Finanzierung der Vielfaltswoche Altona 2023 Beschlussempfehlung des Amtes
Die Bezirksversammlung Altona hat mit der Bestätigung der Altonaer Deklaration im Jahr 2019 den Auftakt für einen groß angelegten Beteiligungsprozess angestoßen. Dieser mündete 2021 in die Vielfaltswoche, die vielfältigen Perspektiven einer pluralistischen Gesellschaft dokumentiert. In der Vielfaltswoche fanden mehr als 40 Veranstaltungen statt zu den Themen Zusammenleben in Offenheit und Toleranz, Maßnahmen zum Abbau von Diskriminierung, gegen Radikalisierung und für eine lebenswerte Demokratie. Abschluss bildete die Demokratiekonferenz der Partnerschaften für Demokratie und Vielfalt, bei der zum ersten Mal der von der Bezirksversammlung ausgelobte Altonaer Solidaritätspreis verliehen wurde.
Die Vielfaltswoche 2022 wurde ebenfalls mit ca. 45 Formaten im September in Kooperation mit den Partnerschaften für Demokratie und Vielfalt und getragen von vielen Vereinen, Trägern und Initiativen im letzten Jahr im gesamten Bezirk durchgeführt.
Um die Altonaer Deklaration mit ihren Thesen weiter mit Leben zu füllen und Räume zur Diskussion zu eröffnen, soll die Altonaer Vielfaltswoche im Jahr 2023 erneut stattfinden. Dafür ist der Zeitraum vom 09. bis zum 13.10.2023 vorgesehen. Für die Durchführung der Vielfaltswoche im letzten Jahr hat die Bezirksversammlung Politikmittel zur Verfügung gestellt (Drs. 21-9077B). Da die Kosten in 2022 aus anderen Töpfen und Restmitteln gedeckt werden konnten, wird beantragt, die für 2022 vorgesehenen Mittel in Höhe von 5.000 Euro für die Vielfaltswoche im Jahr 2023 zu verwenden.
Das Bezirksamt empfiehlt dem Ausschuss für Soziales, Integration, Gleichstellung, Senioren, Geflüchtete und Gesundheit folgenden Beschluss zu fassen:
Die Mittel für die Durchführung der Altonaer Vielfaltswoche 2022 (Drs. 21-9077B) werden in das Jahr 2023 übertragen und dem Bezirksamt für die Durchführung der Altonaer Vielfaltswoche 2023 zur Verfügung gestellt.
:
Der Ausschuss für Soziales, Integration, Gleichstellung, Senioren, Geflüchtete und Gesundheit wird um Zustimmung und Weiterleitung an den Haushalts- und Vergabeausschuss gebeten.
ohne