Rissener Dorfkutsche: Ökologisch und ökonomisch optimieren Dringlicher Antrag der CDU-Fraktion
Die Rissener „Dorfkutsche“ mit der Buslinie 388 wurde 2018 eingeführt und fuhr zunächst zwei Jahre lang im Probebetrieb. Damalige Auswertungen ergaben, dass rund 82.500 Fahrgäste die Buslinie jährlich genutzt haben sollen. Seither hat sich die Fahrgastauslastung u.a. vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie stark verändert. Die Hamburger Verkehrsbetriebe entschieden im Jahr 2020 dennoch, den Quartiersbus als feste Linie im HVV aufzunehmen. Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2020 wurde das Angebot in Takt, Bedienungszeit und Bedienungsgebiet noch erweitert: Es wurde ein täglicher Spätbetrieb eingerichtet. In Rissen mehren sich die Beobachtungen, dass die Busse der Buslinie 388 sehr häufig leer seien, auch die Abgase und der Verkehrslärm der dieselbetriebenen Fahrzeuge werden beklagt, letzterer insbesondere in den frühen Morgen- und späten Abendstunden. Belastbares Zahlenmaterial bezüglich der aktuellen Busauslastung liegt nach Aussage des Hamburger Senats aktuell nicht vor.
Vor diesem Hintergrund möge die Bezirksversammlung Altona beschließen:
Die Behörde für Verkehr und Mobilitätswende (BVM) wird gemäß § 27 BezVG aufgefordert,
:
Die Bezirksversammlung wird um Zustimmung gebeten.
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