Erhöhte Gefahr im Reinskamp (Antrag der CDU-Fraktion)

Die HVV-Busse fahren bei Hin- und Rückfahrt nur in eine Richtung durch denReinskamp, und zwar von der Glinder Straße zur Merkenstraße. Es ist schon seit geraumer Zeit zu beklagen, dass inzwischen alle Busse wegen der parkenden Autos (Lieferwagen) auf den Fußweg ausweichen. Die Kantsteine sind inzwischen flach und abgefahren, so dass sie keinenSchutz für Fußgänger, insbesondere für Kinder, mehr darstellen. Die Bewohner sind besorgt und fühlen sich auf diesem Fußweg nicht mehr sicher.Die Fahrbahn der Straße Reinskamp ist schmal und entspricht nicht denvorgeschriebenen Maßen mit mindestens 6,50 -7.00 m Breite.

Ein Food-Truck mit einer Breite von 2,62 m steht dort seit langer Zeit alsDauerparker. Restliche Fahrbahnbreite = 2,85 m für Autos. Abstand zu den Radfahrern = 1,5 m. (Restliche Fahrbahnbreite für Busse = 1,35 m !?)Somit ist die erforderliche Breite für ÖPNV-Fahrzeuge nicht vorhanden.HVV-Busse dürften nicht durch diese Straße fahren.

Es wurde bereits im Dezember 2021 mit der Drucksache 22-2349.2 vor diesem lebensbedrohenden Zustand gewarnt, jedoch vergeblich.

Lösungsvorschlag:

Eine Einbahnstraßenregelung würde bei diesem Problem nichts ändern.

Ein Parkverbot wäre nicht im Sinne der Bewohner.

Die einzige Lösung wäre eine Umleitung der Buslinie, so dass diese nicht mehr durch den Reinskamp fährt, da dort sowieso keine Haltestelle ist.

a) Es wird gebeten, dass die Verwaltung die zuständigen Stellen über die Gefahren informiert und dafür eintritt, dass ein Referent vom HVV in den Regionalausschuss eingeladen wird.

Die Erkennung von Orten anhand des Textes der Drucksache kann ungenau sein. Es ist daher möglich, das Orte gar nicht oder falsch erkannt werden.