Café Osborn retten - aber auf solider Grundlage! Antrag der CDU-Fraktion

Das Café Osborn ist, wie auch im Elbe Wochenblatt zu lesen steht, ein äußerst beliebter Treffpunkt sowie essentiell und unverzichtbares Angebot im Stadtteil.

Das Café Osborn befindet sich seit Jahren in einer immer größer werdenden finanziellen Schieflage. Jährlich werden immer höhere Beträge auch an bezirklichen Gelder notwendig, um den Betrieb aufrecht zu erhalten. Um diese Lücken langfristig schließen zu können,bedarf es nicht nur immer größer werdenden Ausgleichszahlungen aus dem Bezirk, sondern einer vernünftigen Finanzierung im Voraus aber auch einer Wirtschaftsplanung, die den Gesamtumständen wie Mischfinanzierung zwischen regulärem Mittagstischpreis und Solidaritätspreis Rechnung trägt. Hierzu gehört, dass der Solidaritätspreis eventuell auch angepasst werden muss, um den reduzierten Mittagstisch mitzutragen. Um hier gemeinsam eine tragfähige und langfristige Lösung für den Erhalt des Osborns zu gewährleisten, braucht es absolute Transparenz in der wirtschaftlichen Kalkulation, um an den richtigen Stellen mit der notwendigen Finanzierung über Behörde und ggf. Bezirk anzusetzen.

Der Hauptausschuss beschließt aufgrund der Dringlichkeit stellvertretend für die Bezirksversammlung, dass in einer außerordentlichen nicht-öffentlichen Sprechersitzung des Haushalts- und Sozialausschusses nach Offenlegung der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) inklusive Aufstellung der Anzahl an Soli-Essen und reduzierten Mahlzeiten des Café Osborn über den Bedarf und die notwendige finanzielle Aufstellung des Café Osborn gesprochen wird.

Die Hauptausschuss wird stellvertretend für die Bezirksversammlung um Zustimmung gebeten.

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