Barrierefreiheit Dienstgebäude Rahlstedter Straße 151 - 157; Drucksache 20-6549.1 und 21-1768 Beschlussvorlage des Ausschusses für Soziales
Mit der Drs. 20-6549.1 hat die Bezirksversammlung zur Herstellung von Barrierefreiheit im Dienstgebäude Rahlstedter Straße 75.000,- € aus dem Inklusionsfonds für das Herrichten eines barrierefreien WCs und einer barrierefreien Tür zum Kundenzentrum bereitgestellt und mit der Drs. 21-1687 um 25.000,- € aufgestockt.
Aufgrund weiterer Zeitverzögerungen und Umplanungen sind die 100.000,- € für die Maßnahmen nicht auskömmlich. Die aktuellen Kostenberechnungen vom 15.09.22 beziffern die Gesamtmaßnahme mit 150.125,- €. Es wird um Bereitstellung weiterer 50.125,- € aus dem Inklusionsfonds gebeten.
Erläuterungen:
Bei dem Bauvorhaben musste die Objektplanung erneut geändert werden aufgrund der baulichen Begebenheiten nach Bauteilöffnung am 2.08.22. Eine erneute Überprüfung der Statik wurde erforderlich. Hinzu kommen zum Teil erfolglose Ausschreibungen, die Wiederholungen erforderten, die insgesamt schwierige Lage Fachfirmen zu finden, eine nicht mehr lieferbare Automatiktür, generelle Baupreissteigerungen sowie Corona-Erkrankungen bei ausführenden Gewerken.
Haushaltsmittel:
Die am 15.09.22 angepassten Kostenberechnungen weisen Gesamtkosten in Höhe von 150.125,- € aus. Ausreichende Mittel stehen im Inklusionsfonds zur Verfügung.
Bauzeit und Fertigstellung:
Die Maßnahme befindet sich bereits in Umsetzung (barrierefreies WC), der Einbau der Automatiktür musste geschoben werden. Eine Fertigstellung der Gesamtmaßnahme soll nach aktualisiertem Bauzeitenplan bis Ende Oktober 2022 erfolgen.
Die Bezirksversammlung wird gebeten, aus den Inklusionsfondsgeldern 2022 bzw. den Resten 2021 den Mehrbedarf in Höhe von 50.125,- € (konsumtiv) zu finanzieren.