Es sind keine Fragen eingereicht worden.
Angemeldet von der SDP-Fraktion.
Herr Müller und Herr Plake (beide Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein GmbH, VHH) berichten den Ausschussmitgliedern über die Auswertungen des On-Demand-Angebots ioki Hamburg in Osdorf und Lurup und erläutern auch auf Nachfragen der Ausschussmitglieder Folgendes:
Mehrere Ausschussmitglieder weisen darauf hin, es sei bereits des Öfteren an sie herangetragen worden, dass die Hemmschwelle der Buchung des On-Demand-Services über die App auf dem Smartphone sehr groß und eine Alternative hierzu wünschenswert sei.
Herr Strasser merkt an, es sei nicht akzeptabel, dass eine telefonische Buchung in Osdorf und Lurup nicht möglich sei. Die Fraktion DIE LINKE behalte sich daher vor, einen Antrag einzubringen, um eine entsprechende Anpassung zu erwirken.
Herr Schmuckall fügt hinzu, dass das Interesse an der Ausweitung und Fortsetzung des Projektes groß sei. Die Bedingungen für die telefonische Buchung des Services über eine Hotline seien nun bekannt. Sollte das Angebot um diese Möglichkeit erweitertet werden, bedürfe es zunächst einer Klärung, wie die Kostenübernahme geregelt werden könne.
Fortsetzung der Beratung vom 01.11.2021.
Frau Petersen erklärt, es handle sich um einen Prüfauftrag, mit der Bitte die Taktung des Angebots oder beispielsweise die Fahrten insbesondere in den späteren Abendstunden anzupassen.
Herr Plake und Herr Müller (beide Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein GmbH, VHH) stellen das Projekt vor und berichten zudem auf Nachfragen Folgendes:
Herr Harders hebt hervor, dass eine Reduzierung des Angebots nicht angestrebt werde. Es gebe Rückmeldungen aus der Bevölkerung, die sich vermehrt für eine Ausdehnung des Angebots aussprächen. Es gebe jedoch den Wunsch, vermehrt auf emissionsarme Fahrzeuge umzusteigen. Er bittet darum, den Antrag punkteweise abzustimmen.
Herr van den Heuvel erklärt, er sei sehr froh, dass es dieses Angebot gebe. Eine höhere Taktung sei durchaus wünschenswert. Dafür sei der Bedarf ab 22 Uhr aus seiner Sicht nicht mehr so groß.
Der Verkehrsausschuss empfiehlt der Bezirksversammlung einstimmig (bei namentlicher Abstimmung), der Ziffer 2 des Antrags zuzustimmen sowie mehrheitlich gegen die Stimmen der CDU-Fraktion, die Ziffern 1 und 3 des Antrags abzulehnen.
Herr Meister (DB Netz AG) stellt zu Beginn klar, dass es sich bei der heutigen Projektvorstellung um die Eisenbahnüberführung (EÜ) Schanzenstraße handle.
Herr Wolf, Herr Meister und Herr Warnke (alle DB Netz AG) stellen das Projekt anhand einer Präsentation (Anlage) vor und berichten auch auf Nachfragen Folgendes:
Frau Templin weist darauf hin, dass die Verkehrssituation auf dem Schulterblatt durch die vielen Sperrungen in dieser Zeit zu einer Katastrophe werde.
Herr Sülberg bedauert, dass die Nutzung des Bahnhofsvorplatzes im Rahmen der Maßnahme nicht vermeidbar sei.
Herr Müller-Goldenstedt kritisiert, dass eine Übersicht über die geplanten Baumaßnahmen der Deutschen Bahn für die Bürger*innen in Altona fehle.
Herr Hahn hebt hervor, wie gut die Zusammenarbeit zwischen dem Bezirksamt und der DB Netz AG an dieser Stelle gewesen sei und bedankt sich hierfür.
Herr Schmuckall bedankt sich für die Vorstellung im Verkehrsausschuss und hofft, dass die Maßnahme wie geplant umgesetzt werden könne. Er freue sich zudem, wenn der Verkehrsausschuss über die Fortschritte auf dem Laufenden gehalten werde.
Zuletzt vertagt aus der Sitzung vom 15.11.2021.
Frau Szeimys (IDS Ingenieurpartnerschaft Diercks Schröder) erläutert anhand eines Lageplans (Anlage) die Neugestaltung des Verbindungsweges und berichtet auch auf Nachfragen Folgendes:
Frau Naujokat merkt an, es sei sinnvoll die LSA vor der Herstellung des Verbindungsweges fertigzustellen, sollten die Maßnahmen nicht parallel umgesetzt werden können. Zudem sei eine zeitnahe Fertigstellung wünschenswert.
Frau Faust-Weik-Roßnagel hebt hervor, dass sie die Situation im Einmündungsbereich für die Menge der Schüler*innen aufgrund der schlechten Einsehbarkeit für kritisch erachte. Sie bitte darum, die Situation noch einmal genauer zu betrachten.
Herr Lau erklärt, es sei nicht zufriedenstellend, dass der Verbindungsweg von vornherein untermaßig geplant werde. Die umliegende Bebauung sei sehr dicht und nehme in nächster Zeit noch weiter zu. Zudem sei ein weiterer Schulbau vorgesehen, so dass die Schüler*innenzahlen, die den Verbindungsweg nutzten, weiter ansteigen würden. Dies sei ein Konfliktpotential, das bisher noch nicht gut eingeschätzt werden könne.
Herr Sülberg erläutert, die Fraktion GRÜNE behalte sich vor, einen Antrag für die nächste Sitzung des Verkehrsausschusses vorzubereiten, um bzgl. der Breiten sowie der Lage der LSA einige Punkte zu konkretisieren. Es seien noch Fragen aufgekommen, über die sich die Fraktionsmitglieder Gedanken machen wollten.
Herr Schmuckall schlägt vor, die Abstimmung an dieser Stelle zunächst auszusetzen und ggf. zur nächsten Sitzung einen erweiterten gemeinsamen Antrag vorzubereiten.
Herr Strasser stimmt dem Vorschlag für die Fraktion DIE LINKE zu.
Die übrigen Fraktionen erklären sich mit diesem Vorgehen ebenfalls einverstanden.
Der Ausschuss vertagt die Drucksache einvernehmlich in die nächste Sitzung.
Frau Sudholz und Herr Fehrenbach stellen sich den Ausschussmitgliedern als Vorsitzender und stellvertretende Vorsitzende des Beirats vor und berichten von den ersten beiden Sessions Folgendes:
Frau Naujokat, Herr Harders und Herr Schmuckall bedanken sich bei den Vertreter*innen des Beirats und freuen sich darauf, mehr von ihrer Arbeit zu hören.
Herr Hagmaier gibt dem Ausschuss einen Überblick über die Beteiligungsveranstaltungen, die in diesem Jahr stattgefunden hätten (siehe Anlage) und berichtet auf Nachfragen, dass Spannungsfelder im Rahmen der Bestandsanalyse von ARGUS Stadt und Verkehr Partnerschaft mbB (ARGUS) genauer betrachtet würden. Die untersuchten Themen seien u.a. die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum sowie Konflikte zwischen Fußgänger*innen und Radfahrenden. Die Vorstellung der Ausarbeitung im Verkehrsausschuss erfolge voraussichtlich nach Fertigstellung Ende Dezember 2021/ Anfang Januar 2022.
Herr Wiegand weist darauf hin, dass er den Internetauftritt des Projektes freiRaum Ottensen – Das autoarme Quartier für sehr unübersichtlich halte. Es wäre toll, wenn die Seite überarbeitet und so benutzerfreundlicher werde.
Fortsetzung der Beratung aus der Sitzung vom 26.11.2021.
Herr Schmuckall weist darauf hin, dass die Fraktion GRÜNE vorab auf die Änderung des Antragstextes in der Drs. 21-2610 (TOP 6.1) hingewiesen habe. Die Änderung laute wie folgt:
Der Antrag solle ohne das „Gegebenenfalls“ auskommen. In der Neufassung würde der dritte Satz also lauten: „Dazu wird auch betroffenen Stadtteilbeiräten Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben.“
Herr Sülberg fügt hinzu, die Fraktion GRÜNE könne der Ziffer 2 des Antrags der Fraktionen von DIE LINKE und SPD in dieser Form nicht zustimmen. Eine Gebietsänderung sei nicht gewollt. Der Inhalt der Ziffer 3 decke sich zudem mit dem Änderungsantrag der Fraktion GRÜNE. Er schlage vor, über die ursprüngliche Beschlussempfehlung des Amtes zzgl. der Änderung der Ziffer 2 laut des Änderungsantrags Drs. 21-2610 der Fraktion GRÜNE abzustimmen.
Frau Naujokat erklärt, die Ziffer 2 der Drs. 21-2608.1 beinhalte auch die Wünsche des Luruper Forums, die in der Sondersitzung des Verkehrsausschusses am 26.11.2021 angesprochen worden seien.
Herr Olshausen stellt klar, dass die oft angesprochenen Ruhe-Quartiere noch näher definiert werden müssten. Eine Beschlussfassung zu diesem Punkt sei noch verfrüht.
Das Amt prüfe derzeit die Anregungen aus der Sondersitzung des Verkehrsausschusses vom 26.11.2021. Auch der Projektträger könne noch Änderungswünsche vornehmen.
Mit den vorhandenen Personalressourcen könnten nicht alle Maßnahmen umgesetzt werden. Eine Konkretisierung zu einem späteren Zeitpunkt gemeinsam mit der Politik sei daher wünschenswert. Auch die Stadtteilbeiräte würden in den nächsten Schritten weiterhin beteiligt werden. Es sei jedoch nicht möglich, dass diese als externes Gremium über die Ressourcen des Bezirksamtes verfügten. Sollte dies durch die Politik beschlossen werden, müsse der Beschluss durch die Bezirksamtsleitung beanstandet werden. Es wäre schön, wenn sich der Beschluss der Politik an der Beschlussempfehlung des Amtes orientiere.
Da beide Anträge der Fraktionen von GRÜNE sowie DIE LINKE und SPD aufrechterhalten würden, schlägt Herr Schmuckall vor, eine punkteweise Abstimmung durchzuführen. Die Ziffern 1 und 2 der Beschlussempfehlung des Amtes (Drs. 21-2361) würden alternativ zu den Ziffern 1 und 2 der Drs. 21-2608.1 (TOP 6.2.1) abgestimmt. Die Ziffer 3 werde mit der o.g. Änderung sowie der Ergänzung der Formulierung „gemäß § 19 BezVG“ abgestimmt, da sich alle mit den aufgeführten Änderungen einverstanden erklärten hätten.
Der Verkehrsausschuss empfiehlt dem Hauptausschuss (bei namentlicher Abstimmung), folgenden Beschluss zu fassen:
Fortsetzung der Beratung aus der Sitzung vom 26.11.2021.
Beratungen siehe TOP 6.
Der TOP mit der Drucksache 21-2608.1 wird vor Eintritt in die Tagesordung neu aufgenommen.
Beratungen siehe TOP 6.
Der TOP mit der Drucksache 21-2624 wird vor Eintritt in die Tagesordnung neu aufgenommen.
Frau Faust-Weik-Roßnagel erklärt, aufgrund der unter TOP 6 geführten Diskussionen begrüße sie es, wenn die Formulierung „mit erster Priorität“ aus dem Beschlusstext herausgenommen werde.
Die antragsstellenden Fraktionen erklären sich damit einverstanden.
Herr Olshausen weist erneut darauf hin, dass der Antrag zu früh komme. Die einzuwerbenden Mittel richteten sich auch nach den zur Verfügung stehenden Förderprogrammen. Es müsse zunächst geprüft werden, welche Programme existierten und ob diese geeignet seien. Es könne derzeit nicht gewährleistet werden, dass für priorisierte Maßnahmen später auch geeignete Fördermittel verfügbar seien. Die Kriterien für die Beantragung der Fördermittel seien sehr eng gesteckt.
Die Fraktionen von GRÜNE und FDP erklären, dem Antrag beitreten zu vollen. Dies wird von den antragsstellenden Fraktionen DIE LINKE, SPD und CDU begrüßt.
Herr Batenhorst merkt an, dass Ausweichverkehre verhindert werden sollten. Nur wenn der Fließverkehr nicht durch Baumaßnahmen behindert werde, funktioniere der Verkehrsfluss. Dies müsse bedacht werden.
Vor diesem Hintergrund empfiehlt der Verkehrsausschuss dem Hauptausschuss einstimmig gemäß § 15 Abs. 3 BezVG als dringliche Entscheidung anstelle der Bezirksversammlung (bei namentlicher Abstimmung), folgenden Beschluss zu fassen:
Das Bezirksamt Altona wird gemäß § 19 BezVG gebeten, bezogen auf die Stadtteile Lurup und Osdorf (Lupenraum 1 des Klimaschutzteilkonzepts Mobilität) für folgende
Maßnahmen des Klimaschutzes und der Mobilitätswende finanzielle Mittel einzuwerben und deren schnellstmögliche Realisierung anzustreben:
Beratungsbedarf der CDU-Fraktion angemeldet in der Sitzung vom 15.11.2021.
Der TOP wird aus zeitlichen Gründen in die nächste Sitzung vertagt.
Der TOP wird vor Eintritt in die Tagesordung in den nicht-öffentlichen Teil verschoben.
Es gibt keine Wortmeldungen.
Frau Naujokat meldet den TOP als ordentlichen Tagesordnungspunkt für eine der kommenden Sitzungen an.
Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Es gibt keine Wortemeldungen.