Frau Ost von der GRÜNEN-Fraktion wird einstimmig zur stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.
Herr Warnke von der IBA hält eine Präsentation zum Thema „Straßenbeleuchtung Vogelkamp Neugraben“. Diese liegt anbei.
Herr Warnke erläutert die Folien vom Baugebiet.
Vom Grundsatz her wurde etwa jede zweite Straßenlaterne gesetzt, damit man sich auf der Baustelle sicher bewegen kann. Im Endausbau werden alle Straßenlaternen gesetzt.
Es gab einen Austausch mit den Bewohnern vor Ort und Hamburg Verkehrsanlagen über die Themen: Was wurde gemacht und was will man in Zukunft erreichen?
Stromnetz Hamburg schließt die Straßenlaternen im Auftrag von Hamburg Verkehrsanlagen an, daher kann es manchmal einige Zeit dauern, bis die aufgestellten Straßenlaternen angeschlossen werden.
Zurzeit laufen die Planungen für den Endausbau der Verkehrsanlagen im 3. und 4. Bauabschnitt. Dabei werde u.a. geklärt, wo eine Laterne verschoben werden müsse oder wo noch weitere Laternen aufgestellt werden sollten, um eine gute Beleuchtung sicher zu stellen. Hier befindet man sich gerade im Austausch.
Auf die Frage von Herrn Frommann: Ob die Straßenschilder nicht zu tief hängen?
Antwortet Herr Warnke wie folgt: Die Straßenschilder werden in einer bestimmten Höhe angebracht. Er nimmt das Thema aber gerne mit, so dass eine Überprüfung erfolgen kann.
Herr Warnke von der IBA erklärt die Präsentation „Vogelkamp Neugraben – mehr Bäume für nachhaltigen Klimaschutz“.
Das Luftbild zeigt die Baumstrukturen, die schon vorhanden sind und das viele „grün“ drum herum.
Die zusätzlichen Anpflanzungen werden durch die farbigen Bäume dargestellt. Diese Pflanzungen werden im Zuge des Straßenausbaus gemacht. Jede Straße bekommt durch eine Baumsorte einen eigenen Charakter. Es wurden Klimabäume ausgesucht, die den hiesigen und insbesondere den zukünftigen Herausforderungen des Klimawandels gewachsen sind.
Herr Warnke erläutert die verschiedenen Baumsorten und deren Eigenarten.
Auch die Baumscheiben werden gestaltet. Das Motto ist hier „naturverbunden Wohnen“.
Weitere zusätzliche Anpflanzungen werden selbstverständlich berücksichtigt, aber die Rahmenbedingungen müssen beachtet werden. Zusammen mit dem Bezirksamt Harburg besteht diesbezüglich immer ein Austausch.
Der Ausschuss stellt Fragen an Herrn Warnke. Hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Antworten:
- Die IBA und das Bezirksamt Harburg entscheiden gemeinsam, welche Bäume gepflanzt werden.
Einheimische Bäume, die dem Klimawandel gewachsen sind und Klimabäume werden gepflanzt.
- Es gibt fachliche Diskussionen z.B. wo welcher Baum den richtigen Standort hat, wie der Boden beschaffen ist, die erwartenden Niederschläge und ob der Baum auch trockene Sommer verträgt und welcher nicht.
Es wird wirtschaftlich gedacht. Es werden Bäume gepflanzt, die die nächsten Jahre gut anwachsen.
- Es sind Bäume dabei, die Früchte für Vögel bieten, damit diese sich ernähren können.
- Es wird auch geschaut, welche Strukturen man aufnehmen kann, die bis zum Naturschutzgebiet gehen können.
- Die SPD-Fraktion bittet darum, dass die sehr beschränkte Baum-Pflanzliste für die Bürger erweitert wird um zusätzliche Bäume, die sinnvoll für die Umwelt sind.
- Die Baumscheibenbepflanzung im Heidbrook wird mit Gräsern und ohne bzw. nur teilweise mit Blühpflanzen erfolgen.
Die Präsentation darf veröffentlicht werden.
Ein Referent von der SAGA erläutert die Präsentation zum Thema „Perspektive Wohnen“ am Plaggenmoor / Weidengrasweg.
Die SAGA sieht sich in der Verantwortung eine attraktive Gestaltung der Freiräume im Plaggenmoor und Weidengrasweg zu realisieren. Durch die jetzt noch kleinen Bäume sieht die Gegend dort sehr trist aus.
Es wurde ein Konzept in Auftrag gegeben dies zu ändern. Außerdem fehlen noch Bäume im Außenbereich. Diese sollen nach dem Straßenendausbau gepflanzt werden. Beachtet werden müssen hier außerdem die Pflanzzeiten.
Das entworfene Konzept ist mit dem Bezirksamt Harburg abgestimmt worden.
Durch die verschiedenen Färbungen der Bäume, der unregelmäßigen Anpflanzungen und der späteren Größe der Bäume wird der Außenraum deutlich aufgewertet und die recht homogenen Fassaden in Zukunft durch das Einwachsen der Gebäude mehr und mehr verdeckt.
Die Präsentation darf zu Protokoll gegeben werden.
Der Referent steht jetzt für Fragen und Anregungen zur Verfügung.
Folgende Ergebnisse werden festgehalten:
- Es werden ca. 26 zusätzliche Bäume gepflanzt zu dem Bestand. Durch die zusätzliche Grünpflanzung wird eine attraktivere Gestaltung der Freiräume erreicht. Dies ist ein entgegen kommen der SAGA.
- Mit der Veränderung der Baukörper wurde sich nicht befasst, da nach der genehmigten Baugenehmigung gebaut wurde.
- Großbäume wie Eiche und Kastanie können dort wegen begrenzter Flächen nicht gepflanzt werden. Diese sind hier nicht geeignet.
Die Stellungnahme liegt vor.
Die GRÜNE-Fraktion hat eine alternative Drucksache eingereicht.
Dieser TOP wird in die Juni-Sitzung geschoben.
Herr Klabunde bittet um Vertagung des Tagesordnungspunktes.
Die GRÜNE-Fraktion sieht den Antrag als sinnvoll.
Es wird diskutiert und beschlossen, dass eine Beschlussvorlage für einen Berichtsantrag an den Hauptausschuss gegeben werde.
Es soll ein Referent der Stadtreinigung eingeladen werden, in eine gemeinsame Sitzung mit dem Regionalausschuss Harburg, um die verschiedenen Kriterien für Standorte für Toiletten zu erläutern.
Es liegt nichts vor.
Es liegt nichts vor.