Naturnahe Umgestaltung öffentlicher Flächen im Kleingartenverein (KGV) Veermoor 211 e.V. Beschlussempfehlung des Amtes

Seit 2021 setzt sich der KGV Veermoor 211 für eine naturnahe Umgestaltung der öffentlichen Grünflächen innerhalb der Kleingartenanlagen ein. Auf der Grundlage der vereinsinternen Planungen wurde bereits im vergangenen Jahr durch den Verein eine Bienenweide (ca. 1.300 m²) und ein Trockenbiotop (ca. 120 m²) angelegt. Die Baumaterialien wie auch die Pflanzenlieferung wurden vom Bezirksamt zur Verfügung gestellt und mit hohem ehrenamtlichem Engagement vom KGV umgesetzt.

Vor diesem Hintergrund möchte der KGV Veermoor in diesem Jahr drei weitere öffentliche Grünflächen (siehe Anlagen, Flächen L, M und N) naturnah umgestalten und dauerhaft in Form einer Pflegevereinbarung betreuen:

• Einrichtung eines Schulgartens für Kinder in der Kolonie und Schüler:innen der benachbarten Fridtjof-Nansen-Schule. Anpflanzung von verschiedenen Obstbäumen, fruchttragenden Sträuchern und essbaren Kräutern. Aufstellung von zwei bis drei Hochbeeten. Betreuung durch den Verein und interessierte Eltern. Vorbereitung der Fläche ist in Arbeit.
• Aufbau eines Permakultur-Waldgartens mit einem Rundweg und erläuternder Beschilderung. Vorbereitung der Fläche ist in Arbeit.
• Anlegen einer Streuobstwiese. Vorbereitung der Fläche ist in Arbeit.

Für die Umsetzung der weiteren drei Planungsflächen in diesem Jahr sollen bis zu 10.000 Euro aus den bezirklichen Haushaltsmitteln (Ausgleichsgelder Naturschutz) für Pflanzenlieferungen und Baumaterial zur Verfügung gestellt werden.

Das Bezirksamt empfiehlt dem Ausschuss für Grün, Naturschutz und Sport wie folgt zu beschließen:

Das Bezirksamt schließt mit dem KGV Veermoor für die öffentlichen Grünflächen innerhalb des Kleingartens Pflegevereinbarungen ab und unterstützt die Maßnahmen des KGV mit bis zu 10.000 Euro aus den Ausgleichsgeldern Naturschutz.

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Der Ausschuss für Grün, Naturschutz und Sport wird um Zustimmung gebeten.

Anlage 1 Plan Fläche M – Waldgarten

Anlage 2 Flächen L M N

Anlage 3 Naturnahe Umgestaltung öffentlicher Flächen