Protokoll
Sitzung des Hauptausschusses vom 12.06.2025

Ö 1

Öffentliche Fragestunde

Siehe TOP 2.

Ö 2

Zukünftige Mobilitätsentwicklung rund um den Blankeneser Ortskern – losbasierter Blankeneser Bürger:innenrat Beschluss der Bezirksversammlung vom 25.01.2024 (Drs. 21-4685B) Sachstandsbericht des Amtes

Es sind nach der Einrichfrist Fragen für die Öffentliche Fragestunde zu diesem Thema eingegangen (siehe Anlage). Frau Neumann bittet das Amt, nach Möglichkeit bei ihrem Sachstandsbericht auf die Fragen einzugehen.

 

Herr Dr. Kloth berichtet, dass man sich noch in Phase 1 des Projektes befinde. Als betreuendes Büro sei in einem Ausschreibungsverfahren „TOLLERORT entwickeln & beteiligen GmbH“ausgewählt worden. Man wolle mit dem Büro erörtern, wie man mit den rger:inneninitiativen zu dem Thema weiter ins Gespräch kommen könne. Das Losverfahren würde bald starten. Wie die Workshops und die öffentlichen Veranstaltungen ausgestaltet werden sollten, stehe zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest und solle auch imGestaltungsspielraum des gelosten Bürger:innenrats liegen. Aktuell seien drei Workshopveranstaltungen finanziell abgesichert. Bisher sei angedacht, dass diese öffentlich, zumindest mit der Möglichkeit zuhören zu können, stattfänden. Ansprechpartner für das Projekt im Bezirksamt seien er und Herr Brümmer. Nach erfolgtem Losverfahren und weiterer Planungen zu den anstehenden Formaten werde das Amt gerne weiter berichten.

 

Frau Neumannhrt aus, dass die Festlegung, ob die weiteren Vorstellungen hier oder im Mobilitätsausschuss erfolgen sollten, noch zu einem späteren Zeitpunkt erfolgennne.

 


Anlagen
Fragen zu TOP 2 - Mobilitätsentwicklung Blankeneser Ortskern (395 KB)

Ö 3

Container für die Baustellenleitung der Baustelle Elbchaussee im Bauabschnitt 2 (BA2), zur Zeit in der Liebermannstraße 7a - 7d. 22605 Hamburg Eingabe vom 11.06.2025

Die Eingabe (siehe Anlage) wird vor Eintritt in die Tagesordnung auf Bitten der CDU-Fraktion einvernehmlich neu aufgenommen.

 

Herr Hielscher erinnert, dass der Bezirksversammlung vom Bezirksamt ursprünglich zwei Standortvarianten zur Entscheidung vorgelegt worden seien. Kurz vor der Abstimmung sei dem Amt mitgeteiltund darauffolgenddie Politik in Kenntnis gesetzt worden, dass die Fachbehörde eine abschließende Entscheidung getroffen habe und ein Beschluss durch die Bezirksversammlung nicht mehr notwendig sei. Dass der Senat es nun so darstelle, als ob eine Abstimmung mit der Bezirkspolitik erfolgt sei, sei nur schwer nachzuvollziehen. Die nun aufgebauten Container seien für die Bewohner:innen unzumutbar, weswegen er für einen Beschluss stellvertretend für die Bezirksversammlung in der heutigen Sitzung plädiere. Er beantrage, dass der Standort Rainvilleterrasse für die Baustellenleitung genutzt werde.

 

Herr Eschenburg stimmt zu, dass das Verfahren unddie Beteiligung schlecht gelaufen seien. Er sehe den Antrag von Herrn Hielscher positiv, es sei aber wichtig, dass der Fußnger:innenweg weiter nutzbar bleibe.

 

Herr Strasser hebt hervor, es sei von hoher Bedeutung, dass es bei den Baumaßnahmen keine Verzögerungen gebe. Der Umgang von Hamburg Wasser mit der Bezirkspolitik sei wie auch schon bei anderen Fällen in der Vergangenheit zu kritisieren. Entscheidungenrden oft an den Bezirken vorbei gefällt.

 

Herr Jebe wirbt dafür, auch den nächsten Bauabschnitt bereits jetzt in den Blick zu nehmen.

 

Herr Schmuckall weist auf die Berichterstattung des Hamburger Abendblatts hin, in der Hamburg Wasser dargelegt habe, dass der Standort Rainvilleterrasse nicht funktioniert habe, weil der Bezirk sich aktiv gegen den Standort ausgesprochen habe.Es gebe auch entsprechende Aussagen der Pressestelle des Bezirks. Hamburg Wasser habe sogar ausgeführt, dass man eigentlich für den Standort Rainvilleterrasse gewesen sei.

 

Herr Brümmer und Herr Dr. Klothhren aus, dass sie zu dem Thema gerne auf den Landesbetrieb zugehen könnten. Die offizielle Stellungnahme des Bezirksamtes habe klar die Möglichkeit des Standorts Rainvilleterrasse festgesellt. Bezüglich etwaiger anderslautender Darstellung durch die Pressestelle des Bezirks sichert Herr Brümmerdem Hauptausschuss Informationen im Nachgang der Sitzung zu.

 

[Nachtrag des Amtes zu Protokoll: Dem Hauptausschuss wurden am 18.06.2025 über die Geschäftsstelle der Bezirksversammlung entsprechende Informationen weitergeleitet.]

 

Auf Vorschlag der CDU-Fraktion beschließt der Hauptausschuss stellvertretend für die Bezirksversammlung einstimmig Folgendes:

 

Die Bezirksversammlung fordert Hamburg Wasser sowie die Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft gemäß § 27 BezVG auf, im Sinne der als Anlage beigefügten Eingabe die Container für die Baustellenleitung in den Standort Rainvilleterrasse zu verlegen.

 

Der Mobilitätsausschuss ist über das weitere Verfahren zu informieren (Beschlussdrucksache 22-9018B siehe Anlage).

 

Herr Hielscher bittet die Geschäftsstelle der Bezirksversammlung, die Peten:tinnen über das Ergebnis und die Rückmeldungen der Fachbehörde zu informieren, wenn diese vorlägen.


Anlagen
22-9018B Beschluss Container Baustellenleitung Elbchaussee (1622 KB)
TV Eingabe Container Liebermannstrasse (1545 KB)

Ö 3.1 - 22-1010

Bürgerhaus Bornheide und Café Osborn53 – Bestand dauerhaft und verlässlich finanziell absichern! Dringlicher Antrag der Fraktion DIE LINKE (Überwiesen aus der Sitzung der Bezirksversammlung vom 22.05.2025 zur Erarbeitung einer Beschlussempfehlung)

Ö 3.2 - 22-1099

Café Osborn retten - aber auf solider Grundlage! Antrag der CDU-Fraktion

Ö 3.3 - 22-0910.1

Das Bürgerhaus Bornheide in die Zukunft führen - Evaluation zeigt massive Haushaltslücke für die geforderten Aufgaben Mitteilungsdrucksache zum Beschluss der Bezirksversammlung vom 27.03.2025

Ö 3.4 - 22-0995

Zukünftige Finanzierung des Cafés OSBORN53 Mitteilungsdrucksache zum Beschluss des Hauptausschusses vom 10.04.2025

Ö 4 - 22-1012.1

Bürgerhaus Bornheide und Café Osborn53

Ö 4.1 - 22-1010

Bürgerhaus Bornheide und Café Osborn53 – Bestand dauerhaft und verlässlich finanziell absichern! Dringlicher Antrag der Fraktion DIE LINKE (Überwiesen aus der Sitzung der Bezirksversammlung vom 22.05.2025 zur Erarbeitung einer Beschlussempfehlung)

Überwiesen aus der Sitzung der Bezirksversammlung vom 22.05.2025 zur Erarbeitung einer Beschlussempfehlung. Es liegt als Tischvorlage ein Ergänzungsantrag der Fraktion GRÜNE (siehe Anlage) zum zusätzlichen Antrag der CDU-Fraktion (siehe TOP 4.2) vor.

 

Frau Neumann stellt den Ergänzungsantrag vor. In der Zielsetzung seien sich die vorliegenden Anträge im Wesentlichen einig. Wichtig sei, dass man die Themen Bürgerhaus Bornheide und Café Osborn53 nicht in einen Topf werfe, da unterschiedliche Fragestellungen berührt seien. Es wäre gut, wenn die im CDU-Antrag vorgeschlagene Sprecher:innensitzung vor der kommenden Sitzung der Bezirksversammlung stattfinden könnte.

 

Herr Strasser stellt den ursprünglichen, aus der Bezirksversammlung überwiesenen Antrag vor, der vor dem Hintergrund der Mitteilungsdrucksachen mit den Rückmeldungen der Fachbehörden und der aufgeführten Zuständigkeitsübersicht entwickelt worden sei und einen entsprechenden Verfahrensweg vorschlage. Den Antrag der CDU-Fraktion inklusive der vorgeschlagenen Ergänzungen könne seine Fraktion mittragen auch wenn die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen schon zuvor in verschiedenen Fachausschüssen intensiv beraten worden seien. Die vorliegenden Anträge widersprächen sich nicht und er bitte daher um Einzelabstimmungen. Er verweist zudem darauf, dass die Bürgerschaftsfraktion seiner Partei für die kommende Sitzung der Bürgerschaft ebenfalls einen Antrag zu diesem Thema eingereicht habe. Er bitte alle, an die jeweiligen Bürgerschaftsfraktionen zu appellieren und um Zustimmung zu werben. Der Bezirk sei bei diesem Thema auf die finanzielle Unterstützung durch den Senat angewiesen.

 

Herr Eschenburg stimmt zu, dass der Bezirk die finanziellen Belastungen nicht allein tragen könne und auf die Unterstützung der Fachbehörden angewiesen sei. Die Politikmittel seien für dauerhafte Finanzierungen dieser Art weder vorgesehen noch ausreichend.

 

Frau von Stritzky erklärt, dass ihre Fraktion die Ergänzungsvorschläge aus der Tischvorlage in die Drucksache 22-1099 übernehme. Es sei wichtig, die kommenden Entscheidungen auf Grundlage solider Daten zu prüfen und fällen, wie das bei sonstigen Trägern, Zuwendungsanträgen u.ä. ebenfalls immer der Fall sei.

 

Frau Koppke erinnert, dass das Café Osborn53 große finanzielle Schwierigkeiten habe und von der Schließung bedroht sei. Vor diesem Hintergrund herrsche Zeitdruck und etwaige Prüfungen müssten schnell und mit hoher Dringlichkeit erfolgen.

 

Frau Stödter-Erbe weist auf die hohe Bedeutung des Cafés für den Stadtteil und auch die Diakonie hin. Tatsächlich sei es für den Träger des Cafés von hoher Bedeutung,glichst schnell Planungssicherheit zu haben. Die Finanzierung sei aktuell nur für dieses Jahr abgesichert. Das Amt könne an der gewünschten Sprecher:innensitzung auf jeden Fall mitwirken und versuchen, alle gewünschten Infos soweit wie möglich zur Verfügung zu stellen. Das finanzielle Defizit sei unter anderem auf erhöhte Personal-und Lebensmittelkosten zurückzuführen.

Der Hauptausschuss stimmt dem wie oben beschrieben ergänzten Antrag mit der Drucksache 22-1099 stellvertretend für die Bezirksversammlung einstimmig zu (Beschlussdrucksache 22-1099B siehe Anlage) und lehnt den Antrag mit der Drucksache 22-1010 mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktionen von DIE LINKE und Volt ab.


Anlagen
22-1099B Beschluss Café Osborn Bürgerhaus Bornheide (117 KB)
TV Ergänzungsantrag GRÜNE - Osborn und Bürgerhaus (82 KB)

Ö 4.2 - 22-1099

Café Osborn retten - aber auf solider Grundlage! Antrag der CDU-Fraktion

Die Drucksache 22-1099 wird vor Eintritt in die Tagesordnung neu aufgenommen.

Sieht TOP 4.1.

Ö 4.3 - 22-0910.1

Das Bürgerhaus Bornheide in die Zukunft führen - Evaluation zeigt massive Haushaltslücke für die geforderten Aufgaben Mitteilungsdrucksache zum Beschluss der Bezirksversammlung vom 27.03.2025

 

Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.

Ö 4.4 - 22-0995

Zukünftige Finanzierung des Cafés OSBORN53 Mitteilungsdrucksache zum Beschluss des Hauptausschusses vom 10.04.2025

Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.

Ö 5 - 22-1012.1

Umbau des Notstandortes Veermoor 4 zu einer Wohnunterkunft der öffentlich-rechtlichen Unterbringung im Bezirk Altona, Stadtteil Lurup hier: Anhörung der Bezirksversammlung gem. § 28 Bezirksverwaltungsgesetz (Fristende 13.06.2025) Beschlussempfehlung des Sozialausschusses

Herr Eschenburg und Frau von Stritzky melden sich befangen und nehmen weder an der Beratung noch Abstimmung teil.

Der Hauptausschuss stimmt der Beschlussempfehlung einstimmig zu (Beschlussdrucksache 22-1012.1B siehe Anlage).


Anlagen
22-1012.1B Beschluss Stellungnahme § 28 BezVG Anhörung Umbau Notstandort Veermoor (11339 KB)

Ö 6 - 22-1071

Akteneinsicht: Leerstand bei der stadteigenen SAGA im Bezirk Altona Antrag der Fraktion DIE LINKE

Herr Strasser stellt den Antrag vor und führt aus, dass es sinnvoll sei, sich vor dem Hintergrund des knapper werdenden Wohnraums damit zu befassen, worin die Gründe für die Leerstände lägen.

 

Frau Koppke präzisiert, dass die Akteneinsicht lediglich auf die Steenkamp-Siedlung abziele.

 

Herr Hielscherhrt aus, dass der Antrag den Verdacht erwecke, dass die SAGA Unternehmensgruppe bewusst Leerstände schaffe. Eine solche Unterstellung sei nicht richtig, daher beantrage er, dass die Akteneinsicht auf die Begründungen zu den Leerständen begrenzt werde.

 

Nach einem ersten Abstimmungsversuch über die beiden Akteneinsichtsanträge wird die Sitzungr einige Minuten unterbrochen.

 

Herr Strasser kritisiert, dass die Vorsitzende vor der ersten Abstimmung zunächst festgestellt habe, dass bei 17 stimmberechtigten Mitglieder 3 Mitglieder ausreichend für einen Akteneinsichtsbeschluss seien. Mit den Stimmen der Fraktionen von DIE LINKE und Volt sei dies erreicht worden.

 

Herr Schmuckall entgegnet, dass die erste Abstimmung nicht abgeschlossen gewesen sei, da es weder zur Abfrage der Gegenstimmen noch der Enthaltung gekommen sei.

 

Frau Neumann erläutert, dass es Unklarheiten bezüglich der Fragestellung gegeben habe, ob beim verlangten Fünftel der Hauptausschussmitgliederr einen Akteneinsichitsbeschluss gemäß § 25 BezVG abgerundet werden könne. Sie werde die Abstimmung nun wiederholen lassen. Im Anschluss an die Sitzung werde sie das Rechtsamt bitten festzustellen, wie viele Mitglieder im Hauptausschuss und den Fachausschüssen für einen Akteneinsichtsbeschluss notwendig seien und möglichst im kommenden Ältestenrat berichten, ob demnach auch die von der Fraktion DIE LINKE beantragte Akteneinsicht zustande gekommen sei.

r die Drucksache 22-1071 stimmen die Fraktionen von DIE LINKE und Volt, die Fraktionen von GRÜNE, SPD, CDU, FDP und AFD lehnen diese ab.

 

r die von Herrn Hielscher beantragte Akteneinsicht stimmen alle Fraktionen.

 

[Nachtrag zu Protokoll: Der Ältestenrat (ÄRat) hat in seiner Sitzung vom 23.06.2025 mehrheitlich gegen die CDU-Fraktion festgelegt, dass die beiden Voten als Beschlussempfehlung in die Bezirksversammlung eingebracht werden, da Unsicherheit darüber herrschte, ob der Hauptausschuss hierzu anstelle der Bezirksversammlung Entscheidungen fällen durfte. Das Amt hat im ÄRat dargelegt, dass bei 17 stimmberechtigten Mitgliedern 4 Stimmen notwendig seien, damit eine Akteneinsicht beschlossen sei und dass nicht abgerundet werden könne.]

Ö 7 - 22-1072

Der 8. Mai soll ein offizieller Gedenktag für die Befreier:innen und die Befreiten werden Beschluss der Bezirksversammlung vom 22.05.2025 (Drs. 22-1011.1B) hier: Ziffer 3

Frau Neumann berichtet, das Bezirksamt habe ihr über die Geschäftsstelle der Bezirksversammlung mitgeteilt, dass sich die Ziffer 3 des Beschlusses 22-1011.1B zuständigkeitshalber an die Senatskanzlei richten müsse. Vor diesem Hintergrund schlage sie eine entsprechende Änderung des Beschlusses vor.

Der Hauptausschuss ändert die Ziffer 3 des Beschlusses 22-1011.1B stellvertretend für die Bezirksversammlung mehrheitlich gegen die Stimmen der CDU-Fraktion sowie bei Enthaltung der Fraktionen von FDP und AFD in einen an die Senatskanzlei gerichteten Beschluss gemäß § 27 BezVG (Beschlussdrucksache 22-1011.1BE siehe Anlage).


Anlagen
22-1011.1BE Beschluss Gedenktag 8. Mai (133 KB)

Ö 8 - 22-1075

Bezirksamtsleitungswahl - Organisation des öffentlichen Hearings (Angemeldet von der Fraktion GRÜNE)

Angemeldet von der Fraktion GRÜNE.

 

Frau Vornhagen spricht sich für die Durchführung eines öffentlichen Hearings vor der kommenden Bezirksamtsleitungswahl aus. Es stelle sich die Frage nach dem Format und dem Durchführungstag, den Sitzungsort, einer möglichen externen Moderation und inwieweit das Amt bzw. die Geschäftsstelle der Bezirksversammlung bei der Organisation unterstützen dürften. Die Festlegung der inhaltlichen Ausgestaltung des Formatsnnte inhaltlich durch die beteiligten Bezirksversammlungsmitglieder am Auswahlverfahren gemäß § 34 Abs. 2 BezVG erfolgen.

 

Herr Brümmerhrt auf Nachfragen aus, dass der Kollegiensaal vom 18.08.2025 bis 24.10.2025 nicht zur Verfügung stehe, da dieser für die Organisation und Durchführung zweier Volksentscheide benötigt werde. Das Bezirksamt könne beim Öffentlichen Hearing nicht mitwirken, da das Verfahren für die Bezirksamtsleitungswahlausschreibung dem Senat unterliege. Eine organisatorische Unterstützung durch die Geschäftsstelle der Bezirksversammlung sei aber möglich.

 

Herr Hielscher gibt zu überlegen, welcher Kandidat:innenkreis beim Öffentlichen Hearing berücksichtigt werden solle.

Der Hauptausschuss beschließt stellvertretend r die Bezirksversammlung einstimmig die Durchführung eines öffentlichen Hearings im Vorfeld der Wahl der Bezirksamtsleitung. Hierzu werden unter der Prämisse der Sparsamkeit Politikmittel in Höhe von bis zu 7.000 Euro zur Verfügung gestellt. Der Termin soll in der Woche vor den Sommerferien oder alternativ im September 2025 stattfinden. Die inhaltliche Planung soll durch die von den Fraktionen benannten Mitglieder des Auswahlverfahrens gemäß § 34 Abs. 2 BezVG erfolgen und mit dem Präsidium der Bezirksversammlung zur Organisation mit deren Geschäftsstelle abgestimmt werden (Beschlussdrucksache 22-9017B siehe Anlage).


Anlagen
22-9017B Beschluss Hearing Bezirksamtsleitungswahl (172 KB)

Ö 9 - 22-1075

Zustimmung zur Überweisung der Beschlussempfehlung des Amtes "Zuwendungsantrag Baltic Environmental Forum Deutschland e.V. (BEF e.V.) – Gemeinsam schadstofffrei - Umweltbildung für migrantische Haushalte in Hamburg-Altona" (Drs. 22-1034) vom Ausschuss für Kultur und Bildung in den Ausschuss für Wirtschaft, Klima und Verbraucherschutz (§ 14 Absatz 1 der Geschäftsordnung)

 

Der Hauptausschuss stimmt der Drucksache einstimmig zu.

Ö 10 - 22-1102

Neufassung der Geschäftsordnung der Bezirksversammlung und ihrer Ausschüsse für die 22. Wahlperiode Vorschlag des Präsidiums

Die Drucksache 22-1102 wird vor Eintritt in die Tagesordnung aufgenommen.

 

Frau Neumannhrt aus, dass es nicht Ziel sei, heute einen kurzfristigen Beschluss herbeizuführen, sondern alle Fraktionen seien gebeten, sich die Vorschläge in Ruhe anzuschauen. Ziel sei es, in der Bezirksversammlung im September einen Beschluss zu fassen. Davor solle noch einmal im Hauptausschuss beraten werden. Etwaige Änderungsvorschläge sollten das Präsidium über die Geschäftsstelle der Bezirksversammlung möglichst zwei Wochen vor der nächsten Beratung erreichen.

 

Herr Hielscher merkt an, dass die meisten Vorschläge sinnvoll und unproblematisch seien. Nur die Änderungsvorschläge zu § 11 müssten nochmals in den Blick genommen werden, da diese in dieser Form dazu führten, dass der frühe Zeitpunkt einer Beantragung zu einer Bevorzugung führe. Wenn hierzu keine schnelle Erklärung möglich sei, könnten die anderen Punkte der Geschäftsordnungvorab beschlossen werden.

Das Thema wird einstimmig in die Sitzung am 14.08.2025 vertagt.

Ö 11 - 22-1098

Altonaer Solidaritätspreis 2025 Antrag der CDU-Fraktion

Der TOP mit der Drucksache 22-1098 wird vor Eintritt in die Tagesordnung auf Bitten der CDU-Fraktion neu aufgenommen.

Der Antrag wird einstimmig beschlossen (Beschlussdrucksache 22-1098B siehe Anlage).


Anlagen
22-1098B Beschluss Mittel Altonaer Solidaritätspreis für Weltgeflüchtetentag (91 KB)

Ö 12

Festlegung der Tagesordnung der Sitzung der Bezirksversammlung am 26.06.2025

Die vorliegende Tagesordnung (siehe Anlage) wird einvernehmlich mit folgenden Ergänzungen festgesetzt:

 

  •                                                  Errichtung eines Mahnmals am Wrack Uwe: Sichtbares Zeichen r Elbsicherheit und öffentliches Gedenken

Antrag der SPD-Fraktion

 

  •                                                  Stadtteilarbeit und offene Seniorenarbeit in Altona-Nord stärken Gefionstraße 3 zukunftsfähig machen

Antrag der SPD-Fraktion

 

  •                                                  Toiletten für alle auch in Altona

Antrag der CDU-Fraktion

 

  •                                                  Den Ottenser Marktplatz für eine lebbare Nachbarschaft entwickeln!

Antrag der Fraktion DIE LINKE

 

  •                                                  Wegfallende Parkplätze wiederherrichten

Antrag der AFD-Fraktion


Anlagen
E BV 26.05.2025 vor HauptA (297 KB)

Ö 12.1 - 22-0954

Mittel für die Öffentlichkeitsarbeit der Bezirksversammlung Mitteilungsdrucksache zum Beschluss des Hauptausschusses vom 13.03.2025

Ö 12.2 - 22-1019

Lessingtunnel Altona – Sauberkeit und Sicherheit sicherstellen Mitteilungsdrucksache zum Beschluss des Hauptausschusses vom 14.04.2025

Ö 12.2.1 - 22-1019.1

Lessingtunnel Altona - Sauberkeit und Sicherheit sicherstellen Mitteilungsdrucksache zum Beschluss des Hauptausschusses vom 14.04.2025

Ö 13

Mitteilungen

Ö 13.1 - 22-0954

Mittel für die Öffentlichkeitsarbeit der Bezirksversammlung Mitteilungsdrucksache zum Beschluss des Hauptausschusses vom 13.03.2025

Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.

Ö 13.2 - 22-1019

Lessingtunnel Altona – Sauberkeit und Sicherheit sicherstellen Mitteilungsdrucksache zum Beschluss des Hauptausschusses vom 14.04.2025

Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.

Ö 13.2.1 - 22-1019.1

Lessingtunnel Altona - Sauberkeit und Sicherheit sicherstellen Mitteilungsdrucksache zum Beschluss des Hauptausschusses vom 14.04.2025

Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.

N 14

Umwelttelefon Mitteilungsdrucksache des Amtes (Befassung des Hauptausschusses anstelle des Ausschusses für Wirtschaft, Klima und Verbraucherschutz, der im Juni 2025 nicht tagt)

Ö 14

Verschiedenes

Es gibt keine Wortmeldungen.

 

N 15

Umwelttelefon Mitteilungsdrucksache des Amtes (Befassung des Hauptausschusses anstelle des Ausschusses für Wirtschaft, Klima und Verbraucherschutz, der im Juni 2025 nicht tagt)

N 16

Vorlage von Anträgen auf Sondernutzungen für Außengastronomie Mitteilungsdrucksache des Amtes (Befassung des Hauptausschusses anstelle des Ausschusses für Wirtschaft, Klima und Verbraucherschutz, der im Juni 2025 nicht tagt)