Erinnerungsweg zu Widerstand und Verfolgung 1933-1945 im Bezirk Wandsbek Beschlussvorlage des Ausschusses für Haushalt und Kultur

-          Ursprünglicher interfraktioneller Antrag der Fraktionen SPD und Die Grünen (Drs. 21-5015) im Ausschuss für Haushalt und Kultur am 29.03.2022

-          Die CDU-Fraktion ist dem Antrag in der Sitzung beigetreten

-          Einstimmig geändert beschlossen

Die Bezirksversammlung Wandsbek hat am 03.02.2022 u.a. beschlossen:

Der "Wandsbeker Erinnerungsweg der Verfolgung und des Widerstands im Nationalsozialismus" kann losgelöst vom zentralen Gedenkort bereits jetzt projektiert und umgesetzt werden. Die Verwaltung wird gebeten, hierzu in Zusammenarbeit mit dem Ausschuss für Haushalt und Kultur und dem Runden Tisch die weiteren Voraussetzungen zur Umsetzung zu schaffen.

Die Verwaltung ermittelt die Kosten für die Erstellung entsprechender Stelen, sorgt für eine Beantragung von Projektmitteln aus dem Bundesprogramm "Demokratie Leben!". In Absprache mit dem Fachamt MR und der Polizei werden geeignete Standorte für die Stelen im öffentlichen Raum ermittelt.

Folgende Standorte werden für die Aufstellung der Stelen mit QR-Codes vorgeschlagen:

• Bezirksamt Wandsbek/ Stormarnhaus/ Gustav Delle
• Gedenkstein Rabbiner Simon Bamberger
• Arbeiterwiderstand in Wandsbek – Leonarwerke Wandsbeker Zollstraße (Meridian Wandsbek)
• Gedenkstätte KZ Drägerwerk
• Gedenkstein KZ Sasel
• Plattenhaus Poppenbüttel
• Gedenkort Versorgungsheim Farmsen
• Mahnmal Weiße Rose
• Kinderheim Im Erlenbusch
• Deserteure und ihre HelferInnen Jenfelder Au
• Gedenkstätte Höltigbaum
• Gedenkort Hohenbuchen (Zwangsarbeiter)
• Gedenkstein KZ Wittmoor
• Gedenkplatte Moltke auf dem historischen Friedhof Wandsbek
• Gedenkort Prassek Heilig-Geist Kirche Volksdorf

keine Anlage/n 

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