Verkehrssicherheit in der Kieler Straße Antrag der Fraktion GRÜNE

Mit der Eingabe vom 23.04.2025 (Drs. 22-0946) weist ein:e Anwohner:in auf die Gefährlichkeit der Kieler Straße und mehrere, zum Teil tödliche Verkehrsunfälle hin. Die Straße ist sehr breit, was zu höheren gefahrenen Geschwindigkeiten führt, und verfügt im Bereich Altona über eine Kurvenlage sowie im Bereich nördlich der Bezirksgrenze über Richtungsfahrbahnen. Zudem gibt es mehrere Einmündungen, aus denen die Kieler Straße nicht gut einsehbar ist.

Der Radweg in der Kieler Straße ist deutlich untermaßig und in einem äußerst schlechten Erhaltungszustand. Auf einem Abschnitt zwischen Augustenburger Straße und Oeverseestraße erlauben Verkehrszeichen das Parken mit Kraftfahrzeugen auf dem Radweg. Es ist nicht nachvollziehbar, wie es hierzu kommen konnte.

Vor diesem Hintergrund empfiehlt der Mobilitätsausschuss der Bezirksversammlung zu beschließen:

1. Die Bezirksversammlung empfiehlt der Behörde für Inneres und Sport (BIS) gemäß § 27 BezVG, einen stationären Blitzer in der Kieler Straße auf Höhe Ophagen zu installieren und das zugelassene Parken auf dem Radweg zwischen Augustenburger Straße und Oeverseestraße wegzuordnen.
2. Die Bezirksversammlung empfiehlt der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende (BVM) gemäß § 27 BezVG und unter Bezugnahme auf Drucksache 21-5060B (Anlage), die Radwege in der Kieler Straße zu erneuern. Hierbei sind Radwege nicht mit Gehwegen zusammenzulegen. Wenn der Platz nicht ausreichen sollte, hat die Breite von Gehwegen Vorrang vor der Breite von Radwegen. Baumfällungen sind auszuschließen.

Der Mobilitätsausschuss wird um Zustimmung und Weiterleitung an die Bezirksversammlung gebeten.

Mitteilungsdrucksache zum Beschluss 21-5060B

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