Es sind keine Fragen eingereicht worden.
Herr Dr. Schenck (Nachbarschaftsbeirat Airbus Finkenwerder) führt auch auf Nachfragen und auf Grundlage eines schriftlichen Berichts (Anlage) zur Sitzung des Nachbarschaftsbeirats Airbus Finkenwerder vom 05.06.2023 das Folgende aus:
Herr Bernau erklärt, dass die Geschäftszahlen für die Belange des Ausschusses nicht relevant seien.
Frau Dr. Steffens weist darauf hin, dass eine Befassung mit Verkehrskonzepten in die Zuständigkeit des Verkehrsausschusses falle.
Herr Esselmann ergänzt, die Anzahl der bei Airbus eingegangenen Beschwerden hinsichtlich Lärm-, Licht- und Luftbelastungen bewege sich im bisherigen Jahresverlauf im einstelligen Bereich. Er werde bei Airbus anfragen, ob eine entsprechende Präsentation an den Ausschuss weitergereicht werden könne.
Herr Sülberg dankt Herrn Dr. Schenck für dessen Engagement und den Bericht.
[Nachtrag zu Protokoll:
Die Präsentation aus der Sitzung des Nachbarschaftsbeirats wird amtsseitig bei Airbus abgefragt und dem Ausschuss – soweit entsprechend freigegeben – zur Verfügung gestellt bzw. in Ausschnitten (ÖPNV-Engagement von Airbus) in einer Ausschusssitzung vorgestellt.]
Anlagen
Airbus Nachbarschaftsbeirat im Juni 2023 geschwärzt (1023 KB)
Beratungsbedarf der Fraktion GRÜNE aus der Sitzung vom 08.05.2023.
Herr Sülberg berichtet, die Jury für die Vergabe der Auszeichnungen an nachhaltige Marktbetriebe habe sich in ihrer zweiten Sitzung über die Gestaltung der Bewerbungsunterlagen sowie die Anpassung einer vom Bezirksamt entwickelten Bewertungsmatrix geeinigt. Die Jury werde in ihrer nächsten Sitzung im Oktober 2023 nach dem Ende der Bewerbungsfrist Ende September 2023 über die Preisvergabe entscheiden.
Frau Dr. Steffens erkundigt sich, warum in der Jurysitzung, wie ihr von Dr. Hesselschwerdt berichtet worden sei, der Wunsch nach Rücknahme ihres in der Sitzung vom 08.05.2023 gestellten Antrags geäußert worden sei.
Herr Harders führt aus, eine einvernehmliche Einigung werde erschwert, wenn von vornherein die Möglichkeit der Weitergabe in den Ausschuss mit anschließender Mehrheitsentscheidung bestehe. Er sehe es kritisch, ein von den Jurys anderer Ausschüsse abweichendes Verfahren zu beschließen.
Herr Bernau gibt zu bedenken, dass die Entscheidungsfindung für den Fall, dass in der Jury keine Einvernehmlichkeit hergestellt werden könne, nicht geregelt sei.
Frau Vornhagen erklärt, die Jury habe sich in ihrer Sitzung vom 08.06.2023 ausführlich mit der Frage der Entscheidungsfindung befasst. Die einvernehmliche Vergabe der Auszeichnungen würde dem Preis eine höhere Strahlkraft verleihen als eine Mehrheitsentscheidung im Ausschuss.
Herr Sülberg weist darauf hin, dass die Jury anders als der Ausschuss kein politisches Gremium, sondern auch mit Vertreter:innen des Bezirksamts besetzt sei.
Frau Dr. Steffens beantragt eine Sitzungsunterbrechung.
Auf Antrag der CDU-Fraktion empfiehlt der Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Verbraucherschutz der Bezirksversammlung mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion GRÜNE und bei Enthaltung der Fraktion DIE LINKE, folgenden Beschluss zu fassen:
Der Beschluss über die Auszeichnung für nachhaltige Marktbetriebe (Drucksache 21-0710.1E) aus der Sitzung der Bezirksversammlung vom 26.03.2020 wird unter Ziffer 2 wie folgt ergänzt: „Kommt die Jury nicht zu einem einvernehmlichen Votum, entscheidet der Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Verbraucherschutz mehrheitlich über die Vergabe der Auszeichnungen.“
Angemeldet von der Fraktion DIE LINKE. Fortsetzung der Beratung aus der Sitzung vom 08.05.2023.
Frau Schoon berichtet, die Fraktion DIE LINKE schlage für einen Test des Konzepts „Licht nach Bedarf“ die folgenden Orte vor:
Herr Bernau bittet darum, die Vorschläge schriftlich zu erhalten, um sich anschließend selbst ein Bild von den Gegebenheiten machen zu können.
Herr Sülberg weist darauf hin, dass das Bezirksamt mitgeteilt habe, nicht über Planungskapazitäten für ein neues Projekt wie „Licht nach Bedarf“ zu verfügen (Drucksache 21-3903). Zum Vorschlag im Bereich Behnstraße gibt er zu bedenken, das dortige Gelände werde im Zuge der Erstellung des Schulcampus Struenseestraße derzeit überarbeitet.
Frau Dr. Steffens bittet das Bezirksamt um Bereitstellung von Informationen zu technischen Vorgaben und zur Finanzierung der Beleuchtung in Grünanlagen.
[Nachtrag zu Protokoll:
Es wird auf die Niederschriften der Ausschusssitzungen vom 13.02.2023, TOP 6, und 13.03.2023, TOP 5, sowie die Bürgerschaftsdrucksache 22/4312 (Anlage) verwiesen. Das Bezirksamt bittet um weitere Konkretisierung der Frage für den Fall, dass das Thema im Ausschuss verbleibt und nicht an den Ausschuss für Grün, Naturschutz und Sport oder an den Verkehrsausschuss verwiesen wird. Eine Stellungnahme des Fachamts Management des öffentlichen Raumes ist angefragt.]
Der Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Verbraucherschutz nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
[Hinweis: Die Protokollierung dieses Tagesordnungspunktes wurde nachträglich (nach Genehmigung und Veröffentlichung der ursprünglichen Niederschrift vom 26.06.2023) nach einvernehmlicher Zustimmung durch den Ausschuss in der Sitzung vom 10.07.2023 ergänzt.]
Fortsetzung der Beratung aus der Sitzung vom 08.05.2023.
Frau Litke erläutert zum in der Drucksache 21-4034 vorgestellten Anschlussvorhaben Integriertes Klimaschutzkonzept (IKK) anhand einer Präsentation (Anlage) und auf Nachfragen das Folgende:
[Nachtrag zu Protokoll:
Zu den in der Präsentation genannten Nachbarschaftsprojekten im Schwerpunkt „Klimafreundliche Gesellschaft“: Zitat aus dem Gutachten zum Anschlussvorhaben IKK: „Das Klimaschutzmanagement sollte hierbei unterstützend mit Informationen, Material, Räumlichkeiten oder auch Informationen zu bestehenden Fördermöglichkeiten zur Seite stehen. Wenn die aktiven Bürger:innen bei ihren klimafreundlichen Ideen an die Hand genommen werden und zur Umsetzung motiviert werden, kann der Klimaschutz-Gedanke auch auf weitere Bürger:innen oder Nachbar:innen überspringen und zum Mitmachen bewegen.“]
Mehrere Ausschussmitglieder danken Frau Litke für die Präsentation.
Der Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Verbraucherschutz nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Der Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Verbraucherschutz nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Der Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Verbraucherschutz nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Der Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Verbraucherschutz nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Herr Michnia erkundigt sich, ob dem Bezirksamt Beschwerden über Glasscherben auf dem neuen Spielplatz und in der Hundeauslaufzone im Walter-Möller-Park vorlägen.
Herr Esselmann erklärt, ihm seien keine Beschwerden bekannt.
Herr Sülberg bittet darum, das Anliegen an den zuständigen Ausschuss für Grün, Naturschutz und Sport zu adressieren.