Protokoll
Sitzung des Verkehrsausschusses vom 06.11.2023

Ö 1

Begrüßung und Verpflichtung eines neuen Ausschussmitglieds

Herr Strasser begrüßt Herrn Krull als neues stimmberechtigtes Mitglied für die Fraktion DIE LINKE im Ausschuss und weist ihn auf seine Pflichten nach dem BezVG, insbesondere auf die Pflicht zur Verschwiegenheit, hin.

Ö 2

Öffentliche Fragestunde

Es sind keine Fragen eingereicht worden.

Ö 2.1 - 21-4466

Straßenkreuzung Sülldorfer Brooksweg/ Rissener Landstraße Eingabe vom 24.05.2023 und 09.06.2023

Ö 2.2 - 21-4467

Kick & Company - Fahrradbügel vs. Außengastro Eingabe vom 03.07.2023

Ö 2.3 - 21-4468

Verkehrskonzept Baustelle Wichmannstraße Eingabe vom 16.10.2023

Ö 3 - 21-4271

Eingaben

Ö 3.1 - 21-4466

Straßenkreuzung Sülldorfer Brooksweg/ Rissener Landstraße Eingabe vom 24.05.2023 und 09.06.2023

Der Petent ist anwesend.

 

Herr Strasser stellt fest, der Sülldorfer Brooksweg und die Rissener Landstraße seien Hauptverkehrsstraßen, für die die Behörde für Verkehr und Mobilitätswende (BVM) verantwortlich sei. Die vom Petenten angeregte Einrichtung eines Kreisverkehrs müsste mit dieser abgestimmt werden.

 

Herr Batenhorst unterstützt die Einrichtung eines Kreisverkehrs. Diese seien umweltschonend und sorgten für fließenden Verkehr.

 

Frau Naujokat begrüßt die Idee und regt an, die Feuerwehr in die Planung einzubeziehen.

 

Herr Sülberg gibt zu bedenken, dass zur Einrichtung eines Kreisverkehrs eine umfassende Planung nötig sei und regt einen Antrag an die BVM nach § 27 BezVG an.

Der Verkehrsausschuss empfiehlt der Bezirksversammlung einstimmig, Folgendes zu beschließen:

 

Die Behörde für Verkehr und Mobilitätswende wird gemäß § 27 BezVG gebeten zu prüfen, ob an der Straßenkreuzung Sülldorfer Brooksweg/ Rissener Landstraße ein Kreisel mit entsprechenden baulichen Maßnahmen sinnvoll einzurichten ist.

 

(Nachrichtlich: Herr Batenhorst (ohne Stimmrecht) erklärt, den Beschluss ebenfalls zu unterstützen.)

Ö 3.2 - 21-4467

Kick & Company - Fahrradbügel vs. Außengastro Eingabe vom 03.07.2023

Die Petentin ist nicht anwesend.

 

Die Petentin erklärte gegenüber der Geschäftsstelle der Bezirksversammlung, ihre Eingabe habe sich erledigt.

 

Ö 3.3 - 21-4468

Verkehrskonzept Baustelle Wichmannstraße Eingabe vom 16.10.2023

Die Petenten sind anwesend und stellen klar, sie würden ausschließlich die Anwohner:inneninitaitve B.U.N.T. vertreten.

 

Die Anfahrt zu der Baustelle in der Wichmannstraße solle nach Absprache mit der Baustellenleitung über die Ebertallee erfolgen. Tatsächlich geschehe dies aber häufig über die Theodorstraße. Dies führe zu gefährlichen Verkehrssituationen, weil die Fahrzeuge mit hoher Geschwindigkeit von Lücke zu Lücke vorstießen. In der Theodorstraße seien Seniorenwohneinrichtungen und Kindertagesstätten ansässig. Die Straße weise keine Fußngerüberwege (FÜW) auf. Die Einrichtung einer Lichtsignalanlage (LSA) für Fußnger (insbesondere für Schulkinder) müsse erwogen werden. Die Sichtbeziehungen für Kinder seien schlecht. Auf Anlieferungsverkehre für die Baustelle solle zu Schulbeginn und -ende verzichtet werden.

 

Insgesamt ständen den Anwohner:innen zu wenig Parkplätze zur Verfügung. Es sei zu befürchten, dass sich die Situation nach dem Bezug der Unterkunft weiter verschlechtere. Für das Gebiet liege zudem kein Verkehrskonzept vor.

 

Die Unterkunft solle zudem drei- statt viergeschossig geplant werden. Vier Geschosse seien nur mit Drehleiterfahrzeugen der Feuerwehr zu erreichen. Deren Anfahrt nnte angesichts der engen Zufahrtsstraßen beim Rettungseinsatz behindert werden.

 

Frau Faust-Weik-Roßnagel teilt die vorgetragenen Bedenken.

 

Frau Naujokat verweist hinsichtlich der Geschossigkeit und der Rettungswege auf die Zusndigkeit des Bauausschusses.

 

Herr Sülberg erinnert an die Beratung zum Thema Baustellensituation und Schulwegsicherung in der Sitzung vom 16.10.2023.

 

Frau Schildgenhrt aus, die Problematik sei bekannt. Aus Sicht der Straßenverkehrsbehörde seien alle Maßnahmen, die der Verkehrssicherheit dienen könnten, umgesetzt. Die mit der Baustellenleitung getroffenen Absprache, dass Baufahrzeuge die Baustelle über die Ebertallee anfahren und sowohl Schulbeginn als auch -ende meiden sollten, nne von der Verwaltung nicht sanktioniert werden. Sie empfehle, die Baufirma direkt anzusprechen. Eine LSA befinde sich bereits in 80 Meter Entfernung. Vor dem Hintergrund könne keine weitere eingerichtet werden. Das zuständige Polizeikommissariat 25 stände weiteren Anregungen offen gegenüber.

 

Auf Nachfrage von Herrn Strasser sichert sie zu, die Anordnung von FWÜ zu prüfen. Entlang der Wichmannstraße seien bereits zwei FÜW eingerichtet worden. 

 

Herr Schmuckall stellt klar, die Bedenken der Petenten seien bei der Straßenverkehrsbehörde in guten Händen. Der Bauausschuss werde seinen Aufgaben ohne konkrete Bitte vom Verkehrsausschuss nachkommen.

 

Herr Stünitz bestätigt die (allerdings nicht-öffentliche) Beratung des Themas in einer der nächsten Sitzungen des Bauausschusses.

Der Antrag von Herrn Strasser, der Verkehrsausschuss möge den Bauausschuss bitten, angesichts der engen Zufahrten r die Feuerwehrfahrzeuge die Unterkunft nur dreigeschossig zu genehmigen, wird mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion DIE LINKE und bei Enthaltung der Fraktionen von SPD, CDU und FDP abgelehnt.

Ö 4 - 21-4271

Schlussverschickung: Veloroute 14 – Elbgaustraße Mitteilungsdrucksache des Amtes (Referierende: Frau Troschke, Herr Schlagmüller, Herr von Schierholz (Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer). Fortsetzung der Beratung aus der Sitzung vom 04.09.2023. Angemeldet von der Fraktion GRÜNE.)

Fortsetzung der Beratung aus der Sitzung vom 04.09.2023. Angemeldet von der Fraktion GRÜNE.

 

Frau Troschke, Herr Florin, Herr von Schierholz und Herr Schlagmüller (alle Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer) erläutern die Planung zur Veloroute 14 im Zuge der Elbgaustraße mithilfe einer Präsentation (Anlage) und berichten auch auf Nachfragen das Folgende:

 

  • Die Schlussverschickung sei im Juni 2023 erfolgt. Überwiegend würden baulich getrennte Radwege verfolgt, in Engstellen, die zum Großteil durch Baumerhalt entständen, werde vom Standardmaß von vier Metern abgewichen. Auch Gehwegbreiten würden teilweise reduziert. Zwischen Friedrichshulder Weg und Fangdieckgraben werde ein Zweirichtungsradweg realisiert, um den Radschnellweg ans Radwegenetz anzubinden. Der ÖPNV habe vor allem im Bereich der Haltestellen hohe Nutzungsansprüche.
  • Den Hinweisen seitens des Luruper Forums zum Baumerhalt sei soweit möglich gefolgt worden. 31 Fällungen würden durch die angepasste Planung vermieden. Insgesamt 33 Baumfällungen seien nicht zu vermeiden. Dennoch sei die Baumbilanz mit vier zusätzlichen Bäumen positiv. Im Bereich Eimsbüttel erfolgten noch Überarbeitungen, unter anderem aufgrund ausstehenden Grunderwerbs. Auch hier sei die Baumbilanz leicht positiv.
  • Im zweiten Quartal 2024 solle das Bauablaufkonzept abgestimmt werden. Mit einem Baustart sei im Jahr 2025 zu rechnen. Jede weitere Einflussnahme auf die Planung, auch ggf. durch die Bezirkspolitk, werde diese weiter verzögern.
  • Die Fangdieckstraße sei derzeit nicht ohne motorisierten Individualverkehr denkbar, dies habe die Leistungsfähigkeitsberechnung ergeben. Das Befahren der Straße sei auch für Umleitungsverkehre notwendig.
  • Es würden vor allen Dingen (teilweise vorgeschädigte) Pioniergehölze wie Birken und Pappeln gefällt, die die Baumaßnahme vermutlich ohnehin nicht überdauern könnten. Die Fällentscheidung werde unter anderem von der voraussichtlichen Reststandzeit abhängig gemacht.
  • Auf Nachfrage von Herrn Müller-Goldenstedt stellen sie fest, dass der durch die Autoreisezuganlage verursachte Verkehr mit Abbiegestreifen berücksichtigt werde. Dabei sei die Planung von den Bestandszahlen ausgegangen. Es sei davon auszugehen, dass die Autoreisezuganlage kein zukunftsträchtiges Reisemodell sei.

 

Herr Strasser äert die Erwartung, dass angesichts der vorgestellten Zeitplanung noch Stellungnahmen des Bezirks berücksichtigt werden könnten und kündigt einen Antrag dazu an.

 

Eine Vertretung des Luruper Forums lobt den überarbeiteten Entwurf. Tatsächlich habe sich der LSBG um die Erhaltung jedes einzelnen Baumes bemüht. Sie wünsche sich in Zukunft jedoch Planungen, die von vorneherein und ohne Eingaben Baumerhalt zum Ziel hätten. Sollte im Übrigen die radverkehrsreiche Anbindung der Radfernverbindung Schulwege kreuzen, entständen zum Beispiel in der Spreestraße auf Höhe der Elbgaupassage gefährliche Situationen.

 

Herr Batenhorst bezweifelt, dass mehrheitlich Pioniergehölze gefällt würden und betont, bei aller Bedeutung von Velorouten sei damit die Fällung von Bäumen nicht zu rechtfertigen und diese auch durch Ersatzpflanzungen auf Jahrzehnte nicht zu kompensieren.

 

Auf Nachfrage von Frau Naujokat stellt Herr Hahn fest, dass die Vorzugsvariante der Routenführung zum Anschluss des Radschnellwegs (mittlerweile als Radroute Plus bezeichnet) über den Fangdieckgraben erfolge. Die Entscheidung liege bei der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende.

 

Herr Stünitz regt an, die Fangdieckstraße vom motorisierten Individualverkehr zu befreien. Es könne dann auch auf eine Abbiegespur verzichtet werden und für den Zweirichtungsradweg mehr Raum zur Verfügung stehen. Ohnehin klagten Anwohner:innen über den Schwerlastverkehr in der Fangdieckstraße.

 

Herr Sülberg bedauert, dass die Überarbeitung zwar zugunsten des Baumerhalts, aber zulasten der Bedürfnisse von Rad- und Fußverkehr und nicht zulasten des Autoverkehrs erfolgt sei. Ein Zweirichtungsradweg beanspruche eine größere Breite als die stellenweise beabsichtigten 3 Meter. Eine alternative Routenführung für den Radschnellweg könne über die Langbargheide erfolgen. Die Routenführung über den Fangdieckgraben verursache auf diesem eine sehr breite Schneise und stehe im Konflikt zu Schulwegverkehren.

 

Der Verkehrsausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.


Anlagen
Präsentation Veloroute 14 Elbgaustraße (4024 KB)

Ö 5 - 21-4425

Trattoria Toscana – Platz für Anlieferungen – Gastronomie unterstützen Antrag der SPD-Fraktion (Vertagt aus der Sitzung vom 16.10.2023)

Vertagt aus der Sitzung vom 16.10.2023.

 

Frau Schildgenhrt aus, die Entfernung der Fahrradbügel sei eine Entscheidung des Bezirksamts, nicht der Straßenverkehrsbehörde. Ein wie im Antrag beschriebener Umbau werde von der Polizei jedoch nicht befürwortet. Die Kirchentwiete sei eine Spielstraße, in der das Be- und Entladen erlaubt sei. Die Ladetätigkeiten müssten aber klar erkennbar sein und zügig durchgeführt werden. Die Fahrbahnbreite mit sechs Metern sei ausreichend, um sowohl in die Tiefgarage einzufahren als auch für das Laden zu halten.

 

Herr Mielke erklärt, seine Fraktion halte am Antrag fest. Unabhängig von der Situation in der Spielstraße sei es nschenswert, durch Entfernen der Bügel mehr Platz für die Ladetätigkeit zu schaffen.

 

Herr Schmuckall stellt fest, der Antrag führe nicht zu einer Verbesserung der Situation vor Ort, die Fahrradbügel müssten an anderer Stelle wiederaufgebaut werden und würden ggf. dort andere Nutzungen einschränken.

Der Antrag wird mehrheitlich gegen die Stimmen von SPD, DIE LINKE und FDP abgelehnt.

 

(Nachrichtlich: Herr Batenhorst (ohne Stimmrecht) erklärt, dem Antrag zuzustimmen.)

Ö 6 - 21-4458

Gehwege am und um das Alten- und Pflegeheim Haus-Flottbek-Nienstedten am Vogt-Groth-Weg in Osdorf sicherer machen Antrag der CDU-Fraktion

Herr Schmuckallhrt aus, insbesondere die Halteverbotsschilder für die Baustelleneinrichtung verhinderten, dass überbreite Rollstühle den Gehweg passierennnten. Teilweise sei die störende Beschilderung auch bereits versetzt worden.

 

Frau Wincierz erläutert, die beanstandeten Gehwegplatten würden am 07.11.2023 geebnet. Der Wegewart habe die Firmen aufgefordert, die Haltestellenschilder nicht Gehweg einschränkend zu platzieren.

 

Herr Rust ergänzt, er habe vor Ort die Schilder Richtung Fahrbahnrand geschoben. Die Breite des Fußwegs betrage nun westlich mindestens 1,3 Meter und östlich 1,5 Meter. Die Lichtmasten schränkten den Fußverkehr ebenfalls ein.

Herr Schmuckall zieht den Antrag zurück.

Ö 7 - 21-4459

Grandkuhlenweg: Zügig instandsetzen und Sperrung für den Kfz-Verkehr wieder aufheben! Antrag der Fraktion DIE LINKE

Herr Sülberg verweist auf das vom Bezirksamt in Auftrag gegebene Gutachten zur Wiederherstellung des Grandkuhlenwegs. Das Ergebnis sei abzuwarten.

 

Frau Wincierz ergänzt, ohne das aus dem Gutachten abzuleitende Instandsetzungskonzept sei keine Sanierung möglich.

 

Dazu führt Herr Hahn aus, das Vergabeverfahren für das (Altlasten-) Gutachten sei gestartet. Anfang Dezember 2023 könne das Amt eine Vergabe durchführen. Das Verfahren sei nicht zu beschleunigen.

 

Frau Naujokat verweist auf die vielen Ausweichverkehre. Ihre Fraktion begrüße den Antrag.

 

Herr Müller-Goldenstedt kritisiert, in prominenteren Quartieren würde die Instandsetzung ggf. nicht so lange auf sich warten lassen.

 

Herr Strasser erklärt sich damit einverstanden, den Antrag gemeinsam mit der SPD-Fraktion zu stellen.

Der Verkehrsausschuss empfiehlt der Bezirksversammlung mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion GRÜNE und bei Enthaltung der CDU-Fraktion, Folgendes zu beschließen:

 

Das Bezirksamt wird gemäß § 19 Abs. 2 BezVG aufgefordert:

 

  1. Die Instandsetzung des Grandkuhlenwegs mit besonderer Priorität zu realisieren.
  2. Bei der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende zusätzliche Mittel für eine Instandsetzung des Grandkuhlenwegs einzuwerben.

 

Dem Antrag wird zugestimmt.

 

(Nachrichtlich: Herr Batenhorst (ohne Stimmrecht) erklärt, ebenfalls zuzustimmen.)

 

Ö 8

Neuwahl eines stellvertretenden vorsitzenden Mitglieds

 

Auf Wunsch von Herrn Strasser vertagt der Verkehrsausschuss den TOP einvernehmlich in die Sitzung am 04.12.2023.

Ö 9

Bezirkliches Radverkehrskonzept Sachstandsbericht des Amtes (Angemeldet von der Fraktion DIE LINKE)

Der TOP wird vor Eintritt in die Tagesordnung auf Wunsch der Fraktion DIE LINKE neu aufgenommen.

 

Frau Koch erläutert mithilfe einer Präsentation (Anlage) den Sachstand zum Radverkehrskonzept Altona und stellt vor der Beschlussfassung in der Bezirksversammlung eine Netzanalyse einschließlich der Ermittlung von Zielkonflikten sowie einen Kriterienvorschlag für eine Priorisierung in Aussicht. Die Umsetzung könne nur entsprechend der zur Verfügung stehenden Ressourcen im Bezirksamt erfolgen. Sie rege an, nach erfolgter Zusammenstellung der Unterlagen einen Termin mit der Unterarbeitsgruppe Radverkehrskonzept durchzuführen. Die beschlussrelevanten Unterlagen sollten noch in dieser Wahlperiode vorgelegt werden.

 

Herr Sülberg regt an, im vorgeschlagenen Verfahren ggf. Netz- und Prioritätenentwicklung voneinander zu trennen.

 


Anlagen
Präsentation Sachstand Bezirksroutenkonzept (1376 KB)

Ö 10

Verspätungen und Ausfälle bei Buslinien in Lurup und Osdorf (Angemeldet von der Fraktion GRÜNE)

Der TOP wird vor Eintritt in die Tagesordnung auf Wunsch der Fraktion GRÜNE neu aufgenommen.

 

Herr Stünitz teilt eine Beschwerdelage im Osdorfer Born mit. Die Buslinie 392 fahre im halbstündigen Takt, falle ein Fahrzeug aus, warteten Fahrgäste bis zu einer Stunde auf das nächste. Teilweise würden auch einzelne Haltestellen nicht angefahren. Auch die Buslinie X3 verzeichne Kapazitätsengpässe.

 

Frau Naujokat bekräftigt, auch Fahrzeuge der Buslinien 2 und 3 fielen aus. In den Morgenstunden führe dies zu signifikant hoher Auslastung der eingesetzten Fahrzeuge. Über die Ausfälle würden die Fahrgäste weder über die Infotafeln an der Haltestelle noch digital über die HVV-App zuverlässig informiert.

 

Herr Strasser weist darauf hin, dass die Informationen für die Fahrgäste vom HVV, nicht von der Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein GmbH (VHH) bestückt würden. Er rege an, Vertretungen von VHH und HVV als Referierende einzuladen.

 

Herr Müller-Goldenstedt erläutert, die sehr lange Fahrstrecke der Buslinie 392 hre von Teufelsbrück nach Ohlsdorf. Die Streckenführung sei fehleranfällig.

 

Herr Schmuckall bittet die Fraktionen, die Fragen zu Buslinien über die Geschäftsstelle der Bezirksversammlung zu bündeln. Im Anschluss seien die gewünschten Referierenden einzuladen.

 

Herr Sülberg sagt zu, die Fragen der Fraktion GRÜNE an die Sprecher:innen zur weiteren Abstimmung zu senden.

 

Ö 11

freiRaum Ottensen - Das autoarme Quartier

Frau Wincierz stellt den Ausschussmitgliedern Frau Gericke als neue Projektmitarbeiterin vor. Die nächste Beiratssitzung finde am 14.11.2023 statt. Derzeit sichte das Amt die Stellungnahmen zu der 1. Verschickung und prüfe entsprechende Plananpassungen. Eine 2. Verschickung erfolge voraussichtlich im ersten Quartal 2024.

 

Ö 11.1 - 21-4391

Haushaltsplanentwurf 2025/ 2026 hier: Schlüsselung der Rahmenzuweisungen und Beteiligung der Bezirke nach dem Bezirksverwaltungsgesetz (BezVG) Beratung über die in den Verkehrsausschuss überwiesenen Schlüsselvorschläge der Fachbehörden (Beratungsbedarf Fraktion DIE LINKE)

Ö 11.2 - 21-4423

Anmeldung der Einzelzuweisungen gem. §§ 39 und 40 BezVG zum Haushaltsvoranschlag 2025/ 2026 Beschlussempfehlung des Amtes (Beratungsbedarf Fraktion DIE LINKE)

Ö 11.3 - 21-3800

Ausstehende Umsetzung von § 19 BezVG-Beschlüssen der Bezirksversammlung im Verkehrsbereich (Fortsetzung der Beratung aus der Sitzung vom 16.10.2023)

Ö 12

Haushalt / Mittelabfluss / Planungshorizonte

Ö 12.1 - 21-4391

Haushaltsplanentwurf 2025/ 2026 hier: Schlüsselung der Rahmenzuweisungen und Beteiligung der Bezirke nach dem Bezirksverwaltungsgesetz (BezVG) Beratung über die in den Verkehrsausschuss überwiesenen Schlüsselvorschläge der Fachbehörden (Beratungsbedarf Fraktion DIE LINKE)

Beratungsbedarf der Fraktion DIE LINKE.

Der Verkehrsausschuss empfiehlt dem Haushalts- und Vergabeausschuss mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion DIE LINKE und bei Enthaltung der Fraktionen von CDU und FDP, der Schlüsselung der Rahmenzuweisungen zuzustimmen.

Ö 12.2 - 21-4423

Anmeldung der Einzelzuweisungen gem. §§ 39 und 40 BezVG zum Haushaltsvoranschlag 2025/ 2026 Beschlussempfehlung des Amtes (Beratungsbedarf Fraktion DIE LINKE)

Beratungsbedarf der Fraktion DIE LINKE.

Der Verkehrsausschuss empfiehlt dem Haushalts- und Vergabeausschuss mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion DIE LINKE und bei Enthaltung der FDP-Fraktion, der Anmeldung der Einzelzuweisungen zuzustimmen.

Ö 12.3 - 21-3800

Ausstehende Umsetzung von § 19 BezVG-Beschlüssen der Bezirksversammlung im Verkehrsbereich (Fortsetzung der Beratung aus der Sitzung vom 16.10.2023)

Fortsetzung der Beratung aus der Sitzung vom 16.10.2023.

 

Herr Schmuckall erläutert, das Bezirksamt habe eine ausführliche Drucksache zu seinem zukünftigen Arbeitsprogramm in Aussicht gestellt. Er schlage vor, den Ausschussmitgliedern die Drucksache kurzfristig zu übersenden und die Drucksache 21-3800 zu vertagen.

Der TOP wird einvernehmlich in die nächste Sitzung am 20.11.2023 vertagt.

Ö 12.4 - 21-4430

Denkmalschutz vs. Verkehrswende in Ottensen Mitteilungsdrucksache zum Beschluss des Hauptausschusses vom 31.08.2023

Ö 12.5 - 21-4438

Sichere Querung der Königstraße zum Bauspielplatz Hexenberg Mitteilungsdrucksache zum Beschluss der Bezirksversammlung vom 28.09.2023 (Neufassung)

Ö 12.6 - 21-4451

1. Verschickung: Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer, 1. Verschickung Fernbahnhof Diebsteich Mitteilungsdrucksache des Amtes

Ö 12.7 - 21-4457

Grundinstandsetzung von Straßen; Böttcherkamp von Bornheide bis Binsenort 1. Planverschickung Mitteilungsdrucksache des Amtes

Ö 13

Mitteilungen

Ö 13.1 - 21-4418

Förderung von Tanzmöglichkeiten im öffentlichen Raum Mitteilungsdrucksache zum Beschluss der Bezirksversammlung vom 29.06.2023

Der Verkehrsausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.

Ö 13.2 - 21-4419

Sicherheitsrisiken durch fehlende Beleuchtung in den Straßen Bullnwisch, Ellernholt und Schlankweg beseitigen Mitteilungsdrucksache zum Beschluss der Bezirksversammlung vom 29.06.2023

Der Verkehrsausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.

Ö 13.3 - 21-4427

Neubau- und Instandhaltung von Radverkehrsanlagen bezirklicher Straßen in Altona Kleine Anfrage von Karsten Strasser (Fraktion DIE LINKE)

Der Verkehrsausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.

Ö 13.4 - 21-4430

Denkmalschutz vs. Verkehrswende in Ottensen Mitteilungsdrucksache zum Beschluss des Hauptausschusses vom 31.08.2023

Der Verkehrsausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.

Ö 13.5 - 21-4438

Sichere Querung der Königstraße zum Bauspielplatz Hexenberg Mitteilungsdrucksache zum Beschluss der Bezirksversammlung vom 28.09.2023 (Neufassung)

Der Verkehrsausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.

Ö 13.6 - 21-4451

1. Verschickung: Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer, 1. Verschickung Fernbahnhof Diebsteich Mitteilungsdrucksache des Amtes

Herr Sülberg meldet den TOP als ordentlichen Tagesordnungspunkt an und bittet die Geschäftsstelle der Bezirksversammlung, bei der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende eine Fristverlängerung zu erwirken.

 

Der Verkehrsausschuss vertagt den TOP einvernehmlich in die nächste Sitzung am 20.11.2023.

Ö 13.7 - 21-4457

Grundinstandsetzung von Straßen; Böttcherkamp von Bornheide bis Binsenort 1. Planverschickung Mitteilungsdrucksache des Amtes

Herr Sülberg meldet den TOP als ordentlichen Tagesordnungspunkt an.

Der Verkehrsausschuss vertagt den TOP einvernehmlich in die nächste Sitzung am 20.11.2023.

N 14

Senatsdrucksachenentwurf Strategie Mobilitätswende (Angemeldet von der Fraktion GRÜNE. Eine Vertretung der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende steht als Referierende in einer der nächsten Sitzungen zur Verfügung.)

Ö 14

Verschiedenes

Es gibt keine Wortmeldungen.

N 15

Senatsdrucksachenentwurf Strategie Mobilitätswende (Angemeldet von der Fraktion GRÜNE. Eine Vertretung der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende steht als Referierende in einer der nächsten Sitzungen zur Verfügung.)