Es sind keine Fragen eingereicht worden.
Herr Güldner (Behörde für Inneres und Sport, BIS), Frau Syring (Büro Naumann Landschaftsarchitekten PartG mbB), Herr Weise (Deutscher Hockey-Bund e.V.) und Herr Schräger (Gebäudemanagement Hamburg GmbH, GMH) berichten zum Leistungszentrum/ Bundesstützpunkt Hockey am Hemmingstedter Weg mit Hilfe einer Präsentation (Anlage) auch auf Nachfragen Folgendes:
Herr Bernau kritisiert, die vornehmliche Nutzung der bezirklichen Sportanlage durch den Verbandssport entziehe dem Altonaer Vereinssport die ohnehin knapp bemessenen Trainingszeiten. Die Strategie „Active City“ der BIS ziele lediglich auf die Förderung des Spitzensports. Es sei mit Störungen der Anwohner:innen durch die Einrichtung der Baustraße von der Voght-Groth-Straße zu rechnen.
Herr Dr. Hesselschwerdt stellt fest, die Anwohner:innen am Hemmingstedter Weg seien wohl überwiegend mit der Baumaßnahme einverstanden. Die früheren Planungen der Sportanlage seien deutlich umfangreicher gewesen. Der Bau und Betrieb einer Freilufthalle sei ein auch für andere Sportanlagen nachahmenswertes Konzept.
Frau Kouptsidis lobt die geplante Regenwassereinleitung in den Ziegeleiteich und äußert die Befürchtung, dass der Wasserspiegel durch den Betrieb zweier Brunnen auf der Sportanlage dennoch sinke. Da sich das Gelände im 2. Grünen Ring befinde, seien die Ausgleichsmaßnahmen auch ortsnah zu leisten.
Frau Kouptsidis und Herr Bernau bitten, die genaue Regelung zu den Ausgleichsmaßnahmen als Nachtrag zu Protokoll zu liefern.
[Nachtrag der Behörde für Inneres und Sport zu Protokoll:
Für die Versiegelung von 3.600 qm durch die Neubaumaßnahme wurde eine zu kompensierende Fläche i.H.v. 7.200 qm definiert. Hierfür wurden innerhalb des Bezirksamtes und in Abstimmung mit der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) 1.700 qm Kompensations-/ Nebenflächen auf dem Grundstück der Sportanlage Hemmingstedter Weg, 3.400 qm auf der Sportanlage Marschweg und 2.370 qm auf der Sportfläche (Tennis) Püttkuhl identifiziert, die mit insgesamt 7.470 qm die Vorgaben sogar übersteigen.]
Frau Neumann bittet bei der Einrichtung der Baustraße die umfangreichen Fußverkehre auf den Schulwegen zu berücksichtigen und die Sicherheit der Schüler:innen zu gewährleisten. Ein Teil des Schulsportangebotes finde ebenfalls auf der Anlage statt.
Frau Starke stellt klar, der Verbandssport habe das uneingeschränkte Zugriffsrecht auf die bezirkliche Sportanlage. Der Verbandssport sei hier auch schon jahrelang ansässig. Dieser nutze das Trainingsgelände im Gegensatz zum Breitensport auch tagsüber. In welchem Umfang dem Breitensport Trainingszeiten angeboten werden könne, sei noch nicht absehbar, auch wenn die Anlage großzügig bemessen sei. Es sei zu begrüßen, dass auf der Anlage in die Sportart Hockey und nicht erneut in Fußball investiert werde. Zu den Kompensationsflächen sei ein intensiver Austausch zwischen der BUKEA, dem Bezirksamt und der BIS vorgenommen worden. Für die Ausgleichsmaßnahmen seien neben dem Grundstückrand auch nördlich gelegene Flächen auf der Tennisanlage sowie die Umwidmung weiterer bisheriger Sportflächen in Naturschutzflächen wie nach Abschluss der Bauarbeiten für PETRA IV im Lisa-Meitner-Park in Aussicht gestellt worden.
Herr Andersen weist darauf hin, dass sowohl für den Naturschutz als auch für den 2. Grünen Ring Ausgleichsmaßnahmen erfolgen müssten. Der Ring gewährleiste eine zusammenhängende Biotopverbindung. Aus diesem Grund seien unmittelbar vor Ort Ausgleichsmaßnahmen zu leisten. Er rege an, statt eines extensiven Gründachs ein Retentionsdach mit 20 cm Erdschicht für das Funktionsgebäude vorzusehen.
Herr Güldner sichert die Prüfung zu, ob ein Retentionsdach auf dem Funktionsgebäude eingerichtet werden könne. Das Ergebnis werde als Nachtrag zu Protokoll geliefert.
Der Ausschuss für Grün, Naturschutz und Sport bittet die Behörde für Inneres und Sport einvernehmlich um Prüfung, ob das geplante Funktionsgebäude mit einem Retentionsdach ausgestattet werden kann.
[Nachtrag der Behörde für Inneres und Sport zu Protokoll:
Die Präsentation zum TOP wurde von der BIS im Nachgang um eine Folie ergänzt. Die Ausschussmitglieder haben die erweiterte Präsentation am 04.05.2023 per E-Mail erhalten.
Die Möglichkeit eines Retentionsdaches auf dem Funktionsgebäude wurde von der BIS noch einmal mit den beauftragten Fachplaner:innen geprüft. Ein Retentionsdach speichert das Wasser länger und gibt es zeitverzögert ab, dieses Dach kann sowohl extensiv als auch intensiv begrünt werden. Sinnvollerweise hat ein Retentionsdach keine oder kaum eine Dachneigung, damit das Wasser nicht sofort abläuft.
Ein Wechsel des Dachaufbaus von dem bisher geplanten extensiv begrünten Dach mit einer Dachneigung von 2% auf ein anderes Dachsystem hätte erhebliche Auswirkungen auf die fertige Planung. Der erhöhte Dachaufbau führt auch zur Erhöhung der Attiken, was wiederum zur Erhöhung der Abstandsflächen führt, d.h. man müsste auch einen Nachtrag zur Baugenehmigung erstellen. Die Tragwerksplanung müsste aufgrund der erhöhten Lasten (höherer Dachaufbau, gestautes/ stehendendes Wasser) überarbeitet werden und dies müsste auch dann noch die Prüfstatik durchlaufen.
Insgesamt würde eine Neuplanung der Dachgestaltung mit dem dargestellten Planungsprozess zu erheblichen Mehrkosten für (Um-)Planung, Tragwerk und Dachaufbau sowie bei den späteren Unterhaltungskosten führen. Hinzu kommt eine signifikante zeitliche Verzögerung für den Nachtrag zur Baugenehmigung und die Prüfstatik. Da das Gründach einer der Bestandteile ist, die nicht durch den Bund gefördert werden, müssten potentielle Mehrkosten allein von der BIS getragen werden. Hier stehen keine weiteren Haushaltsmittel für eine Erweiterung des Baukostenbudgets zur Verfügung.]
Der von der Fraktion GRÜNE angemeldete TOP mit der Drucksache 21-4014 wird vor Eintritt in die Tagesordnung neu aufgenommen.
Der TOP wird vor dem Hintergrund, dass am 08.05.2023 ein Gespräch mit einer Vertretung der SAGA Unternehmensgruppe und den Anwohner:innen in der Arnoldstraße geplant ist, einvernehmlich in die nächste Sitzung am 06.06.2023 vertagt.
Herr Schnitter (Planungsbüro J. Schnitter - Gartendenkmalpflege) erläutert anhand einer Präsentation (Anlage) die Neugestaltung des ehemaligen Leuchtfeuerplatzes und des Wendehammers in der Parkanlage Baurs Park und berichtet auch auf Nachfragen Folgendes:
Herr Schaefer ergänzt, die Mittel zur Finanzierung der Maßnahme seien noch nicht gesichert und würden vom Bezirksamt bei der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft beantragt. Der Umbau des Parks werte diesen entscheidend auf.
Frau Kouptsidis wendet ein, die Anpflanzung exotischer Gehölze (insbesondere der Kiefer) solle vermieden werden.
Herr Andersen lobt die Planungen und hebt die kulturhistorische Bedeutung des Platzes hervor. Vor diesem Hintergrund sei auch die Pflanzung nicht-heimischer Gehölze denkbar.
Der Ausschuss für Grün, Naturschutz und Sport stimmt der Amtsvorlage einstimmig zu.
Beratungsbedarf der Fraktion GRÜNE.
Herr Wesselkamp erklärt, die Fraktion GRÜNE schlage vor, der IG West 8.000 Euro gemäß Beschluss aus den Vorjahren sowie darüber hinaus weitere 2.000 Euro zur Verfügung zu stellen. Die Rahmenbedingungen, in denen die diesjährige Ehrung der Sportler:innen stattfinde, sollten zwischen Bezirkspolitik und IG West abgestimmt werden.
Herr Andersen ergänzt, es sei eine Veranstaltung des Bezirks und die IG West solle bei der Durchführung durch die Politik lediglich unterstützt werden.
Frau Vornhagen weist darauf hin, dass noch ein Zuwendungsantrag von der IG West zu stellen sei.
Herr Krukenberg stimmt dem Vorschlag der Fraktion GRÜNE zu.
Herr Bernau gibt zu bedenken, dass die IG West weitestgehend selbstständig die bisherigen Ehrungen durchgeführt habe. Gleichzeitig sei eine Modernisierung des Veranstaltungsformates wünschenswert.
Herr Dr. Hesselschwerdt erinnert, dass es sich bei der Ehrung um eine jahrzehntelange Tradition handele und die IG West über entsprechende Erfahrung in der Durchführung der Ehrung verfüge. Zudem seien die Ehrungen der letzten Jahre wegen und während der Pandemie ausgefallen. Es sei noch offen, ob die Ehrungen nachgeholt würden. Er schlage die Durchführung einer weiteren Sprecher:innensitzung mit der IG West vor.
Frau Starke fügt hinzu, auch in der Vergangenheit habe es Vorbereitungstreffen zum Zeitplan und zu Inhalten der Ehrung zwischen den sportpolitischen Sprecher:innen der Fraktionen und der IG West gegeben. Eine Beteiligung der Politik sei stets sichergestellt gewesen. Diese solle ihre Vorstellungen gegenüber der IG West entsprechend zum Ausdruck bringen.
Der Ausschuss für Grün, Naturschutz und Sport empfiehlt dem Haushalts- und Vergabeausschuss einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:
Die für die Durchführung der Sportler:innenehrung 2020 und 2021 im Jahr 2022 vorgesehenen Mittel in Höhe von 8.000 Euro (Drs. 21-9066B) werden für die Sportler:innenehrung im Jahr 2023 eingesetzt.
Zusätzlich werden weitere Mittel in Höhe von 2.000 Euro bereitgestellt, sodass vorbehaltlich eines noch einzureichenden Zuwendungsantrags der Interessensgemeinschaft der Sportvereine des Hamburger Westens (IG West) für die Sportler:innenehrung im Jahr 2023 aus den Anreiz- und Fördersystemen konsumtiv Mittel in Höhe von insgesamt 10.000 Euro zur Verfügung gestellt werden.
Die Bezirkspolitik signalisiert ein deutliches Interesse, die Ausrichtung der Sportler:innenehrung in den kommenden Jahren intensiver zu unterstützen. Hierzu wird angeregt, einen strukturellen Austausch zwischen Teilnehmer:innen der IG West und den Fraktionen einzurichten.
Über den Antrag der CDU-Fraktion wird nicht abgestimmt.
Fortsetzung der Beratung aus der Sitzung vom 04.04.2023.
Beratung und Beschluss siehe TOP 5.
Überwiesen aus der Sitzung der Bezirksversammlung vom 26.01.2023 zur Erarbeitung einer Beschlussempfehlung, vertagt aus der Sitzung vom 07.02.2023.
Frau Vornhagen regt mit Verweis auf die Amtsvorlage (siehe TOP 6.1) an, die Beschaffung eines Handwagens zur Bewässerung solle in Zusammenarbeit zwischen dem Bezirksamt und dem Quartiersmanagement organisiert werden.
Herr Bernau erklärt, die SPD-Fraktion könne der Amtsvorlage weitestgehend folgen und ziehe ihren Antrag zurück. Im Sinne der Amtsvorlage könne ggf. ergänzend auch ein Lastenrad bereitgestellt werden.
Frau Feder ergänzt, vor Ort sei auch eine Station von Stadtrad Hamburg, an der ein Lastenrad entliehen werden könne.
Frau Kouptsidis regt an, das Quartiersmanagement solle einen Antrag stellen, der dann mit Politikmitteln unterstützt werden könnte.
Herr Schaefer unterstreicht, das Bezirksamt sei nicht in der Lage, eine öffentliche Bewässerungsanlage für die Versorgung einzelner Grünflächen vorzuhalten. Diese lokale Versorgung sowie deren Finanzierung müsse von den Initiativen vor Ort, ggf. mit den Schulen und dem Quartiersmanagement, erarbeitet werden.
Das Bezirksamt wird einvernehmlich gebeten, gemäß der Amtsvorlage zu verfahren.
Vertagt aus der Sitzung vom 07.02.2023.
Beratung und Beschluss siehe TOP 6.
Fortsetzung der Beratung aus der Sitzung vom 04.04.2023.
Herr Schaefer berichtet, demnächst seien zwei von drei Ingenieurstellen für öffentliche Straßenbäume in der Abteilung Stadtgrün des Bezirksamtes unbesetzt. Die Stellen würden nachbesetzt. Mit weiteren Mitteln der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft für Baumpflanzungen sei zu rechnen. Er erklärt sich mit dem Vorschlag von Frau Kouptsidis einverstanden, erneut zu berichten, sowie die Stellen besetzt und weitere Mittel vorhanden seien.
Der Ausschuss für Grün, Naturschutz und Sport nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Der TOP mit der Drucksache 21-4023 wird vor Eintritt in die Tagesordnung neu aufgenommen. Fortsetzung der Beratung aus der Sitzung vom 04.04.2023. Beratung siehe unter TOP 7.
Der Ausschuss für Grün, Naturschutz und Sport nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Herr Schaefer verweist auf die erfreuliche Entwicklung im Kleingartenverein (KGV) Veermoor 211 e.V., der sich für die naturnahe Umgestaltung der öffentlichen Flächen auf der Anlage einsetze. Dies sei ein gutes Beispiel für andere Vereine. Ziel der Befassung sei es, über die erfreulichen Initiativen des Vereins zu informieren und gleichzeitig die finanzielle Beteiligung an den Maßnahmen aus Naturschutzmitteln per Beschluss als Einzelfall herauszustellen.
Frau Kouptsidis lobt die Öffnung des KGV nach außen und die naturnahe Gestaltung der Flächen und bittet, im Rahmen der Neugestaltung ausschließlich heimische Wildstauden und Gehölze zu berücksichtigen, die Pflanzliste entsprechend zu überarbeiten und sie so an die Bedingungen der Grünpatenschaften anzupassen. Gehölze wie der Sibirische Hartriegel oder die Kaukasische Beere zählten nicht zu den heimischen Pflanzen, diese seien mit heimischen Pendants zu ersetzen.
Herr Schaefer sagt zu, diesen Hinweis entsprechend weiterzugeben.
Der Ausschuss für Grün, Naturschutz und Sport stimmt der Amtsvorlage einstimmig zu.
Der Ausschuss für Grün, Naturschutz und Sport stimmt der Beschlussempfehlung des Amtes mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion DIE LINKE und bei einer Enthaltung der Fraktion GRÜNE zu.
Herr Andersen verweist auf die Frage der Fraktion GRÜNE (Anlage, nicht-öffentlich) zu den Fällungen im Klövensteenweg (lfd. Nr. 25). Die Durchführung des genannten Bauvorhabens sei fraglich, die Begründung für die Fällungen daher ggf. nicht gegeben.
Weitere Ausschussmitglieder ergänzen, die Fällgenehmigung sei wie in anderen Fällen im Bezirk Altona hinfällig, sollte die Baumaßnahme nicht durchgeführt werden.
Herr Schaefer sichert zu, die Frage als Nachtrag zu Protokoll zu beantworten.
[Nachtrag zu Protokoll:
Die Antwort des Amtes (Anlage, nicht-öffentlich) haben die Ausschussmitglieder am 03.05.2023 per E-Mail erhalten.]
Der Ausschuss für Grün, Naturschutz und Sport nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Der Ausschuss für Grün, Naturschutz und Sport nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Der Ausschuss für Grün, Naturschutz und Sport nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Der Ausschuss für Grün, Naturschutz und Sport nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Der Ausschuss für Grün, Naturschutz und Sport nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Der Ausschuss für Grün, Naturschutz und Sport nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Der Ausschuss für Grün, Naturschutz und Sport nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Der Ausschuss für Grün, Naturschutz und Sport nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Der Ausschuss für Grün, Naturschutz und Sport empfiehlt dem Hauptausschuss einvernehmlich, folgenden Beschluss zu fassen:
Die diesjährige Sondersitzung des Ausschusses für Grün, Naturschutz und Sport mit den Naturschutzverbänden findet am Mittwoch, dem 27.09.2023 statt.
[Nachtrag zu Protokoll:
Die Zustimmung der Fraktion DIE LINKE erfolgte am 03.05.2023 per E-Mail.]
Herr Schaefer erläutert auf Nachfrage von Frau Böversen, der Spielplatz Bismarckstein sei seit Monaten kaum noch genutzt worden. Daraufhin seien die Spielgeräte abgebaut und die Fläche dem angrenzenden Park zugeschlagen worden.
Auf Nachfrage sichert er zu, die Pläne der Deutschen Bahn AG zur weiteren Verwendung der Brachfläche am S-Bahnhof Iserbrook in Erfahrung zu bringen.
[Nachtrag zu Protokoll:
Die Flächen wurden zwischenzeitlich vom Bezirksamt an den Landesbetrieb Immobilienmanagement und Grundvermögen (LIG) übertragen. Ob von dessen Seite Vereinbarungen mit der Deutschen Bahn AG zur Nutzung der Flächen getroffen wurden, entzieht sich der Kenntnis des Bezirksamts.]
Frau Faust-Weik-Roßnagel beklagt die abgeschaltete Beleuchtung des Fuß- und Radwegs entlang der Bundesautobahn (BAB) 7 zur Sportanlage Baurstraße.
Herr Schaefer stellt klar, das Bezirksamt sei nicht Eigentümerin der Wegefläche. Vermutlich weiche der Weg bald der Baustelleneinrichtung, die im Zuge der weiteren Baumaßnahmen zur Übertunnelung der BAB 7 nötig sei. Er sichert hierzu einen Sachstand zu.
[Nachtrag zu Protokoll:
Der Bereich wird sich durch den Abriss der Fußgänger:innenbrücke und die Baustellenzufahrt entlang der Autobahn stark verändern, sodass derzeit keine Möglichkeit besteht, eine dauerhafte Beleuchtung zu installieren.]
Frau Kouptsidis bittet um die Vorstellung der Machbarkeitsstudie zum Wasserhaushalt des Flaßbargmoores in einer der nächsten Sitzungen.
[Nachtrag zu Protokoll:
Es liegt eine vom Bezirksamt beauftragte Machbarkeitsstudie aus dem Jahr 2020 vor. Seit Anfang des Jahres 2023 arbeitet die Naturschutzabteilung der Behörde für Umwelt, Energie, Klima und Agrarwirtschaft (BUKEA) zusammen mit dem NABU (Moorschutz und Ortsgruppe als betreuender Verein) an einer weiteren Grundlagenermittlung und an der konkreten Ermittlung und Erstellung von Umsetzungsvorschlägen. Die Verwaltung empfiehlt nach Fertigstellung, die BUKEA zur Präsentation der Gesamterkenntnisse in den Ausschuss zu laden.]
Auf Nachfrage von Frau Böversen bittet Herr Schaefer um Verständnis, dass das Bezirksamt nicht auf Allergien von Anwohner:innen bei der Auswahl und Nachpflanzung von Bäumen (hier Birke) Rücksicht nehmen könne.