Es sind keine Fragen eingereicht worden.
Die Drucksache 20-5444 (Siehe Anlage) liegt als Tischvorlage vor.
Frau Frauenlob regt an, eine Entscheidung bezüglich der Ausbildung der Ecke zu treffen. Es bleibe in dem Verfahren nicht mehr viel Zeit bis zum Auslaufen der Veränderungssperre. Der bisherige Entwurf der Architekten enthalte eine negative Ecke. Die Variante des Amtes sehe eine stumpfe Ecke von 6 m Länge vor. In der Sitzung am 21.11.2018 sei beschlossen worden, auch eine zurückgesetzte stumpfe Ecke mit einer Länge von 11 m Länge als Variante zu diskutieren. Die heute gefassten Beschlüsse sollten in die abschließende Trägerbeteiligung gehen.
Herr Werner beantragt, eine Höhe von maximal drei Geschossen ohne Staffel.
Herr Hielscher erklärt, die CDU-Fraktion spreche sich für drei Geschosse plus Staffel und für die stumpfe Ecke mit einer Länge von 11 m aus, so ergebe sich für den Investor eine geringere Baumasse. Er betont, dass die Vertagung der Entscheidung das Zeitproblem verschärfen würde und die Gefahr bestehe, dass am Ende das alte Planrecht mit der Möglichkeit der Umsetzung von fünf Geschossen greife.
Frau Boehlich führt aus, aus städtebaulichen Gründen spreche sie sich für die stumpfe Ecke mit einer Länge von 6 m aus. Eine ottensen-typische Nase werde dem denkmalgeschützten Ensemble in der unmittelbaren Umgebung besser gerecht.
Zwar sei die Initiative mit drei Geschossen plus Staffel nicht zufrieden, doch müsse vernünftig abgewogen werden. Der Vorhabenträger habe auf fünf Geschosse verzichtet, die nach altem Planrecht möglich gewesen seien. Ein solcher Verzicht sei einmalig. Die Arbeit der Initiative habe dementsprechend Erfolg gehabt.
Frau Benkert stellt fest, die Teilnehmer der ÖPD hätten den von der Jury ausgewählten Entwurf kritisiert und seien verwundert, dass die anderen Entwürfe nicht ebenfalls Gelegenheit zur Überarbeitung erhielten. Die Teilnehmer befürchteten, dass sich der Platz und die Lichtverhältnisse verschlechterten. Sie spricht sich für die negative Ecke aus.
Herr Trede wirft ein, dass die Verschattungsstudie ergeben habe, dass sich die Lichtverhältnisse kaum änderten.
Herr Dr. Schülke bemerkt, es sei bei der ÖPD der Wunsch geäußert worden, die Nicht-Öffentlichkeit der Jurysitzungen zu überprüfen. Er favorisiere die stumpfe Ecke mit einer Länge von 11 m, die mehr Raum für Fußgänger lasse. Drei Geschosse plus Staffel trage er mit. Er bittet, das Staffelgeschoss von der Straße etwas zurückzusetzen, um nicht den Eindruck von vier Geschossen zu erwecken.
Frau Blume stimmt drei Geschossen plus Staffel zu. Die Ausbildung der Ecke sei bei der ÖPD kein Reizthema gewesen und solle in dieser Sitzung beschlossen werden.
Frau Frauenlob weist darauf hin, dass es von den anderen Architekturbüros noch keine Rückmeldung gebe, ob die Entwürfe veröffentlicht werden dürften. Sie regt als Kompromiss an, die Architekten eine stumpfe Ecke zwischen 6 und 11 m entwerfen zu lassen. In der Minijury könne die genaue Ausformung der Ecke entschieden werden.
Über die Geschossigkeit wird in alternativer Abstimmung abgestimmt:
Für drei Geschosse plus Staffel stimmen die Fraktionen von GRÜNE, CDU und FDP. Für drei Geschosse ohne Staffel stimmen die Fraktionen von SPD und DIE LINKE. Somit erhält bei Stimmgleichheit keine der Varianten eine Mehrheit. Frau Boehlich kündigt hierzu einen Antrag nach § 19 BezVG für die Bezirksversammlung am 24.01.2019 an. Der Ausschuss verständigt sich darauf, dass das Amt mit der Variante drei Geschosse plus Staffel in die Trägerbeteiligung gehe.
Der Planungsausschuss stimmt mehrheitlich einer stumpfen Ecke gegen die Stimmen der Fraktion DIE LINKE zu. Auf Vorschlag des Amtes, soll über die genaue Ausformung der Ecke in der Minijury entschieden werden.
Herr Hielscher erklärt, der zweite Spiegelstrich der Drucksache beinhalte mehr als nur redaktionelle Änderungen und er beantragt, über die Drucksache abzustimmen.
Herr Sülberg bittet das Amt, zu prüfen, woher die Genehmigungen der Spielhallen unter Punkt 2.2.7 des Konzepts kämen und hierüber in der Sitzung am 16.01.2019 zu berichten.
Der Planungsausschuss stimmt dem überarbeiteten Vergnügungsstättenkonzept einstimmig zu.
Der Planungsausschuss stimmt der Beschlussempfehlung des Amtes einstimmig zu.
Der Planungsausschuss stimmt der Beschlussempfehlung des Amtes einstimmig zu.
Der Planungsausschuss stimmt der Beschlussempfehlung des Amtes einstimmig zu.
Der Planungsausschuss stimmt der Beschlussempfehlung des Amtes einstimmig zu.
Der Planungsausschuss stimmt der Beschlussempfehlung des Amtes einstimmig zu.
Der Planungsausschuss stimmt der Beschlussempfehlung des Amtes einstimmig zu.
Herr Bielefeldt spricht Verschiedenes an:
Der Planungsausschuss stimmt der Beschlussempfehlung des Amtes einstimmig zu.
Frau Göller-Meier erklärt, die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation (BWVI) habe gebeten, den Teilbereich I herauszunehmen. Das Fachamt Stadt und Landschaftsplanung habe sich gegen die Bitte der BWVI entschieden. Die Umgrenzung der Verordnung über die Erhaltung und Gestaltung baulicher Anlagen in Ottensen Nord-West sei mit dem Bündnis für Wohnen abgestimmt.
Der Planungsausschuss stimmt der Beschlussempfehlung des Amtes einstimmig zu.
Der Planungsausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Herr Trede bittet das Amt, in der Sitzung am 16.01.2018 über die Gewerbeentwicklung an den Magistralen zu berichten. Hintergrund sei ein Positionspapier der Handwerkskammer. Weiter bittet er, das Klimaschutzkonzept vor Weihnachten an die Ausschussmitglieder zu versenden.
Herr Strate weist darauf hin, dass die Sitzung am 02.01.2019 ausfalle.