Die Abteilung Stadtgrün plant gemeinsam mit dem Landschaftsarchitekturbüro Munder und Erzepky den Naturerlebnisplatz Dritte Meile. Die Herstellung und Pflege unterliegt ebenfalls der Abteilung Stadtgrün. Frau Bundt steht für Fragen zu dem Projekt zur Verfügung.
Das Planungsbüro, Landschaftsarchitekten BDLA Munder und Erzepky, wurde bereits mit einer Machbarkeitstudie beauftragt. Danach wurde das Planungsbüro mit der Planung und Bauleitung betraut.
Herr Krollpfeiffer teilt mit, dass das Gelände 2.800 m² umfasst. Es wird ein neuer Spielplatz gebaut. Ein Budget von 300.000 € steht für die Herstellung zur Verfügung.
Die Landschaftsarchitektin vom Landschaftsarchitekturbüro Munder und Erzepky teilt mit, dass die Machbarkeitsstudie bereits vor einem knappen Jahr im Ausschuss vorgestellt wurde. Damals war Herr Pastoors von CLEVER Cities mit dabei.
Die Fläche soll in einen Naturerlebnisraum umgestaltet werden. Das Projekt läuft unter der Schirmherrschaft des EU-Projektes CLEVER Cities und wird naturbasierte Lösungen aufweisen.
Die freigegebene Präsentation wird auf dem Bildschirm von der Landschaftsarchitektin erläutert:
Hier soll Natur erfahren werden. Es wurde mit dem Bestand gearbeitet.
Die Entwurfsfassung wurde in einer Online-Beteiligung den Bürgern vorgestellt und die Rückmeldungen werden eingearbeitet. Bei den Vorschlägen müssen die Kosten berücksichtigt werden.
Es wird drei Eingangsbereiche geben und eine sichere Einfriedung zur Bahnstrecke. Der Treffpunkt 36 bekommt eine kleine Einfriedung, damit auch Kindergartengruppen diesen Platz nutzen können.
Zwei Spinnennetze laden zum Spielen ein. Grundgerüste zum Weiterbauen werden ebenfalls angeboten. Am Rastplatz wird der ehemalige Verlauf der Fischbek mit Steinbögen kenntlich gemacht.
Dinge aus dem Bestand, wie der Verlauf der Fischbek und der Treffpunkt 36, werden herausgearbeitet.
Die Steg sowie die Loki Schmidt Stiftung würden sich gerne beteiligen. Es wurde nachgedacht, wie eine sinnvolle Beteiligung mit Jugendlichen erfolgen kann. So kommt zum Beispiel eine gemeinsame Pflanzaktion, als auch eine durch lokale Handwerker unterstützte Zaungestaltung in Betracht. Dies sei abhängig von der weiteren Situation und den Corona-Regeln.
Die Präsentation, so wie sie ist, darf an das Protokoll angeheftet werden.
Folgende Antworten auf Fragen der Abgeordneten werden zu Protokoll gegeben:
Der Referent vom TV Fischbek stellt sich vor und erläutert das geplante Projekt „Made in Süderelbe“.
Hier wird eine Produktions- und Begegnungsstätte mit jungen Leuten aus dem Stadtteil geplant. Es handelt sich hier um eine Förderung von Qualifikationen möglichst für Menschen mit geringen Chancen auf gesellschaftliches Teilhaben. Das Projekt ist fokussiert auf Bildung, Ausbildung und Weiterbildung.
An diesem Projekt wirken mit der TV Fischbek, das Falkhus, der Harburger Integrationsrat, CLEVER Cities und andere. Das Projekt wurde bislang mit Ehrenamtlichen betrieben, die ein tolles Netzwerk entwickelt haben.
Der TV Fischbek hat den Antrag auf Gestaltungsmittel gestellt und wünscht sich Unterstützung vom Regionalausschuss Süderelbe. Für den nächsten Schritt wird professionelle Unterstützung gebraucht. Denn nach dem Konzeptvorentwurf soll nun das konkrete Konzept entwickelt werden. Eine Honorarkraft soll für 1 Jahr finanziert werden. Die Stellenbeschreibung liegt vor.
Folgende Antworten bekamen die Ausschussmitglieder auf ihre Fragen:
Die CDU-Fraktion findet, dass dies ein tolles und kreatives Projekt ist.
Herr Schulz teilt mit, dass das Fachamt Management für den öffentlichen Raum die Wegeverbindung in die Prioritätenliste aufgenommen hat und die Beleuchtung dieser Grünanlage 2021 bei der BUKEA beantragt werde.
Herr Bartels teilt mit, dass der Denkmalschutz in den letzten Monaten berücksichtigt wurde.
Der formale Vorgang soll noch geprüft werden.
Frau Ost teilt mit, dass die GRÜNE-Fraktion noch Beratungsbedarf hat.
Die SPD, die GRÜNEN, Die Linke und die AfD lehnen den Antrag ab.
Die CDU und die FDP sind dafür.
Frau Ost teilt mit, das die GRÜNE-Fraktion auch hier noch Beratungsbedarf hat.
Herr Bartels von der FDP teilt mit, dass die Fahrradständer inzwischen stehen.
Es liegt nichts vor.
Der Fragenkatalog der Bürgervertretung Neuenfelde-Francop-Cranz mit den Antworten von der Verwaltung kann der Bürgervertretung so zur Verfügung gestellt werden. Die Abgeordneten haben nichts hinzuzufügen.
Der Fragenkatalog mit Antworten ist dem Protokoll beigefügt.