Es wurden keine Fragen eingereicht.
Angemeldet von der Fraktion DIE LINKE.
Herr Strasser kritisiert Bezug nehmend auf die Mitteilungsdrucksache 22-0432.1 (TOP 2.1), dass die Finanzbehörde innerhalb der gesetzlichen Frist keine eigene Antwort, insbesondere zu Ziffer 1, übersandt, sondern sich der Antwort der Behörde für Inneres und Sport (BIS) angeschlossen habe. Es gebe damit keine Positionierung zur Verlängerung des Pachtvertrages über 2030 hinaus. Damit fehle eine klare Perspektive für die Feuerwehr insgesamt. Vor diesem Hintergrund stelle er einen ergänzenden Antrag an das Bezirksamt, kurzfristig notwendige Gespräche mit der BIS und der Finanzbehörde zur Lösung des Standortproblems der Feuerwache zu führen und zeitnah zu berichten (siehe Anlage).
Herr Schmidt stellt fest, dass in der unter den Fachbehörden abgestimmten Stellungnahme festgestellt werde, dass das Bestandsgrundstück zu kleinund damit ein Neubau dort nicht umsetzbar sei. Damit sei auch Ziffer 1 beantwortet. Eine Verlängerung des Pachtvertrages könnte sogar das Grundstück langfristig blockieren.
Herr Hielscher stimmt zu, dass die Standortfrage der Feuerwehr dringend geklärt werden müsse.
Herr Strasser erklärt sich damit einverstanden, in Ziffer 2 seines Antrages „... in seiner nächsten Sitzung am 16. Januar 2025 …“ durch „… im ersten Quartal 2025…“ zu ersetzen.
Die Ziffern 1a) und 2 des Antrages werden einstimmig beschlossen, Ziffer 1b) wird mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion DIE LINKE abgelehnt (Beschlussdrucksache 22-9008B siehe Anlage).
Anlagen
22-9008B Beschluss Zukunft der Freiwilligen Feuerwehr Lurup (84 KB)
Antrag DIE LINKE Freiwillige Feuerwehr Lurup (154 KB)
Die Mitteilungsdrucksache wird zur Kenntnis genommen.
Die Drucksache 22-0395.1 wird einstimmig beschlossen (Beschlussdrucksache 22-0395.1B siehe Anlage).
Anlagen
22-0395.1B Beschluss Fortschreibung des Wegereinigungsverzeichnisses 2025 (299 KB)
Frau Neumann berichtet, dass der Ausschuss für Wirtschaft, Klima und Verbraucherschutz (WKV) vorschlage, die Öffentliche Anhörung am 13.01.2025 nach dessen ordentlicher Sitzung in der Stadtteilschule Rissen stattfinden zu lassen, wenn die beteiligten Fachbehörden (Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen sowie Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft) ihre Teilnahme zusagten. Danach sehe es Stand heute aus. Ersatzweise solle die Anhörung am 10.02.2025 nach der Februar-Sitzung des WKV stattfinden.
Der Hauptausschuss stimmt dem Vorschlag mit dem Anhörungsbeginn um 19.30 Uhr einstimmig zu.
Frau Neumann berichtet, dass die Geschäftsstelle der Bezirksversammlung vorschlage, die empfohlene Änderung erst in drei bis vier Monaten umzusetzen, da zunächst noch eine „Allris-Kampagne“ geplant sei, um möglichst alle Mandatstragende zu berechtigen.
Herr Schmuckall hält den Vorschlag des Ausschusses für Grün, Naturschutz und Sport für technisch unsinnig, da jedes Mailprogramm erlaube festzulegen, ob Anhänge generell heruntergeladen würden oder nicht.
Herr Eschenburg stellt fest, dass die Allris-App nur auf Tablets funktioniere, nicht auf kleineren Endgeräten. Seine Fraktion werde nicht zustimmen.
Frau Illing moniert, dass die hinzugezogenen Vertretungen des Bezirkssenior:innenbeirats (BSB) weiterhin keinen Allris-Zugang hätten.Darüber hinaus seien viele Senior:innen nicht sehr technikaffin.
Frau Neumann sagt zu, dass der Allris-Zugang für den BSB kurzfristig von der Geschäftsstelle umgesetzt werde.
Die Beschlussfassung über die Drucksache 22-0474 wird auf Vorschlag von Herrn Schmidt einstimmig vertagt.
Vertagt aus der Sitzung vom 14.11.2024. Es liegt eine Neufassung mit der Drs. 22-0324.1 (siehe TOP 6.1) vor.
Der TOP mit der Drucksache 22-0324.1 wird vor Eintritt in die Tagesordnung neu aufgenommen.
Herr Schmidt bedankt sich ausdrücklich für die aufgenommene Änderung.
Herr Strasser zeigt sich skeptisch. Mit dem Kollegiensaal entfalle künftig ein wichtiges Diskussionsforum. Es gebe nicht viele räumliche Alternativen im Bezirk.
Die Mitteilungsdrucksache wird zur Kenntnis genommen.
Die Anfragedrucksache wird zur Kenntnis genommen.
Der von der Fraktion DIE LINKE angemeldete TOP wird vor Eintritt in die Tagesordnung neu aufgenommen.
Herr Brümmer bestätigt auf Nachfrage von Herrn Strasser, dass das Amt weiterhin die Folgenutzung, beispielsweise durch die Einrichtung eines Ausbildungsbetriebes, prüfe. Es gebe aber auch noch andere Bedarfe nach Büroräumen, beispielsweise durch zusätzliches Personal beim Standesamt. Ursprünglich habe der HamburgService seine neuen Räume in der Tasköprüstraße zum 01.11.2024 übernehmen wollen. Aufgrund der doppelten Wahlvorbereitungen müsse das Bezirksamt aber diese Räume weiter nutzen und könne diese voraussichtlich erst Anfang März räumen. Im Anschluss erfolge deren Umbau. Wann genau der HamburgService dort einziehen werde, könne er noch nicht sagen.
Der von der CDU-Fraktion angemeldete TOP mit der Mitteilungsdrucksache 22-0518 zum Beschluss der Bezirksversammlung vom 28.11.2024 (Drucksache22-0459B)wird vor Eintritt in die Tagesordnung neu aufgenommen.
Herr Hielscher kritisiert das Ergebnis der Mitteilung als unbefriedigend, auch weil das Amt wenige Minuten vor der Sitzung der Bezirksversammlung vom 28.11.2024 darauf hingewirkt habe, dass aus dem ursprünglichen § 19 BezVG-Antrag eine Empfehlung nach § 27 BezVG gemacht worden sei.
Frau Dr. von Berg weist darauf hin, dass in der Sache eine vorherige Abstimmung mit der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) notwendig sei und dass die Aspekte des Natur- und insbesondere Insektenschutzes beachtet werden müssten. Die BUKEA vertrete den Standpunkt, dass Grünanlagen prinzipiell nicht zu beleuchten seien.
Herr Hielscher entgegnet, dass hier nicht der gesamte Park, sondern zeitlich und räumlich begrenztlediglich der Spielplatz beleuchtet werden solle.
Herr Schmidt ergänzt, dass es darum gehe, längere Spielmöglichkeiten für die Kinder zu ermöglichen. Das Amt möge dieses mit der BUKEA klären.
Frau von Ehren unterstreicht, dass das Engagement des Petenten unterstützt werden müsse.
Herr Mielke weist auf den Beschluss der Bezirksversammlung vom 25.01.2024 „Spielplatzbeleuchtung für Nachmittage im Herbst und Winter“ (Drs. 21-4531.2B) hin. In der Antwort des Amtes sei ganz zuvorderst der Kinderspielplatz Fischers Allee zur Meldung an die BUKEA identifiziert worden (siehe Mitteilungsdrucksache 21-4836, Anlage). Er bitte um Mitteilung, was das Ergebnis sei.
Frau Dr. von Berg sagt eine Antwort zu Protokoll zu.
[Nachtrag des Amtes:
Über den Beschluss 21-4531.2B war das Bezirksamt Altona aufgefordert worden, Spielplätze vorzuschlagen, die theoretisch für eine Beleuchtung geeignet wären, und zwar zeitlich zwischen ca. 16 und 19 Uhr. Das Bezirksamt Altona hatte eine Liste zurückgemeldet, u. a. war dort auch der Spielplatz im Fischerspark aufgeführt. Diese Drucksache hat am 05.03.2024 im Ausschuss für Grün, Naturschutz und Sport vorgelegen. Die Politik hat sich bisher nicht zu den Vorschlägen des Amtes geäußert. Sollte der Wunsch bestehen, dass das Bezirksamt ausgewählte Standorte an die BUKEA übermittelt, kommen wir dem gerne nach.
Da der Beschluss 21-4531.2B darauf abzielt, nur einen kleinen Teil von Grünanlagen (Spielplätze) zeitlich begrenzt zu beleuchten, unterscheidet er sich von dem im Hauptausschuss vorliegenden Antrag, der auf weite Teile des Fischers Park abzielt, eine andere Zielgruppe und auch andere Uhrzeiten im Fokus hat. Daher zu Protokoll einige grundsätzliche Bemerkungen:
Grundsätzliches zum Thema Beleuchtung:
Zuständig für den Bau und die Unterhaltung öffentlicher Beleuchtung ist immer die Hamburg Verkehrsanlagen GmbH (HHVA), es gibt nur einzelne Ausnahmen, bei denen von dem Prinzip abgewichen wurde und Beleuchtung zu Lasten des Fachamtes erstellt wurde. Zu ergänzen ist, dass es beim Fachamt Management des öffentlichen Raumes (MR 3) kein regelhaft veranschlagtes Budget für Bau, Unterhaltung und Betrieb von Beleuchtung gibt.
Folgende Ausnahmen wurden realisiert:
In Parkanlagen sind einige Hauptwege beleuchtet. Dafür müssen sie den Kriterien der BUKEA und der HHVA entsprechen: wichtiger Verbindungsweg, Schulweg, kein beleuchteter Ausweichweg in der Umgebung.
Die BUKEA stellte bis 2020 Mittel für die Beleuchtung in Grünanlagen in Höhe von 100.000 Euro für alle sieben Bezirke zur Verfügung, die Zuteilung erfolgte auf Antrag und Bewilligung der BUKEA. Von 2021 bis 2024 standen Altona über den Beschluss „Mobilität weiter denken, Menschen verbinden – Sicher durch die Stadt“ („Beleuchtungsoffensive“) insgesamt 294.000 Euro zur Verfügung. Dieses Budget ist Stand heute ausgeschöpft.]
Herr Hielscher schlägt vor, einen neuen Beschluss nach § 19 BezVG zu fassen.
Der Hauptausschuss beschließt einstimmig bei Enthaltung der Fraktion GRÜNE stellvertretend für die Bezirksversammlung, die Drucksache 22-0459B in einen Beschluss nach § 19 BezVG umzuwandeln mit dem Zusatz, dass das Bezirksamt gebeten wird, im Vorwege mit der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft zu klären, ob dem Projekt grundsätzlich etwas entgegensteht (Beschlussdrucksache 22-0459.1B siehe Anlage).
Anlagen
21-M4836 Spielplatzbeleuchtung für Nachmittage im Herbst und Winter (153 KB)
22-0459.1B Beschluss Licht an im Fischers Park (89 KB)
Frau Partoshoar berichtet, dass der Delegation aktuell
Die SPD-Fraktion habe darüber hinaus darum gebeten, dass Frau Dr. Melzer als ehemalige Bezirksamtsleiterin und maßgebliche Initiatorin der Partnerschaft mit Maltepe auf eigene Kosten als Gast der SPD-Fraktion mitreisen könne.
Frau Lohkamp(Fraktion GRÜNE) habe ihre Teilnahme zurückgezogen, da sie es nicht für sinnvoll halte, dass auf türkischer Seite Verwaltung und von Altonaer Seite Politik teilnehme und somit kein Austausch auf gleicher Ebene gegeben sei.
An drei Tagen würden alle drei Partnergemeinden Maltepe, Sultanbeyli und Sancaktepe, die sozioökonomisch sehr unterschiedlich aufgestellt seien, besucht; ggf. sei auch der Kontakt mit den jeweiligen Bürgermeister:innen möglich. Neben der Vorstellung der Gemeinden sei beabsichtigt, sich verschiedene Projekte zu den Themen Inklusion, Stadtentwicklung, Kreislaufwirtschaft, Geflüchtetenunterbringung, Green Economy, Geschlechtergleichstellung sowie zur Integration von Kindern und Jugendlichen in die Pläne städtischer Entwicklung vorstellen zu lassen. Darüber hinaus seien auch übergreifende Vorstellungen durch die Marmara Municipalities Union geplant.
Frau Vornhagen schlägt vor, Frau Dr. Melzer als Gast der gesamten Delegation mitreisen zu lassen. Ggf. könnten dann auch ihre Reisekosten über den Zuwendungsträger abgerechnet werden.
Frau Dr. Steffens erinnert daran, dass das Projekt ursprünglich als Verwaltungsaustausch geplant gewesen sei. Durch die Festlegung der Bezirksamtsleitung, dass aus Altona keine Verwaltungsmitarbeiter:innen mitfahren würden, seien Sinn und Zweck des Programms nicht erfüllt.
Her Eschenburg stellt fest, dass Herr Boettger von der Fraktion GRÜNE nicht offiziell benannt worden sei. Seine Fraktion werde dieses noch einmal intern klären und sich dann dazu melden.
Der Hauptausschuss stimmt der Delegation mit Ausnahme von Herrn Boettger (ausstehende Klärung der Fraktion GRÜNE) inklusive Frau Dr. Melzer als Gast einstimmig bei Enthaltung der Fraktionen von CDU und FDP zu.
Frau Neumann erläutert, dass sich nach dem Eintritt des fraktionslosen Mitgliedes der Bezirksversammlung Kai-Uwe Helmers in die Fraktion GRÜNE die Mehrheitsverhältnisse in der Bezirksversammlung (BV) verändert hätten. Eine theoretische Mehrheit der Fraktionen von GRÜNE und SPD in der BV werde nunmehr aber nicht mehr in den Ausschüssen widergespiegelt. Der 17er-Ausschuss würde derzeit die Mehrheitsverhältnisse in der Bezirksversammlung am besten abbilden.
[Hinweis: Die Geschäftsstelle der Bezirksversammlung hat hierzu mit der Sitzungseinladung umfassende Berechnungen, eine rechtliche Bewertung der Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke (BWFGB) sowie Problemanalysen versandt.]
Herr Schmidterklärt, dass die SPD-Fraktion ebenfalls mit 17er-Ausschüssen einverstanden sei.
Herr Brümmer unterstreicht, dass die maximale Ausschussgröße regelhaft bei 15 liegen solle und größere Ausschüsse die Ausnahme bleiben sollten. Vor dem Hintergrund der geänderten Sitzverteilung werde dies mit der Bezirksaufsicht rückgekoppelt.
Frau Neumann stellt fest, dass die vorliegende rechtliche Stellungnahme der BWFGB vom 24.07.2024 an sich sehr eindeutig sei und bereits alle Fragen beantworte.
Der TOP wird einvernehmlich vertagt.
Die Drucksache 22-0067.1 liegt als Neufassung vor.
Herr Brümmer weist darauf hin, dass Altona der einzige Bezirk mit einer derart umfangreichen Vereinbarung sei. Zum Teil seien Dinge aufgeführt, die ohnehin gesetzlich vorgeschrieben seien, teilweise sei der Bezirk gar nicht zuständig, teilweise gebe es umfangreiche und arbeitsaufwendige Berichtspflichten und es stelle sich oftmals die Frage, welche Erkenntnisse und Steuerungsmöglichkeiten sich daraus herleiten ließen. Es müsse darüber gesprochen werden, welche Informationen wirklich benötigt würden.
Frau Dr. von Berg ergänzt, dass auch die Auswirkungen auf das Haus bei derartig umfangreichen Berichtspflichten berücksichtigt werden müssten. Allein die Anfragen, deren Zahl sich im laufenden Jahr gegenüber dem Vorjahr verdoppelt hätte, würden umfangreicheRessourcen in Anspruch nehmen. Sie erkenne an, dass Anfragen ein wichtiges politisches Instrument seien, wolle aber sensibilisieren zu prüfen, welche Antworten wirkliche der Steuerung dienten. Letztlich werde sie aber natürlich die politisch beschlossene Vereinbarung unterschreiben.
Herr Schmidtstellt fest, dass über die aus Sicht des Amtes notwendigen Änderungen an der Vereinbarung in den Ausschüssen diskutiert worden sei oder hätte diskutiert werden müssen. Insgesamt gebe es gegenüber der Vorfassung Ergänzungen, aber auch Kürzungen.
Herrr Schmuckall kritisiert die langwierigen Diskussionen in den Ausschüssen. Im Mobilitätsausschuss sei man beispielsweise schon fertig gewesen, als das Amt die Diskussion mit einer eigenen Vorlage neu eröffnet habe.
Frau von Ehren unterstreicht, dass man im Ausschuss für Grün, Naturschutz und Sport zusehr guten Ergebnissen gekommen sei. Anfragen an die Verwaltung seien wichtig und notwendig.
Herr Strasser unterstreicht, dass die § 19 BezVG-Vereinbarung die gesetzliche Informationspflicht des Amtes eingrenze und konkretisiere. Die Informationen seien für die Bezirksversammlung notwendig, damit diese ihrer gesetzlichen Kontrollfunktion nachkommen könne und die ehrenamtliche Politik in die Lage versetzt werde, das Macht- bzw. Know-how-Gefälle gegenüber der Verwaltung auszugleichen. Die Arbeitsüberlastung des Amtes liege auch nicht an der Vereinbarung, sondern am Personalmangel oder hohen Krankenständen.
Herr Werner kritisiert, dass das Amt jetzt wiederholt versucht habe, dem Ausschuss die Vereinbarung madig zu machen. An dieser sollte aber unbedingt festgehalten werden. Es sei der Eindruck erweckt worden, dass die Politik der Verwaltung Steine in den Weg legen wolle. Dieses sei falsch.
Herr Hielscher unterstreicht die Wichtigkeit der Vereinbarung und bedauert, dass es diese in anderen Bezirken nicht in der gleichen Form wie in Altona gebe. In anderen Bezirken entscheide beispielsweise die Verwaltung eigenständig, welche Bauantragsverfahren dem dort zuständigenAusschuss vorgelegt würden. Er schlage vor, dass das Bezirksamt in der nächsten Sitzung eine Auflistung der Punkte vorlege, die aus seiner Sicht überflüssig seien.
Herr Eschenburg ergänzt, dass dies auch Dinge sein könnten, bei denen es keine Amtszuständigkeit gebe oder die einen enormen Aufwand bedeuteten.
Herr Strasser betont, dass die Vereinbarung in den Ausschüssen detailliert besprochen worden sei. Vor diesem Hintergrund spreche er sich gegen eine Nachverhandlungsrunde aus.
Der Hauptausschuss schließt sich den Voten der Fachausschüsse an – die Fraktionen votieren dabei wie in den Fachausschüssen.
Frau Dr. Steffens trägt noch folgende Änderung beim Ausschuss für Kultur und Bildung vor, die einvernehmlich übernommen wird:
Statt
Folgendes:
Herr Schmuckall stellt fest, dass sich die CDU-Fraktion bei Ziffer 8 des Mobilitätsausschusses nicht enthalten habe.
Die Geschäftsstelle wird gebeten, bis zur Januar-Sitzung einen finalen Vereinbarungsentwurf mit allen beschlossen Änderungen vorzulegen. Die finale Beschlussfassung soll dann in der Januar-Sitzung der Bezirksversammlung erfolgen.
Der Hauptausschuss stimmt der Überweisung einstimmig zu.
Der TOP mit den unter 13.1 - 13.3 aufgeführten Drucksachen wird vor Eintritt in die Tagesordnung neu aufgenommen.
Die Drucksache 22-0294.1 (Anlage, teilweise nicht-öffentlich) wurde ohne Votum aus der Sitzung des Haushaltsausschusses vom 11.12.2024 überwiesen.
Herr Strasser stellt fest, dass bereits 25.000 Euro aus dem Quartiersfonds I bereitgestellt worden seien. Um eine Hängepartie am Anfang des Jahres zu vermeiden, bitte er um rasche Bescheidung.
Herr Hielscher schlägt vor, die in Rede stehenden zusätzlichen 10.000 Euro nicht aus Politikmitteln, sondern ebenfalls aus dem Quartiersfonds I bereitzustellen, weil hier noch Reste vorhanden seien.
Herr Eschenburg bestätigt Reste in Höhe von ca. 47.000 Euro
Der Hauptausschuss beschließt einstimmig bei Enthaltung der SPD-Fraktion, KoALA e.V. weitere 10.000 Euro aus dem Quartiersfonds I als Zuschuss zu den Personalkosten für das Café OSBORN53 im Bürgerhaus Bornheide im Haushaltsjahr 2025 zur Verfügung zu stellen (Beschlussdrucksache 22-9007B siehe Anlage).
Anlagen
22-0294.1 Zuschuss zu den Personalkosten für das Café OSBORN53 im Bürgerhaus Bornheide (85 KB)
22-9007B Beschluss Vergabe Mittel Anreiz- und Fördersystemen und Quartiersfonds I 12.12.2024 (99 KB)
Die Drucksache 22-0491.1 (Anlage, teilweise nicht-öffentlich) wird einstimmig beschlossen (Beschlussdrucksache 22-9007B siehe Anlage).
Anlagen
22-0491.1 Nachzahlung der Nebenkostenabrechnung 2023 für die Räumlichkeiten in der Max-Brauer-Allee 134 (86 KB)
22-9007B Beschluss Vergabe Mittel Anreiz- und Fördersystemen und Quartiersfonds I 12.12.2024 (99 KB)
Die Drucksache 22-0486 (Anlage, teilweise nicht-öffentlich) wird einstimmig beschlossen (Beschlussdrucksache 22-9007B siehe Anlage).
Anlagen
22-0486 Zuwendungsantrag KLICK Kindermuseum Aufrechterhaltung der Stadtteilarbeit im Osdorfer Born während der Umbauphase (85 KB)
22-9007B Beschluss Vergabe Mittel Anreiz- und Fördersystemen und Quartiersfonds I 12.12.2024 (99 KB)
Es liegen keine Mitteilungen vor.
Frau Dr. Steffens erkundigt sich nach den Auswirkungen des nicht beschlossenen Bundeshaushalts auf Hamburg.
Herr Brümmer erklärt, dass Stand heute keine konkreten Auswirkungen erkennbar seien, die Tatsache werde aber sicherlich nicht spurlos an Hamburg vorbeigehen.
Frau Dr. Steffens bittet um einen erneuten Bericht in der kommenden Sitzung.
Herr Schmidt erkundigt sich nach dem Beschluss der Bezirksversammlung vom 29.02.2024 „Alt-Osdorf gemeinsam entwickeln – Zukunftsorientierte Planung jetzt!“ (Drs. 21-4828B). Hier habe es mit der Mitteilungsdrucksache 22-0012 (Anlage) die Rückmeldung gegeben, dass das Amt ein Konzept erarbeite und ein Zwischenstand im Herbst 2024 dem Planungsausschuss vorgestellt werde.
Frau Dr. von Berg sagt einen Protokollnachtrag zu.
[Nachtrag des Amtes zu Protokoll:
In der Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses vom 02.10.2024 ist bereits ein aktueller Sachstandsbericht über das erste bisher durchgeführte Beteiligungsformat erfolgt. Das Bezirksamt hat ebenfalls angekündigt, dass weitere Veranstaltungen geplant sind und der Ausschuss regelmäßig über die weiteren Schritte informiert wird. Der Ziffer 1 des Beschlusses 21-4828B wurde aus unserer Sicht somit nachgekommen.]
Frau Neumann verliest die Regelungen aus der vergangenen Wahlperiode zur Beschleunigung des Erstellungs- und Genehmigungsablaufs von Ausschussniederschriften:
Der Hauptausschuss stimmt einvernehmlich zu, diese Regelungen auch in der 22. Wahlperiode fortbestehen zu lassen.
Herr Eschenburg bittet darum, die Ausschussvorsitzenden noch einmal gesondert zu informieren.
[Nachtrag: Die (stellvertretenden) vorsitzenden Ausschussmitglieder sowie die Amtsvertretungen wurden mit E-Mail vom 23.12.2024 informiert.]
Frau von Stritzky berichtet zum Thema Anträge auf Infostände der Parteien, dass es hier sehr lange Bearbeitungszeiten bzw. lange nicht beantwortete Mails an das Amt gebe und viele Flächen gesperrt seien, z.B. wegen vorhandener Weihnachtsmärkte. Dafür gebe es eine Liste, aus der Flächen ausgewählt werden dürften. Sie werde der Bezirksamtsleitung hierzu eine gesonderte Mail zukommen lassen.
Anlagen
22-M0012 Alt-Osdorf gemeinsam weiterentwickeln Zukunftsorientierte Planung jetzt! (189 KB)