Frau Wichmann teilt zur Vorlage der Verwaltung vom 12.04.2019 mit, die Prüfung von 20 Objekten auf Eignung habe stattgefunden. Davon kämen 5 Objekte grundsätzlich in Frage, die aber stark sanierungsbedürftig seien. Teilweise müssten auch noch Anschlüsse an Strom, Wasser etc. geklärt werden.
Sie ergänzt zur Vorlage, am 15.04.2019 habe die Verwaltung ein Gespräch mit einem Vertreter von DeepGreen geführt, die gerade das im Fischbeker Heidbrook befindliche Haus A (Fischbeker Höfe, östl. Bestandsgebäude) umgestalten. In diesem Gebäude befänden sich Kellerräume von 250 m² Größe. Die Verwaltung habe bei DeepGreen angefragt, ob sie sich vorstellen könnten, dass dort auch Proberäume eingerichtet werden. Sie seien nicht abgeneigt gewesen, insofern werde die Verwaltung diesbezüglich weitere Gespräche führen.
Frau Ehlers äußert sich kritisch zur Haltung der Kreativgesellschaft, die mitgeteilt hatte, dass sie keine Kapazitäten habe, um bei der Suche nach geeigneten Räumlichkeiten für Musiker zu unterstützen. Sie schlägt vor, dass der Ausschuss einstimmig über den Vorsitzenden ein Schreiben aufsetzt, dass von der Kreativgesellschaft mehr Engagement erwartet werde. Sie sei gemäß ihrem Aufgabenbereich auch im Süden von Hamburg zuständig. Der Ausschuss stimmt dem Vorschlag einstimmig zu und der Vorsitzende erklärt sich bereit, ein entsprechendes Schreiben aufzusetzen.
Herr Lenthe bedankt sich bei der Verwaltung für das heute vorgestellte Ergebnis der Recherche.
Drucksache 20-4718
Frau Wichmann informiert, für das ehemaligen Toiletten-/Kioskhäuschen an der Buxtehuder Straße, das sich grundsätzlich für Probenräume eigne, müsste im Sinne der Drs. 20-4718 (TOP 4) ein Interessenbekundungsverfahren durchgeführt werden, weil sich zwischenzeitlich noch weitere Interessenten gemeldet hätten. Sie fragt den Ausschuss, ob das Interessenbekundungsverfahren auf Musiker begrenzt oder auch für andere kulturelle Nutzung geöffnet werden soll.
Der Ausschuss spricht sich einvernehmlich dafür aus, dass sich das Interessenbekundungsverfahren vorwiegend auf eine kulturelle Nutzung beschränken sollte.
Herr Wolkau kritisiert die Art und Weise der Beantwortung der Kleinen Anfrage seiner Fraktion zum Thema (Drucksache 20-4691.01). Der Vorsitzende weist auf die sachliche Abarbeitung der Verwaltung hin und sieht keinen Grund der Kritik.
Der Ausschuss nimmt zur Kenntnis, dass die Verwaltung den Ausschuss weiter informieren werde, wenn sich ein neuer Sachstand ergibt, obwohl dies über ihre Aufgaben hinausgehe.
Nach einer Anmerkung von Herrn Marek zum Petitum verständigt sich der Ausschuss darauf, dass die Bezirksversammlung (BV) einen Vorschlag zum weiteren Vorgehen machen sollte. Der Vorsitzende regt an, dass die Fraktionen sich bis zur BV Gedanken machen, ob das Petitum noch ergänzt werden sollte.
Im Anschluss wird anwesenden Gästen (betroffene Musiker) Gelegenheit gegeben, Fragen an den Ausschuss oder die Verwaltung zu richten.
Siehe unter TOP 1.1., Drucksache 20-3647
Siehe unter TOP 1.1., Drucksache 20-3647
Siehe unter TOP 1.1., Drucksache 20-3647
Herr Böhm weist darauf hin, dass der Bunker noch nicht aus der Zivilschutzbindung entlassen sei. Er macht auf einen offenen Antrag der SPD aufmerksam (Drucksache 20-1598), in dem die Behörde für Kultur und Medien gebeten wird zu prüfen, ob der Bunker mahnmal- oder denkmalwürdig sei.
Nachtrag der Verwaltung: Der Hauptausschuss hat den Antrag der SPD, Drs. 20-1598.01 in seiner Sitzung am 13.09.2016 für erledigt erklärt.
Frau Wichmann regt an, in dieser Sache Kontakt zum Archäologischen Museum aufzunehmen. Dort werde momentan der Geschichtspfad für die Harburger Innenstadt neu konzipiert. Sie könnte anfragen, ob der Bunker mit aufgenommen werden könnte.
Der Ausschuss stimmt dem Vorschlag von Frau Wichmann einvernehmlich zu.
Es liegt nichts vor.
Liste der anhängigen Anträge
Die Fraktionen verständigen sich darauf zum Hauptausschuss mitzuteilen, ob noch Anträge für erledigt erklärt werden können.