Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) Hier: Vorlage des Integrierten Entwicklungskonzept (IEK) für das Gebiet Jenfeld Zentrum

Jenfeld-Zentrum wurde im Juni 2019 durch die Senatskommission für Stadtentwicklung und Wohnungsbau als Fördergebiet im Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) mit einer Gebietslaufzeit bis Ende 2026 festgelegt. Das Bezirksamt Wandsbek beauftragte im April 2020 die steg Hamburg mbH mit der Gebietsentwicklung. Eine der ersten Aufgaben in diesem Rahmen ist die Erstellung des Integrierten Entwicklungskonzeptes (IEK).

Das IEK ist das zentrale Steuerungs- und Koordinierungsinstrument für den weiteren Prozess der RISE-Gebietsentwicklung in Jenfeld Zentrum. Es enthält die konzeptionellen Ziele für die Entwicklung des Fördergebietes und konkrete Projekte und Maßnahmen. Die betroffenen bezirklichen Fachämter und Fachbehörden wurden bei der Erstellung einbezogen. Die Stadtteilakteure und Bewohnerinnen und Bewohner konnte aufgrund der Pandemie-Einschränkungen lediglich durch vielfältige Online-Angebote und Direktbefragungen eingebunden werden.

Eine Abstimmung des IEK-Entwurfs mit den Trägern öffentlicher Belange (TÖB) hat vom 3.5. bis 31.5.2021 stattgefunden. Am 20.5.2021 wurden die Schwerpunkte des IEK-Entwurfes den Jenfelderinnen und Jenfeldern auf einer Online-Veranstaltung präsentiert. Die Anmerkungen und Rückmeldungen wurden in die Abwägung der TÖB-Beteiligung aufgenommen und das Konzept wurde entsprechend den Stellungnahmen der TÖB überarbeitet.

Nach einer positiven Beschlussfassung durch den AS soll der vorliegende Entwurf der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen zur Befassung des Lenkungsausschuss Programmsteuerung zugeleitet werden

Die steg Hamburg mbH wird dem Ausschuss die wesentlichen Inhalte und Aussagen des Integrierten Entwicklungskonzeptes vorstellen.

Der Ausschuss für Soziales wird gebeten,

1. dem vorliegenden Entwurf des Integrierten Entwicklungskonzeptes Jenfeld Zentrum zuzustimmen und
    
2. den Ausschuss für Klima, Umwelt und Verbraucherschutz zu bitten, die Projekte „Stärkung der grünen Wegeverbindungen“ und „Neugestaltung des Grünzuges A 24“ in das Arbeitsprogramm aufzunehmen.

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