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Grünzug Neu Altona - Bereich südlich der Louise-Schroeder-Straße Bauspielplatzverlagerung in die Grünanlage Walter-Möller-Park im Abschnitt Louise-Schroeder-Straße und Königstraße (östlich des jüdischen Friedhofs) Vorstudie/ vertiefte Standortprüfung Mitteilungsdrucksache zum Beschluss der Bezirksversammlung vom 31.05.2018

Mitteilungsdrucksache öffentlich

Letzte Beratung: 14.02.2019 Hauptausschuss Ö 2.1

Sachverhalt

Die  Bezirksversammlung  Altona hat in ihrer Sitzung am 31.05.2018 anliegende Drucksache 20-4787.1 beschlossen.

 

Das Bezirksamt Altona hat mit Schreiben vom 21.12.2018 mit dem nachfolgendem Zwischenbericht wie folgt Stellung genommen:

 

Die Grundannahmen für die Planung des neuen Gebäudes und des Außengeländes sind bezirksamtsintern und mit dem Träger abgestimmt. Das neu zu errichtende Gebäude wird mit einer Hauptnutzfläche von 100 m2 netto unter Einziehung der vorhandenen Bausubstanz geplant. Weiter werden für das Außengelände ein geschützter Baubereich und ein offener Bewegungsbereich geplant.

Die Vorstudie wird aus RISE–Mitteln finanziert. Für die Verlagerung des Bauspielplatzes sind Mittel im Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung angemeldet.

Für die Erarbeitung der gewünschten Vorstudie wurde ein Auftrag an das Architekturbüro arc de scene / architecture design scenography erteilt. Dieses sollte in Varianten die räumliche Anordnung und Kubatur des zu errichtenden Gebäudes, unter Einbeziehung des Bestandsgebäudes und des freistehenden Daches erstellen. Ein weiterer Auftrag erging an ein Sachverständigenbüro, welches die bestehende Bausubstanz des freistehenden Daches und des Bestandsgebäudes untersuchen sollte. Die Arbeiten zur Vorstudie erfolgten in enger Abstimmung mit dem Landschaftsarchitekturbüro Arbos GmbH, welches für die Freiraumplanung der anstehenden Grunderneuerung im gesamten südlichen Grünzug beauftragt ist.

Das Gutachten zur Bausubstanz liegt vor und empfiehlt aus wirtschaftlichen Gründen einen Neubau. Die Schäden, insbesondere im Bereich des freistehenden Daches, sind erheblich.

Aufgrund des bestehenden Umgebungsschutzes für den jüdischen Friedhof ist die Zustimmung des Denkmalschutzamtes maßgeblich für das Gelingen des Vorhabens. Vor diesem Hintergrund wurde verabredet, zunächst eine erste Abstimmung mit dem Denkmalschutzamt auf der Basis von Skizzen zur Lage des Gebäudes und zur Umzäunung herbeizuführen. Diese ist erfolgt und positiv verlaufen. Aus Sicht des Denkmalschutzamtes kann die Verlagerung des Bauspielplatzes in den Bereich östlich der Friedhofsmauer erfolgen. Im nächsten Schritt wurden Anfang Dezember die Skizzen mit dem Jugendamt besprochen. Im Anschluss erfolgt die Anpassung des Innenausbaus entsprechend dem zukünftigen Nutzungskonzept unter Einbeziehung des Trägers.

Aufgrund von personellen Wechseln beim LSBG können die Gespräche zur Querung der Königstraße erst im Dezember wieder aufgenommen und vertieft werden.

Der Träger und das Bezirksamt Altona/ Fachamt Jugend- und Familienhilfe äußerten den gemeinsamen Wunsch, ein umfassendes Beteiligungsverfahren bezüglich des zukünftigen Nutzungskonzepts „Bauspielplatz“ mit allen Nutzerinnen und Nutzern sowie Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartnern umzusetzen. Um dieses herbeizuführen möchte die GWA St. Pauli e.V. ein externes Team beauftragen und wird die dafür anfallenden Kosten unter dem Punkt „Sonstiges“ in den Jahresantrag 2019 einfließen lassen. Die zwischenzeitlich abgeschlossenen Planungen für 2019 stellen die beantragten Ressourcen in Höhe von 3.000.-- Euro für ein Beteiligungsverfahren zur Verfügung.

 

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