der Bürgerhäuser aus dem Quartiersfonds folgerichtig und unumgänglich ist.

336.320,00 €

4

Ko-Finanzierung MGH Haus brügge                                                                                                                                                     Die Mittel dienen der Ko-Finanzierung zur Mehrgenerationenhausförderung des Bundesamtes für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben. Die Gesamtförderung des MGH beträgt 40.000 €. Die Bezirksversammlung hat die Ko-Finanzierung in Höhe von jährlich 10.000 € für das MGH Brügge bis 2028 zugesichert (Drucksache 21-0445).

10.000,00 €

5

Laufende Arbeit des Jungentreff Plus  AWO                                                                                                                                                                                                                  Der Jungentreff Plus bietet für die Zielgruppe der jungerwachsenen mit Migrationshintergrund die  Gelegenheit der Integration durch gemeinsame Freizeitaktivitäten und darüber hinaus die Gelegenheit, Probleme in der Familie, in der Schule oder im Freundeskreis zu besprechen.                                                                                                                  Kostenübersicht:                                                                                                                                                                                                                                          Personalkosten 27.972,00 €                                                                                                                                                                                                                                                                 Honorare 2.760,00 €                                                                                                                                                             Sachkosten 4.020,00 €

34.752,00 €

6

Verfügungsfonds zur Förderung der Stadtteilarbeit                                                                                                                           Mit dem Quartiersfonds stellt Hamburg den Bezirken Mittel unter anderem für die Verstetigung von Projekten in auslaufenden RISE-Gebieten zur Verfügung. Das Gebiet Lohbrügge-Ost lief zum 31.12.2015 aus. Ein wesentlicher Impuls für die aktive Mitarbeit im Stadtteilverein liegt in der Möglichkeit zur Gestaltung. Vor diesem Hintergrund soll, wie bereits seit 2016 auch in 2019 ein Verfügungsfonds in Höhe von 10.000 € bereitgestellt werden, über dessen Ausgaben die Mitglieder des Stadtteilvereines entscheiden können.

10.000,00 €

7

Mietkosten für die räumliche Übergangslösung des Seniorentreffs                                                                                                                                                                                                              Zur Realisierung der räumlichen Zwischenlösung wurden Räumlichkeiten im Hotel H4 zu einem monatlichen Mietpreis von 4.000,00 € (48.000,00 € jährlich) und in der LoLa zu einem monatlichen Mietpreis von 800,00 € (9.600,00 € jährlich) angemietet. Die Anmietung ist bis zum Abschluss des Umzuges für ein halbes Jahr erforderlich und soll aus der Rahmenzuweisung Senioren und dem Quartiersfonds je zur Hälfte gedeckt werden.

12.000,00 €

8

Kinderkulturhaus KIKU                                                                                                                                                    Das Kinderkulturhaus Lohbrügge KIKU wird mit jeweils 50.000,00 € durch die Behörde für Kultur und Medien BKM und die Behörde für Schule und Berufsausbildung BSB mit insgesamt 100.000,00 € finanziert. Das KIKU bietet einen unverzichtbaren Raum für niedrigschwellige kulturelle und sprachliche Bildung unabhängig von Herkunft und Finanzkraft. Um den laufenden Betrieb aufrechterhalten zu können, sind ergänzenden Quartiersfondsmittel erforderlich.

110.000,00 €

9

Partizipation von Kindern u. Jugendlichen nach § 33 BezVG                                                                                                                                                           Die Bezirksversammlung hat der Vereinbarung zur Anwendung des §33 BezVG (Partizipation von Kindern und Jugendlichen an bezirklichen Vorhaben und Planungen) am 28.03.2014 zugestimmt. Diese vom Bezirksamtsleiter und Vorsitzenden der Bezirksversammlung Bergedorf unterzeichnete Vereinbarung sieht eine Bereitstellung von Haushaltsmitteln zur Umsetzung von Partizipationsvorhaben im Bezirk vor. Zu diesen Vorhaben gehören u. a. Fortbildungen oder Jugendworkshops.

3.000,00 €

10

Betriebsmittel für Bezirkssporthallen                                                                               Durch den Neubau der Sportanlage am Mittleren Landweg, Ausbau der Sportanlage Henriette-Hertz-Ring sowie Neubau auf der Sportanlage am Felix-Jud-Ring entstehen höhere Betriebskosten. Die Übergabe der Sporthalle am Mittlerern Landweg an die Betreibergesellschaft wird voraussichtlich erst zur Jahresmitte 2022 realisiert werden. Der Bezirk wird in der Stellungnahme zum Doppelhaushalt 2023/2024 erneut die gestiegenen Bedarfe anmelden. Derzeit stehen keine anderen Mittel zur Verfügung, sodass eine Finanzierung aus dem Quartiersfonds unumgänglich ist, um das Angebot aufrechterhalten zu können.

15.000,00 €

11

Angebote   der Elternschule Bergedorf im Haus 23                                                                                                                                   Für insgesamt 12 Angebote der Elternschule im Haus 23 mit dem Schwerpunkt der Integration von Menschen mit Migrationshintergrund werden zusätzliche Quartiersfondsmittel benötigt.

44.000,00 €

12

Mietkosten für den P5                                                                                                           Die Mietvertragsverhandlungen sind abgeschlossen. Es ist eine Miete in Höhe von 1.307,- € monatlich bzw. 15.684,- € jährlich zzgl. 2.500,- Betriebskosten jährlich zu entrichten.

18.184,00 €

13

Externe Begleitung der Jugendhilfeplanung im Bezirk Bergedorf                                                                                                                       Mit Beschlussdrucksache 21-0400 hat der Jugendhilfeausschuss sich für die Ausschreibung einer externen Prozessbegleitung zur Jugendhilfeplanung im Bezirk Bergedorf ausgesprochen. Grundlage der JHP bilden die §§ 79 und 80SCB VIII. Ziel der JHP ist es, in einem propzesshaften, partizipativen Vorgehen ein umfassendes Bild der Jugendhilfelandschaft im Bezirk Bergedorf zu gewinnen und daraus Bedarfe und Maßnahmen abzuleiten. Die JHP soll in enger Abstimmung zwischen der externen Planungsberatung, Bezirksamt und Jugendhilfeausschuss bzw. der AG Jugendhilfeplanung in einem Zeitraum von 2 Jahren stattfinden. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rd. 160.000,- €.

80.000,00 €

14

Ein Haus für alle im Serrahn Bergedorfer für Völkerverständigung

Das Haus für alle bietet eine Begegnungsstätte von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund sowie eine Orientierungshilfe durch gezielte Beratung von Geflüchteten.

40.325,00 €

15

Begleitung von Geflüchteten bei der Wohnungssuche   Bergedorfer für Völkerverständigung                                                                                                                                                      Ziel des Projektes ist die Unterstützung und Vermittlung von Geflüchteten in eigenen Wohnraum / Mieterführerschein                                                                                                                                                                                                                    

52.496,00 €

16

Ehrenamtskoordination der Flüchtlingsarbeit und Patenschaften in Bergedorf  Bergedorfer für Völkerverständigung        

Ziel des Projektes ist die passgenaue Vermittlung von Ehrenamtlichen, um so Menschen mit Migrations-/Fluchthintergrund den Weg in die Mitte der Gesellschaft zu ermöglichen.

126.120,00 €

17

Sportangebot "GameChanger"  für Jugendliche aus strukturschwachen Stadtteilen in Kooperation mit dem TSG und der Gretel-Bergmann-Schule Nestwerk e.V.

Das Projekt beabsichtigt über das Medium Fußball Jugendlichen gesellschaftliche Werte und Normen zu vermitteln, das Selbstvertrauen und die Motivation zu stärken sowie konkrete Zukunftspläne zu entwickeln. Das Angebot soll während der Schulzeiten außerhalb des Unterrichtes an zwei Tagen in der Woche stattfinden.

15.000,00 €

18

Integrations- und Sprachförderung für geflüchtete Frauen und Familien im Bezirk Bergedorf Pfarrei Heilige Elisabeth Bille-Elbe-Sachsenwald Edith-Stein-Kirche Neuallermöhe                                                                                                                                                                                                                          Das Projekt richtet sich an geflüchtete Frauen und Familien im Bezirk Bergedorf. Der Schwerpunkt liegt auf Sprachförderung sowie Beratung und Unterstützung in allen Bereichen des täglichen Lebens.

25.000,00 €

19

Move your body BAKM e.V.

Das mittlerweile fest etablierte Projekt richtet sich an tanzbegeisterte Kinder aller Nationalitäten und soll auch 2022 in Kooperation mit dem Haus brügge fortgeführt werden.

10.500,00 €

20

Fortführung des Integrationsprojektes „Hip Hop - Tanzkurse“ Kulturpalast Hamburg

Die beiden Hip Hop - Tanzkurse im JuZeNa und Jugendzentrum Kurt-Adams-Platz bieten aufgrund es regionalen Bezuges eine optimale Möglichkeit der Kontaktaufnahme von Geflüchteten und Anwohnern. Die Jugendlichen werden in ihrer Persönlichkeitsentwicklung gefördert und gestärkt und erlernen kreative Tanztechniken. Das Projekt hat sich seit 2017 erfolgreich etabliert, sodass die Anschlussfinanzierung auch in 2022 aus dem Quartiersfonds realisiert werden sollte.

10.000,00 €

21

Brückenprojekt nach Umzug der Bücherhalle in Kooperation mit BKM und HÖB KIKU

Mit Umzug der Bücherhalle im kommenden Jahr ist bestehenden Bedarfen in Lohbrügge zu begegnen. Insbesondere Kinder sind betroffen. In Kooperation mit der HÖB, der BKM und dem Kinderkulturhaus wurde ein Projekt entwickelt, um Kindern, gerade auch aus bildungsfernen Strukturen, einen niedrigschwelligen Zugang zu Bildung und Leseförderung zu ermöglichen. Das Projekt ist auf einen Zeitraum von 3 Jahren ausgelegt, die Finanzierung soll zu gleichen Teilen von Bezirk und BKM vorgenommen werden. Die HÖB unterstützt durch Bereitstellung von Medien.

10.000,00 €

22

Laufender Betrieb der Bergedorf Information im Hasse Turm Complete GmbH

Die Bergedorf Information ist an 5 Tagen je 4 Stunden geöffnet. Besucherinnen und Besucher erhalten dort Tipps zu Ausflugszielen und Veranstaltungen. Außerdem nehmen die Mitarbeiterinnen Fundsachen entgegen und leiten diese an das zentrale Fundbüro in Altona weiter.

23.875,00 €

23

Ko-Finanzierung der Freiwilligenagentur Bergedorf                                                                  Die Freiwilligenagentur Bergedorf wird durch die Sozialbehörde im Rahmen der Regelförderhöhe mit 25.000,00 € gefördert. Da sich durch die Arbeit der Freiwilligenagentur, insbesondere mit Blick auf das Körber Haus, ein erkennbarer Mehrwert für den Bezirk ergibt, wurde mit der BASFI die Beteiligung des Bezirks für das Jahr 2022 in Höhe von 15.000,00 € vereinbart, vgl. hierzu Drs. 20-1910 vom 31.01.2019.

15.000,00 €

24

Kindertag 2022 Die Creativen                                                                                                                                                                      Der Kindertag soll im Jahr 2022 am letzten Freitag vor den Sommerferien unter Beteiligung vieler Akteure aus den Bereichen Sport, Freizeit und Offene Kinder- und Jugendarbeit stattfinden. Die Organisation soll hierbei in bewährter Weise durch die Creativen erfolgen, da hier gute Vernetzung in alle Bereich besteht und nur vor dem Hintergrund dieser gewachsenen Kontakte ein Sponsoring in erforderlicher Höhe zu realisieren ist.

23.000,00 €

25

Ko-Finanzierung Innenstadtstrategie Bergedorf Now                                                                                                                                     Vor dem Hintergrund zunehmendem Leerstands und Verödung der Innenstadt besteht ein erheblicher Handlungsdruck, um die Lebensqualität im Quartier nachhaltig zu sichern und zu stärken. Einige Immobilien im Sachsentorstehen leer und bieten aufgrund der Lage   vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten. Um diese Gestaltungsmöglichkeiten bestmöglich ausschöpfen zu können, eine Ko-Finanzierung neben der Inanspruchnahme von Bundesmitteln erforderlich.

70.000,00 €

26

Interkulturelle Jam-Sessions "Hello World" LOLA Kulturzenetrum                                                                                                           Das Projekt verbindet Musiker:innen aller Kulturen und Herkunftsländer. Neben er Möglichkeit gemeinsam zu musizieren, ist das Projekt auch ein wichtiger sozialer Austausch zwischen den Kulturen und leistet einen wertvollen Beitrag zur Integration. Aus diesem Projekt ist die Band Alwan entstanden, die sich aus wechselnden Mitglieder mit verschiedener Herkunft zusammensetzt.

17.000,00 €

Gesamtsumme aller Projekte

1.201.572,00 €