Es sind keine Fragen eingereicht worden.
Eine Vertreterin des Asklepios Westklinikums berichtet Folgendes:
[Nachtrag zu Protokoll: Kinder dürfen mitkommen, aber es gelten die gleichen Regeln wie für Erwachsene, d.h. ein aktueller Schnelltest muss vorhanden sein.]
Fortsetzung der Beratung vom 17.05.2021.
Zwei Vertretungen des Jobcenters berichten auf die Vorabfragen der CDU-Fraktion (Anlage) das Folgende:
Frau Partoshoar betont, dass das Klientel aus den Unterkünften hängen gelassen sei und F&W Fördern & Wohnen AöR Aufgaben des Jobcenters habe übernehmen müssen. Es handle sich dabei um eine große Gruppe von mehreren tausend Menschen, die vom gesellschaftlichen Leben abgehängt seien. Nicht alle Menschen verfügten über Internet und Telefon. Außerdem hätten einige Betroffene wegen fehlender Deutschkenntnisse Angst, im Jobcenter anzurufen. Sie schlägt vor, monatlich Mitarbeiter*innen in die Unterkünfte zu entsenden, um die Menschen vor Ort zu beraten.
Frau von Stritzky unterstreicht, dass auch die Sozialberatungsstellen mitgeteilt hätten, dass die beschriebene Klientel abgehängt worden sei und keine Möglichkeit habe, das Jobcenter zu kontaktieren. Bei den Betroffenen handle es sich auch um Kinder, die etwa nicht am digitalen Unterricht teilnehmen könnten, weil es an der Ausstattung fehle. Sie schlägt vor, die Internetseite zur Terminvergabe in mehreren Sprachen anzubieten. Es fehle an Kreativität, wie trotz der Pandemie der Kontakt zu den Betroffenen aufrechterhalten werden könne.
Frau Merz wirft ein, dass Formulare verwendet würden, die schwer verständlich sein und regt an, leichte Sprache zu verwenden.
Angemeldet von der Fraktion GRÜNE.
Frau Brakhage teilt dem Ausschuss die Einschätzung des Gesundheitsamtes (Anlage) auf vorab eingereichte Fragen mit. Weitere Fragen könnten über die Geschäftsstelle der Bezirksversammlung an das Gesundheitsamt gerichtet werden.
Fortsetzung der Beratung vom 17.05.2021.
Frau Michalk berichtet, eine Mail, die auch die Sprecher*innen des Ausschusses erhalten hätten, sei bereits an die entsprechenden Kanäle möglicherweise geeigneter Bewerber*innen versandt worden. Kriterium sei, dass die Bewerber*innen einen Migrationshintergrund hätten und in Hamburg lebten oder wirkten. Am 22.06.2021 biete sie gemeinsam mit der Sozialbehörde eine kleine Informationsveranstaltung darüber an, was es bedeute, Mitglied im Landesintegrationsbeirat zu werden. Bewerbungen erfolgten mittels eines Formulars, das auf der Website des Bezirksamtes und der Sozialbehörde zu finden sei. Die Bewerbungen leite sie an den Ausschuss weiter, der in seiner Augustsitzung eine Empfehlung an die Bezirksversammlung richten solle.
Der TOP wird einvernehmlich vertagt.
Der Ausschuss empfiehlt dem Hauptausschuss einstimmig bei einer Enthaltung der Fraktion DIE LINKE, folgenden Beschluss zu fassen:
Vorbehaltlich der Verabschiedung des Haushaltsplanes der Freien und Hansestadt Hamburg 2021/ 2022 und vorbehaltlich der Auskömmlichkeit des Quartiersfonds II, werden der Luthergemeinde für die Koordination einer Kunstscheune und dem Aufbau einer kleinen "Bäckerei" auf dem Regerhof Mittel in Höhe von 14.500 Euro zur Verfügung gestellt.
Angemeldet von der Fraktion DIE LINKE.
Frau Bödeker-Schoemann weist auf den schriftlichen Bericht (Anlage) hin, den der Ausschuss bekommen habe.
Frau Fiedler erklärt, sie bereite noch einen Brandbrief bezüglich der knappen Personalsituation vor. Fraglich sei noch, ob persönliche Termine zeitnah wieder möglich und wie Nottermine definiert seien. Zwar werde von 26 Mitarbeiter*innen geschrieben, nach ihrer Auszählung seien aber nicht alle Stellen besetzt. Unklar sei, wie die Soll-Stellenbesetzung sei. Außerdem bitte sie um eine genaue Zahl der geleisteten Überstunden.
Frau Brakhage bittet, Detailfragen zukünftig vorab an die Geschäftsstelle der Bezirksversammlung zu richten oder die betroffenen Fachamts- bzw. Abteilungsleitungen einzuladen.
Frau Bödeker-Schoemann erklärt, dass der Fachamtsleiter Einwohnerwesen bzw. die Abteilungsleiterin Ausländerangelegenheiten zur nächsten Sitzung eingeladen würden.
Angemeldet von der Fraktion DIE LINKE.
Frau Bödeker-Schoemann weist auf eine Stellungnahme der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (Anlage) hin.
Frau Brakhage merkt an, dass der Kompromissvorschlag einer Vertragsverlängerung bis 2027 noch nicht mit dem Bezirksamt abgestimmt sei.
Frau Fiedler wirft ein, dass noch Rückmeldungen des Bezirksamtes auf die offenen Punkte der Stellungnahme nötig seien.
Frau Bödeker-Schoemann erklärt, dass eine Vertretung von Wildwuchswelten e.V. zur nächsten Sitzung eingeladen werden solle.
Der TOP wird einvernehmlich vertagt.
Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Der TOP mit der Drucksache 21-2006.1 wird vor Eintritt in die Tagesordnung neu aufgenommen.
Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Frau Brakhage erklärt auf Nachfrage, sie gehe davon aus, dass das Bezirksamt an dem am 22.06.2021 stattfindenden Runden Tisch zur Drogenproblematik am Holstenplatz teilnehme. Es gebe keinen neuen Sachstand zu einer mobilen Toilette und der Erhöhung von Sozialarbeiter*innenstellen an diesem Standort. Bei dem Thema der Einrichtung einer Toilette am Bahnhof Altona gebe es aber Fortschritte.
Frau Bödeker-Schoemann weist darauf hin, dass es am 16.08.2021 zu einer Sitzungsüberschneidung mit dem Verkehrsausschuss komme und dem Hauptausschuss ein Votum zu einer Sitzungsverschiebung mitgegeben werden solle.
Die Fachsprecher*innen sind einvernehmlich mit einer Verschiebung der Ausschusssitzung vom 16.08 auf den 25.08.2021 einverstanden.
Frau Brakhage legt dar, dass im Park Café getagt werden könne, sobald es die Coronalage zulasse.