Antrag auf Zuwendung aus den Restmitteln des Quartiersfonds I 2020 für das Stadtteilkulturfestival "Crossdorf" in Höhe von 14.000 Euro Beschlussempfehlung des Haushalts- und Vergabeausschusses

Die vollständigen Antragsunterlagen lagen zuletzt dem Haushalts- und Vergabeausschuss in seiner Sitzung vom 21.01.2020 mit der Drucksache 21-0464.1 vor.

Das Stadtteilkulturfestival „Crossdorf“ soll beginnend ab 2020 jährlich im Frühjahr in Osdorf stattfinden und ein Kulturangebot für den gesamten Hamburger Westen bieten. Eine Woche lang soll jedes Jahr von Sonntag auf Sonntag Osdorf ein Spielort der unterschiedlichsten Kulturaktionen werden. Neben Projekten von ausgewählten Gastkünstlern werden viele der vielfältigen Kulturakteure, Laien und Profis, aus dem Stadtteil Osdorf das Kulturfestival bereichern: Musik-, Theater- und Tanzgruppen, Schulen und Kirchengemeinden. Die Vorbereitungen für die Kulturwoche umfassen das gesamte Jahr. Der laufende Betrieb wird von einem künstlerischen Leiter, Produktionsleitung und Produktionsassistenz betreut, die das Jahr über den Prozess koordinieren.

Mit den beantragten Mitteln in Höhe von 14.000 Euro sollen Personalkosten, Künstlerhonorare und Sachkosten, wie Werbung, Versicherungen und GEMA-Gebühren mitfinanziert werden. Wegen der kurzfristigen Planungen war es den Petenten nicht mehr möglich, selbst einen fristgemäßen Antrag auf Zuwendung aus dem Quartiersfonds I zu stellen. Ein vorzeitiger Maßnahmenbeginn wurde beantragt.

Das geplante Stadtteilkulturfestival „Crossdorf“ wird einen wichtigen Beitrag zum Kulturangebot in Osdorf leisten, das geeignet ist, mittel- bis langfristig – ähnlich wie die altonale – das zentrale jährliche Kulturangebot für die gesamten Elbvororte zu werden. Daher gilt es, das Stadtteilkulturfestival kurzfristig zu unterstützen um eine Auftaktveranstaltung bereits im Februar 2020 zu ermöglichen.

Der Haushalts- und Vergabeausschuss empfiehlt der Bezirksversammlung einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Für das Stadtteilkulturfestival "Crossdorf" werden aus dem Quartiersfonds I Restmittel in Höhe von 14.000 Euro zur Verfügung gestellt.

ohne

Die Erkennung von Orten anhand des Textes der Drucksache kann ungenau sein. Es ist daher möglich, das Orte gar nicht oder falsch erkannt werden.