Mobilitätswende endet an den Grenzen der City - Fahrradständer für Georgswerder (Antrag der CDU-Fraktion)

In den vergangenen Jahren wurde immer wieder betont, dass es wichtig sei, u.a. den Fahrradverkehr attraktiver zu gestalten, damit ein Umsteigen vom Auto auf andere umweltfreundliche Verkehrsmittel vereinfacht wird. Hierzu gehören sicherlich auch die Verbesserung und Attraktivitätssteigerung der Abstellmöglichkeiten von Fahrrädern, um auf andere Verkehrsmittel umzusteigen.

Im Bereich des Übergangs des Niedergeorgswerder Deich auf die Kirchdorfer Straße befinden sich zwei Bushaltestellen, die insbesondere in den Morgen- und Nachmittagsstunden gut frequentiert werden. Viele Schülerinnen und Schüler aus den umliegenden Bereichen nutzen die Bushaltestellen, um zur Schule zu gelangen. Leider gibt es aus Platzgründen an den Bushaltestellen keine Fahrradabstellmöglichkeiten, wie z.B. an der Bushaltestelle „Wilhelmsburger Mühle“. Aus diesem Grund nutzen die Menschen zwei Rammschutzbügel im Bereich des Trafos ggü. Hausnummer 157, die meist sehr schlecht zu erreichen und zugewachsen sind. Diese sind nicht nur nicht ausreichend, sondern auch nur temporär nutzbar.

Vor diesem Hintergrund beschließt der Regionalausschuss:

1. Der Bezirksamtsleiter wird gebeten, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass am Niedergeorgswerder Deich (ggü. Hausnummer 157) auf dem Flurstück 1838 oder hilfsweise östlich davon aus dem Flurstück 12376 mindestens drei Fahrradbügel auf festem Untergrund montiert werden, so dass eine ganzjährige Nutzung möglich ist.

2. Sollte die Errichtung auf den beiden benannten Flächen nicht möglich sein, so ist im Nahbereich nach einer geeigneten Alternative zu suchen.

3. Dem Regionalausschuss ist regelmäßig über den Fortgang der Bemühungen des Bezirksamtsleiters zu berichten.

Kirchdorfer Str. Niedergeorgswerder Deich

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