Protokoll
Sitzung des Ausschusses für Grün, Naturschutz und Sport vom 06.06.2023

Ö 1

Öffentliche Fragestunde

Es sind keine Fragen eingereicht worden.

 

Ö 2 - 21-4014

Ökologische Grünflächen-Strategie für die SAGA Eingabe vom 25.04.2023 (Vertagt aus der Sitzung vom 02.05.2023)

Vertagt aus der Sitzung vom 02.05.2023.

 

Die Petentin schildert, seit zwölf Jahren Mieterin bei der SAGA Unternehmensgruppe (SAGA) zu sein. Die SAGA verfüge über viele Liegenschaften und Grünflächen. Sie könne nicht erkennen, dass die Anlage und Pflege der Grünflächen einer ökologischen Strategie folgten. Es sei dazu auch keine Veröffentlichung der SAGA zu finden. Es sei wünschenswert, dass die Neugestaltung der Grünflächen der SAGA nach ökologischen Kriterien erfolge und diese für die Öffentlichkeit und die Mieter:innen der SAGA nachvollziehbar seien.

 

Frau Kouptsidis verweist auf bereits bestehenden Kooperationen zwischen dem Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V. und dem NABU. Unternehmen könnten sich für eine ökologische Grünflächengestaltung auch von der Loki-Schmidt-Stiftung beraten lassen. Sie bitte, hierzu Referierende der SAGA einzuladen und auch die Stabsstelle Klima des Bezirksamtes einzubinden.

 

Herr Bernau merkt an, die SAGA sei als städtisches Unternehmen an Vergaberichtlinien gebunden. Diese müssten dann bereits ökologische Kriterien beinhalten, um rechtssicher an nach ökologischen Kriterien agierenden Anbieter:innen vergeben zu können. Die Vergabe erfolge sonst prioritär zu möglichst niedrigen Kosten.

 

Frau Vornhagen erinnert an den Beschluss des Hauptausschusses (stellvertretend für die Bezirksversammlung) aus der Sitzung vom 10.06.2021 (Drucksache 21-2043.1), in der das Bezirksamt um die Überarbeitung des Flyers für Nachpflanzungen auf privatem Grund gebeten worden sei.

 

[Nachtrag des Amtes zu Protokoll:

 

Im Rahmen der naturschutzrechtlichen Verfahren bzw. Entscheidungen durch WBZ 4 wird das „Informationsblatt Verwendung „standortgerechter, heimischer Gehölze“ in privaten Gärten“ (Anlage) regelhaft genutzt.

 

In der Drucksache 21-2155 (Anlage) meldet die Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft zurück, Informationsmaterialien mit dem von der Bezirksversammlung gewünschten Inhalt würden von ihr erstellt.]

 

Herr Andersen fasst zusammen, die SAGA solle als Referierende zur nächsten Sitzung am 04.07.2023 eingeladen werden. Die Petentin sei ebenfalls herzlich willkommen.

 

Der TOP mit der Drucksache 21-4014 wird einvernehmlich in die nächste Sitzung am 04.07.2023 vertagt.


Anlagen
21-M2155 Schottergärten müssen nicht sein, es gibt gute Alternativen! (648 KB)
Gemeinsame_Pflanzenliste (90 KB)

Ö 2.1 - 21-4088

Vorgärten in der Arnoldstraße Stellungnahme der SAGA Unternehmensgruppe

Der Ausschuss für Grün, Naturschutz und Sport nimmt die Drucksache zur Kenntnis.

Ö 3

Citizens Forests e.V. - Vorstellung des Projekts (Referierende: Frau Schelski und Herr Heineck (Citizens Forests e.V.))

Frau Ronge, Frau Schelski und Herr Heineck (alle Citizens Forests e.V.) erläutern mithilfe eines Flyers (Anlage) und einer Präsentation (Anlage) die Tätigkeiten des Vereins. Sie berichten auch auf Nachfragen das Folgende:

 

  • Der Verein werde unter anderem von der Hamburger Sparkasse unterstützt, sei überregional tätig und habe etwa rund 60 Mitglieder, von denen etwa 15 ehrenamtlich aktiv seien. Bei der Pflanzung von Tiny Forests würden Anwohner:innen eingebunden. Ein Tiny Forest definiere sich über sehr eng gepflanzte Gehölzinseln (drei Pflanzen pro qm), die mehrere Hektare groß sein könnten, aber mindestens 60 qm groß sein sollten. Ein Kronenschluss sei ab dem dritten Jahr nach Anpflanzung zu erwarten.
  • Die Funktionen Verdunstung, hle und Wasserbindung rden zum Aufbau einer Schwammstadt beitragen. Die Abweichung vom langjährigen Mittelwert der Durchschnittstemperatur betrage in Hamburg im Jahr 2022 vier Grad.
  • Ziel sei die kurzfristige Anpflanzung von 172.000 Gehölzen auf 2% der Altonaer Parkfläche, was knapp 6 ha entspreche. Dabei sollten Pflanzbrücken und Feldholzinseln entstehen. Auch auf Privatgelände sei der Aufbau von Gehölzinseln willkommen. Trockener Rasen in den Parks werde bei Sonneneinstrahlung so heiß wie Schotterflächen. Dennoch sollten die großen, weiten Flächen in den Altonaer Parks erhalten bleiben. Die zusätzlichen Pflanzungen sollten vor allen Dingen an den Parkrändern geschehen. Schon im Herbst 2023 könnte mit den Pflanzungen begonnen werden.
  • Die Pflanzauswahl richte sich nach den Vorgaben der Forstwirtschaft. Sonnenliebende Bäume orientierten sich im Pflanzenverbund nach außen. Der Pflanzenverbund stärke die Artenvielfalt. Die älteste Bepflanzungsfläche des Vereins sei vier Jahre alt, die genutzte Miyawaki-Bepflanzungsmethode 50 Jahre. In Belgien und der Niederlande werde die Anwendung der Methode untersucht. Im Vergleich mit alleinstehenden Straßenbäumen sei die Bepflanzung von mehr Erfolg gekrönt, da auch Schattenflächen entständen.
  • In Altona seien zwei Flächen mit Tiny Forests bepflanzt worden, eine davon vor dem Kulturenergiebunker Altona. Die Pflege übernehme das Bezirksamt. Der Verein wolle mit der Bezirkspolitik und dem Bezirksamt (und der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft) ins Gespräch kommen, um weitere Projekte zu realisieren. Ggf. führe der Verein zusammen mit Anwohner:innen vorab auch Reinigungsmaßnahmen auf den ausgewählten Flächen durch. In der Regel erfolge die Bepflanzung auf Basis von Spenden, das Bezirksamt habe sich aber entschieden, beide Maßnahmen selbst zu finanzieren.
  • Der Verein könne auch weitere geeignete Flächen vorschlagen. Die Zusammenarbeit mit Herrn Layer im Bezirksamt funktioniere gut. Es sei für den Verein aber angesichts des rasanten Klimawandels wichtig, schnell weitere Projekte in Angriff zu nehmen und mehr Bürger:innen für das Projekt zu begeistern. Auch andere Nutzungen in den öffentlichen Grünflächen wie Parksport litten unter den heißen Rasenflächen und schränkten deren Nutzung zunehmend ein.

 

Herr Schaeferhrt aus, die Bepflanzungsmethode werde von Fachleuten unterschiedlich bewertet. Obwohl Altona über große Waldparkflächen verfüge, sei die Ausweisung weiterer geeigneter Flächen schwierig und eine Ausweisung von 2% für Tiny Forests vermutlich unrealistisch. Sie ständen in Konkurrenz mit der Gartendenkmalpflege, dem Parksport und dem generellen Nutzungsdruck auf Parkflächen, aber auch anderer Artenschutzmaßnahmen wie die Ausweisung von Blühwiesen. Eventuell sei die Ausweisung eher innerstädtisch gelegener Flächen für Gehölzinseln bezüglich der Planungsziele wirksamer. Zudem sei denkbar, bei Fällungen auf privatem Grund die Antragsteller:innen zur Anlage von Gehölzinseln statt zur Zahlung von Ersatzzahlungen zu verpflichten.

 

Zum weiteren Vorgehen gibt er zu bedenken, dass die Eignung potenzieller Flächen durchaus aufwendig geprüft werden müsse, das Bezirksamt durchaus aber Empfehlungen für geeignete Flächen machen könne. Denkbar sei zwar die Vergabe eines Planungsauftrages aus Naturschutzmitteln, dieser sei dann aber ein sehr umfangreicher Prüfauftrag. Er halte eine Flächenauswahl von Citizens Forests e.V. nach einem Planungsgespräch mit dem Bezirksamt für zielführend.

 

Frau Kouptsidis schlägt vor, Teile der Forstaufforstungsflächen im Klövensteen für Tiny Forests zur Verfügung zu stellen. Derzeit deuteten sich auf den bereits durchgeführten Aufforstungen Verluste von 50-80% der Neuanpflanzungen an. Das Bezirksamt sei bereits mit der Standortsuche für neue Straßenbäume beschäftigt.

 

Herr Hielscher regt an, die Zusammenarbeit zwischen Bezirksamt und Citizens Forests e.V. zu intensivieren. Brachflächen seien im Bezirk nicht mehr vorhanden. Er stelle den Antrag, das Bezirksamt aufzufordern, ein Kataster geeigneter Flächen zu erstellen und erinnert an die mühsame Flächensuche im Jahr 2016, um Flächen für Unterkünfte von Geflüchteten zu finden. Auch die Standortsuche für neue Straßenbäume sei aufwendig gewesen. Aspekte wie Denkmalschutz und Versorgerleitungen müssten berücksichtigt werden. Diese kenne nur das Bezirksamt.

 

Herr Bernau betont, dem Bezirksamt solle aus dem Projekt möglichst wenig Arbeit entstehen. Der Verein solle aus seiner Sicht geeignete Flächen benennen und mit dem Bezirksamt abstimmen.

Herr Hielscher stellt den folgenden Antrag:

 

Der Ausschuss für Grün, Naturschutz und Sport empfiehlt der Bezirksversammlung, folgenden Beschluss zu fassen:

 

Die Bezirksversammlung fordert das Bezirksamt nach § 19 BezVG auf, für das Projekt Citizens Forests e.V. ein Kataster geeigneter Flächen zu erstellen. Die Initator:innen von Citizens Forests e.V. werden gebeten, dem Bezirksamt ebenfalls Flächenvorschläge für ein solches Kataster einzureichen.

 

Herr Andersen stellt alternativ den folgenden Antrag:

 

Das Bezirksamt wird gebeten, die Zusammenarbeit mit Citizens Forests e.V. fortzusetzen und dem Verein bei der Suche nach weiteren geeigneten Flächen für Tiny Forests zu unterstützen.

 

Bei alternativer Abstimmung wird der Antrag von Herrn Andersen mehrheitlich mit den Stimmen der Fraktionen von GRÜNE, SPD, DIE LINKE und FDP beschlossen. Für den Antrag von Herrn Hielscher stimmt die CDU-Fraktion.

 

 


Anlagen
Citizens Forests e.V. Flyer (986 KB)
Präsentation Citizens Forests e.V. (1084 KB)

Ö 4

Altonaer Fussball Club von 1893 e.V. (Altona 93) - Vorstellung der Stadionplanungen (Referierende: Vertretung von Altona 93 e.V. (angefragt) DER TOP WIRD AUF BITTE VON ALTONA 93 E.V. IN DER SITZUNG AM 04.07.2023 BERATEN.)

 

Der TOP wird einvernehmlich in die Sitzung am 05.09.2023 vertagt.

Ö 5 - 21-4082

Grunderneuerung des Spielplatzes „Duschweg“ in Altona-Nord Beschlussempfehlung des Amtes

Herr Wesselkamp merkt an, dass in den Kommentaren zum Vorentwurf auf die hohe Anzahl an Krippen und Kindertagesstätten im unmittelbaren Umfeld des Spielplatzes hingewiesen worden sei. Es sei davon auszugehen, dass viele Kinder unter drei Jahren den Spielplatz nutzen werden.

 

Herr Schaeferhrt aus, Spielplätze richteten sich an höhere Altersgruppen und seien nicht speziell auf Kinder unter drei Jahren ausgerichtet. Gleichwohl seien auch r diese Altersgruppe nach dem Spielplatzumbau geeignete Geräte wie Trampolin oder Schaukel vorhanden. Es sei davon auszugehen, dass Kinder unter drei Jahren in Kindertagesstätten oder im häuslichen Umfeld versorgt seien. Spielplätze rden bei Neuplanung nicht so ausgelegt, dass sie zwangsläufig geeignet seien, als Außenflächen für Kindertagestätten zu dienen. Der Wasserspielpatz sei einer von insgesamt 40 weiteren im Bezirk.

 

Frau Kouptsidis lobt die Spielplatzgestaltung, insbesondere die Erhaltung des Wasserspielplatzes und die Aufstellung von Tischen zum Picknicken.

Der Ausschuss für Grün, Naturschutz und Sport stimmt der Beschlussempfehlung des Amtes einstimmig zu.

Ö 6 - 21-4075

Haubachhalle erhalten, modernisieren und für die nächsten Generationen erhalten Dringlicher Antrag der SPD-Fraktion (Überwiesen aus der Sitzung der Bezirksversammlung vom 25.05.2023 zur Erarbeitung einer Beschlussempfehlung)

Überwiesen aus der Sitzung der Bezirksversammlung vom 25.05.2023 zur Erarbeitung einer Beschlussempfehlung.

 

Herr Bernau bittet, Referierende von der Behörde für Inneres und Sport sowie vom Gebäudemanagement Hamburg GmbH einzuladen sowie den TOP erst nach der Sommerpause zu beraten.

Der TOP wird einvernehmlich in die Sitzung am 05.09.2023 vertagt.

Ö 7

Baumaßnahme Hamburger Polo Club e.V.

Der TOP wird vor Eintritt in die Tagesordnung neu aufgenommen. Fortsetzung der Beratung aus der Sitzung vom 06.09.2023.

Herr Andersen berichtet, vor Beginn der Ausschusssitzung habe eine Sprecher:innensitzung Sport stattgefunden. Auf dieser habe Herr Algner vom Hamburger Polo Club e.V. die Planungen des Vereins vorgestellt, die unter anderem den Bau von zwei Padelplätzen beinhalte.

Der Verein habe bereits einen Zuwendungsantrag für den Bau eines Kinderspielplatzes gestellt. Dieser sei aber nicht förderungsfähig, weil die Baumaßnahme bereits begonnen habe und kein vorzeitiger Maßnahmenbeginn beantragt worden sei. Die Vorstellung der Baumnahmen des Vereins seien aber bereits in der Sitzung des Ausschusses vom 06.09.2022 von allen Fraktionen einvernehmlich begrüßt worden.

Die Sprecher:innen aller Fraktionen schlügen deswegen einvernehmlich vor, anstelle des Kinderspielplatzes die Padelplätze mit Politikmitteln in Höhe von 70.000 Euro zu unterstützen.

Herr Bernau ergänzt, der genannte Betrag sei lediglich 1% der Gesamtbaukosten.

Frau Blumegt hinzu, neben dem Haushalts- und Vergabeausschuss solle auch eine Empfehlung an den Bauausschuss gegeben werden.

Der Ausschuss für Grün, Naturschutz und Sport empfiehlt dem Haushalts- und Vergabeausschuss einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

 

r den Bau von zwei Padelplätzen auf der Sportanlage Jenischstraße werden dem Hamburger Polo-Club e.V. vorbehaltlich eines noch einzureichenden Zuwendungsantrags investive Mittel aus den Anreiz- und Fördersystemen in Höhe von 70.000 Euro zur Verfügung gestellt.

 

Der Bauausschuss wird einstimmig gebeten, die zwei Padelplätze für den Hamburger Polo-Club e.V. auf der Sportanlage Jenischstraße zu genehmigen.

Ö 7.1 - 21-4083

Baumfällungen auf öffentlichem Grund Beschlussempfehlung des Amtes

Ö 7.2 - 21-4089

Baumfällungen auf privatem Grund Mitteilungsdrucksache des Amtes

Ö 7.3

Fällungen auf dem Gelände des AK Altona (Angemeldet von der Fraktion GRÜNE. Fortsetzung der Beratung aus der Sitzung vom 07.02.2023.)

Ö 8

Baumfälllisten

Ö 8.1 - 21-4083

Baumfällungen auf öffentlichem Grund Beschlussempfehlung des Amtes

 

Der Ausschuss für Grün, Naturschutz und Sport stimmt der Beschlussempfehlung des Amtes mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion DIE LINKE und bei einer Enthaltung der Fraktion GRÜNE zu.

Ö 8.2 - 21-4089

Baumfällungen auf privatem Grund Mitteilungsdrucksache des Amtes

Die Drucksache 21-4089 wird vor Eintritt in die Tagesordnung neu aufgenommen.

Der Ausschuss für Grün, Naturschutz und Sport nimmt die Drucksache zur Kenntnis.

Ö 8.3 - 21-4004.1

Fällungen auf dem Gelände des AK Altona (Angemeldet von der Fraktion GRÜNE. Fortsetzung der Beratung aus der Sitzung vom 07.02.2023.)

Der TOP wird vor Eintritt in die Tagesordnung auf Wunsch der Fraktion GRÜNE neu aufgenommen. Fortsetzung der Beratung aus der Sitzung vom 07.02.2023.

Der TOP wird einvernehmlich in die nächste Sitzung am 04.07.2023 vertagt.

Ö 8.4 - 21-4059

Konzeptstudie Luruper Moorgraben Mitteilungsdrucksache zum Beschluss der Bezirksversammlung vom 30.03.2023

Ö 8.5 - 21-4063

Aufwertung Waitzplatz (Waitzstraße 19 – 21) Mitteilungsdrucksache zum Beschluss der Bezirksversammlung vom 26.01.2023

Ö 9

Mitteilungen

Ö 9.1 - 21-3970.1

Entsiegelungsoffensive - versickern statt versiegeln Mitteilungsdrucksache zum Beschluss der Bezirksversammlung vom 23.02.2023

Der Ausschuss für Grün, Naturschutz und Sport nimmt die Drucksache zur Kenntnis.

Ö 9.2 - 21-4003.1

Ottenser Kleingärten dauerhaft sichern - Flächen aus dem Flächennutzungsplan umwidmen Mitteilungsdrucksache zum Beschluss der Bezirksversammlung vom 30.03.2023

Der Ausschuss für Grün, Naturschutz und Sport nimmt die Drucksache zur Kenntnis.

Ö 9.3 - 21-4004.1

Aufenthaltsqualität verbessern und eine öffentliche Toilette am Schacksee im Bornpark nun endlich realisieren! Mitteilungsdrucksache zum Beschluss der Bezirksversammlung vom 30.03.2023

Der Ausschuss für Grün, Naturschutz und Sport nimmt die Drucksache zur Kenntnis.

Ö 9.4 - 21-4059

Konzeptstudie Luruper Moorgraben Mitteilungsdrucksache zum Beschluss der Bezirksversammlung vom 30.03.2023

Der Ausschuss für Grün, Naturschutz und Sport nimmt die Drucksache zur Kenntnis.

Ö 9.5 - 21-4063

Aufwertung Waitzplatz (Waitzstraße 19 – 21) Mitteilungsdrucksache zum Beschluss der Bezirksversammlung vom 26.01.2023

Der Ausschuss für Grün, Naturschutz und Sport nimmt die Drucksache zur Kenntnis.

N 10

Mitteilungen

Ö 10

Verschiedenes

Herr Schaefer berichtet auf Nachfrage von Herrn Bernau, in Arbeit befindliche Leitungsgräben wie derzeit zur Beleuchtung der Joggingstrecke im Volkspark sichtbar, rden in der Regel gesaugt und nicht gebaggert, um die Baumwurzeln nicht zu beschädigen. Die Arbeiten im Volkspark benötigten etwa zwei Monate, bis die Ausschachtung abgeschlossen sei. Im Übrigen kritisiere ein Naturschutzverband, dass das Bezirksamt zur Einschätzung der Auswirkung der Beleuchtung im Volkspark auf die Fledermauspopulation keine aktuellen Daten erhoben, sondern sich auf bereits vorhandene Daten der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft gestützt habe. Da gerichtliche Folgen nicht auszuschließen seien, plane das Bezirksamt, die Population vor Installation der Beleuchtung zu kartieren und dies ein Jahr nach Installation der Beleuchtung zu wiederholen. So könne nachgewiesen werden, dass von der Beleuchtung keine Bestandsgefährdung r die Fledermäuse ausgehe.

 

Herr Bernau verweist auf beleuchtete Grünanlagen anderer Gemeinden und auf die in 700 Meter Entfernung geplante Wohnbebauung, von der ebenfalls Lichtemissionen ausgingen.

 

Auf Nachfrage von Frau Kouptsidis sichert Herr Schaefer zu, den Amphibienzaun am Jenischpark aufrichten zu lassen und einen Nachtrag zu Protokoll zu geben, warum derzeit Schafe im Wildgehege zu Gast seien.

 

[Nachtrag des Amtes zu Protokoll (nicht-öffentlich/vertraulich):

Siehe Anlage.]

 

Auf Nachfrage von Frau Werdung berichtet Herr Schaefer, Teile des Elbuferwanderwegs in Rissen seien freigegeben worden. Die Baustellensicherung der noch nicht fertig gestellten Bereiche des Weges würden häufig mutwillig entfernt und beschädigt. Der Weg weise wegen der Überflutungsgefahr eine Befestigung auf und sei deswegen auch für den Radverkehr attraktiv. Für eine Trennung von Fuß- und Radverkehr sei der Weg zu eng, die Nutzer:innen müssten sich miteinander arrangieren.

 

N 11

Mitteilungen

N 12

Verschiedenes