Gesperrte Brücke über der Susebek: Zwischenlösung einer für den Übergang bis zur Neuanlage genutzten Brücke fachgerecht und beschleunigt ermöglichen Interfraktioneller Antrag der SPD-Fraktion, der Fraktion Die Grünen und der FDP-Fraktion

Nach Auskunft des LSBG wird im Jahr 2030 die wichtige Stromleitung zur Versorgung von Teilen Langenhorns erneuert – diese befindet sich in direkter Verbindung zur Träger-Konstellation der bestehenden Brücke über die Susebek. Im Zuge dieser Erneuerung der Kabelinstallation in 2030, so die Auskunft, werde auch die mittlerweile aus Sicherheitsgründen gesperrte Brücke neu errichtet.

Auch dem LSBG ist allerdings bewusst, dass eine solcherart lange Brückensperrung auf einem beliebten Weg nicht hinnehmbar ist für die Bevölkerung. Schon jetzt wird sie widerrechtlich trotz Absperrung überquert.

Laut LSBG müssen verschiedene Lösungen für eine Zwischenlösungs-Brücke geprüft werden, der Zeitaufwand sei nicht kalkulierbar und es sei daher derzeit nicht ersichtlich, wann es zu einer „endgültigen Zwischenlösung“ kommt.

Andererseits sind Organisationen wie Bundeswehr und THW schon immer in der Lage, sichere Brücken – zumal solche kleinen - in kurzer Zeit herzustellen. Das THW hat nach eigener Auskunft bei früherem Bedarf das notwendige Holz vom Bauhof zur Verfügung gestellt bekommen sowie einen Plan der Verwaltung, wie die zu errichtende Brücke aussehen soll. Im Rahmen der Ausbildungbeim THW werden von den Auszubildenden unter Anleitung der Ausbilder solcherart Brücken realisiert.

Der Regionalausschuss Alstertal bittet die Verwaltung, bei der zuständigen Stelle seitens LSBG darauf hinzuwirken, dass die gesperrte Brücke sehr zeitnah durch eine Übergangsbrücke ersetzt oder provisorisch instandgesetzt wird – dabei soll geprüft und berücksichtigt werden, ob beispielsweise das THW im Rahmen seiner Nachwuchs-Ausbildung, zu der auch der Bau von Brücken über Bäche gehört, einbezogen werden kann.

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