Es sind keine Fragen eingereicht worden.
Herr Diepold (Freunde des Altonaer Theaters e.V.) stellt seinen Verein vor und hebt hierbei auf Nachfrage der Ausschussmitglieder Folgendes hervor:
Mehrere Ausschussmitglieder bedanken sich für das Engagement und die Arbeit des Vereins.
Frau Gausmann-Läpple (Forum für Bilder-Buch-Kultur e. V. / Kinderbuchhaus) berichtet über die aktuelle Situation Ihres Kinderbuchhauses im Altonaer Museum anhand einer Präsentation und hebt hierbei auf Nachfrage der Ausschussmitglieder Folgendes hervor:
Mehrere Ausschussmitglieder loben die Arbeit des Vereins und bedanken sich für das Engagement.
Frau Wolpert bittet die Geschäftsstelle der Bezirksversammlung zu prüfen, welcher Fachausschuss für eine Nutzenübertragung der Freiflächen vor dem neuen Standort des Kinderbuchhauses zuständig sei.
[Nachtrag zu Protokoll: Nach Rücksprache mit dem Fachamt Management des öffentlichen Raumes (MR) wurde der Verkehrsausschuss als zuständiger Fachausschuss identifiziert. Daraufhin wurde in der Sitzung des Verkehrsausschusses am 19.02.2024 über o.g. Sachverhalt beraten (siehe auch Drucksache 21-4774).]
Der Ausschuss für Kultur und Bildung begrüßt einvernehmlich den Vorschlag von Frau Wolpert, die Freiflächen vor dem neuen Standort des Kinderbuchhauses (siehe Foto in der Anlage) an das Kinderbuchhaus zu übertragen und bittet den zuständigen Fachausschuss einstimmig, eine Übertragung der Nutzung zu prüfen und zu beschließen.
Herr Eldagsen (Das Hüter Ensemble GbR) stellt das Projekt „Die Hüter des Eigentums Theaterprojekt“ im Rahmen seines Zuwendungsantrags (siehe auch TOP 15) vor und hebt auf Nachfrage der Ausschussmitglieder Folgendes hervor:
Herr Heuck schlägt den Vertreter:innen der Hüter Ensemble GbR dennoch vor, sich zusätzlich um eine Förderung durch die BKM zu bemühen.
Frau Wolpert spricht sich für einen vorgezogenen Maßnahmenbeginn aus.
Der TOP wird vor Eintritt in die Tagesordnung auf Bitten der Fraktion DIE LINKE neu aufgenommen.
Herr Ziegert zeigt sich irritiert über das nicht-öffentliche Schreiben der Bezirksamtsleitung an die Fraktionsvorsitzenden zu einem Termin zur Benennung einer Straße nach Esther Bejarano. Es sei verwunderlich, warum der Ausschuss für Kultur und Bildung nicht eingebunden werde.
Frau Wolpert merkt an, dass sie das Schreiben vor der TOP-Anmeldung nicht gekannt habe. Sie wolle dies in ihrer Fraktion ansprechen und werbe dafür, dass auch andere Ausschussmitglieder fraktionsintern nachfragten.
Mehrere Ausschussmitglieder bitten das Amt, zu folgenden Fragestellungen Rückmeldung zu geben:
Herr Chabrak sichert zu, die Fragen intern weiterzutragen und regt die Teilnahme einer Vertretung des Internen Services in der kommenden Sitzung an.
Frau Wolpert unterstreicht, dass das geforderte Nutzungsentgelt in Höhe von 2.000 Euro sehr hoch sei – insbesondere vor dem Hintergrund, dass die Kinobetreiber:innen mit dem Ausrichten der Open-Air-Vorführungen im Rathaus-Innenhof so gut wie keinen Profit erwirtschafteten.
Der Ausschuss beschließt einstimmig, dass sobald die Ausschreibung veröffentlich ist, ein Auswahlgremium bestehend aus Vertretungen der Fraktionen des Ausschusses für Kultur und Bildung und des Amtes gebildet wird und dieses nach Ablauf der Bewerbungsfrist zeitnah zusammenfindet, um eine Entscheidung zu treffen.
Der TOP wird darüber hinaus in die kommende Sitzung vertagt. Auf Anregung von Herrn Chabrak wird das Amt gebeten, hierzu eine Vertretung des Internen Services hinzuziehen.
Herr Ziegert weist darauf hin, dass im Infotext über Antonia Kozlova der Hinweis auf deren Geburtsort fehle.
Frau Wolpert führt aus, dass ggf. einem Mitglied aus der AG Zwangsarbeit Informationen vorliegen könnten und sichert zu nachzufragen.
Der Ausschuss für Kultur und Bildung überweist das Thema zur weiteren Beratung einvernehmlich in die AG Verkehrsflächenbenennung.
Fortsetzung der Beratungen vom zuletzt 25.09.2023.
Mehrere Ausschussmitglieder machen darauf aufmerksam, dass die Amtsvorlage fehlerhaft sei. So führe der nach dem Willen des Bezirksamtes in „Forstamt Altona“ zu benennende Feldweg 92 nicht zum Forstamt, sondern münde in einen Zufahrtsweg.
Frau Tietjens berichtet, die Freiwillige Feuerwehr Appen habe ihr gegenüber erklärt, dass sie im Fall eines Brandes im Forstamt Altona für den Einsatz zuständig sei.
Der Ausschuss für Kultur und Bildung überweist das Thema zur weiteren Beratung einvernehmlich in die AG Verkehrsflächenbenennung und fordert das Bezirksamt darüber hinaus dazu auf, einen neuen Lageplan mit der richtigen Markierung zu erstellen und der AG zur Beratung zur Verfügung zu stellen.
Beratungsbedarf der CDU-Fraktion aus der Sitzung vom 15.01.2024.
Der Ausschuss für Kultur und Bildung stimmt dem Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der CDU-Fraktion zu.
Der TOP wird vor Eintritt in die Tagesordnung einvernehmlich neu aufgenommen.
Frau Schütt berichtet, dass das Stadtteilarchiv Ottensen willens und in der Lage sei, sich der Instandsetzung bzw. Nachbildung des Kornblumen-Mosaiks anzunehmen.
Frau Schütt sichert auf Bitten des Ausschusses zu, nochmals an das Stadtteilarchiv heranzutreten und um die Stellung eines entsprechenden Antrags zu bitten.
Der TOP wird vor Eintritt in die Tagesordnung einvernehmlich gestrichen.
Frau Wolpert meldet für die Fraktion GRÜNE Beratungsbedarf an.
[Nachtrag zu Protokoll:
Der Ausschuss für Kultur und Bildung hat sich im Nachgang der Sitzung darauf verständigt, am Mittwoch den 14.02.2024 um 18:30 Uhr im Rahmen einer Sprecher:innensitzung die Drucksache 21-4717 weiter zu beraten und die Vorlage für die nächste Sitzung im März zu erarbeiten (siehe E-Mail an die Sprecher:innen des Ausschusses für Kultur und Bildung vom 06.02.2024).]
Der Ausschuss für Kultur und Bildung beschließt einvernehmlich, über die Drucksache in einer Sprecher:innensitzung zu beraten. Der TOP wird in die kommende Sitzung vertagt.
Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Frau Köster erkundigt sich nach dem Projekt „Bahrenfeld spricht“ von „Bahrenfeld auf Trapp“ und bittet nach Möglichkeit um eine Vorlage in der kommenden Sitzung. Der entsprechende Antrag sei im August 2023 eingereicht worden.
Der Ausschuss beschließt Folgendes:
von GRÜNE, SPD, DIE LINKE und FDP.
eine reduzierte Mittelvergabe in Höhe von 2.000 Euro findet keine Mehrheit (Zustimmung CDU-Fraktion).
Euro.
Herr Chabrak erläutert, dass der Beschuss (Drs. 21-4456B) Resultat einer Regionalen Bildungskonferenz im Rahmen der Vielfaltswoche gewesen sei, in der unter anderem 70 Teilnehmer:innen den dringenden Wünsch nach mehr und ruhigeren Lernräumen geäußert hätten. Angesichts der Dringlichkeit falle die Antwort der Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) sehr ernüchternd aus und es falle schwer, diese Antwort der BSB an die Schüler:innen weiterzutragen. Das Bezirksamt wolle nochmals mit der Schulaufsicht über das Thema beraten.
Herr Schmidt spricht sich hinsichtlich der ernüchternden Rückmeldung der BSB für die Möglichkeit einer Nachbesserung aus.
Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Frau Wolpert stellt fest, dass die den Bürgerhäusern im Bezirk Altona gemäß Beschluss der Bezirksversammlung zustehenden jährlichen 1,5 Prozent Steigerung an Mitteln scheinbar nicht weitergereicht worden seien und bittet hierzu um Prüfung und Rückmeldung des Amtes.
[Nachtrag des Amtes zu Protokoll: Die zur Verfügung stehende Zuwendung wurde von beiden Trägern im Jahr 2023 vollständig abgefordert und vom Amt ausgezahlt. Die Steigerung der Zuwendungshöhe beträgt bei beiden Trägern mehr als 1,5 %. Somit ist die Steigerung von 1,5 % bei beiden Bürgerhäusern angekommen.
Das Gesamtbudget für Bürgerhäuser, das dem Amt jährlich zur Verfügung steht, ist dennoch nicht ausreichend. Mit diesem Budget ist es nicht möglich Tarifsteigerungen, Heizkosten etc. abzudecken.]
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Zuwendungshöhe 2023 |
Zuwendungshöhe 2024 |
Steigerung |
Bürgertreff Altona-Nord |
170.252,57 Euro |
172.898,99 Euro |
Mehr als 1,5 % |
Bürgerhaus Bornheide |
22.747,43 Euro |
23.101,01 Euro |
Mehr als 1,5 % |
Gesamtbudget Bürgerhäuser |
193.000 Euro |
196.000 Euro |
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Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Frau Wolpert wirbt für den noch freigeschalteten Livestream der Gedenkveranstaltung „GEFLOHEN. VERTRIEBEN. ENTWURZELT.“ vom 26.01.2024.
Frau Wolpert bittet um eine Information des Amtes darüber, was die Prüfung des Bezirksversammlungsbeschluss 21-0300.1 ergeben habe, und ob für die Kunst im öffentlichen Raum Mittel aus dem Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) Verwendung finden könnten.
[Nachtrag des Amtes zu Protokoll:
unsere Ansprechpartnerin bei der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen (BSW) hält den Erhalt von Kunstwerken im öffentlichen Raum grundsätzlich für förderfähig aus RISE.
Alles Weitere müsste im Detail betrachtet werden, beispielsweise die Frage nach einer Kofinanzierung und die Sicherstellung der Betriebskosten für einen Brunnen.]
Herr Piotrowski erklärt, dass geklärt werden müsse, wie mit der Rückmeldung des Bezirksamts zum Beschluss „Einführung eines Kopfsteinregisters für Altona“ umgegangen werden solle. Das Amt kündige darin einen jährlichen Bericht an. Es stelle sich u.a. die Frage, wann dieser erfolgen solle.
Der Ausschuss einigt sich einvernehmlich darauf, die Drucksache 21-4578 als ordentlichen TOP für die kommende Tagesordnung vorzusehen.
Anlagen
Anlage 21-M0773 Kunst im öffentlichen Raum erhalten! (220 KB)