Aufstockungsantrag für den Quartiersfonds 2021, Gruppe für Stadtteilgesundheit und Verhältnisprävention e. V.

Der Ausschuss für Sozialraumentwicklung hat dem Aufstockungsantrag in seiner Sitzung am 25.11.2021 einstimmig zugestimmt.

Mit dem Quartiersfonds haben die Bezirke die Möglichkeit erhalten, flexibel Maßnahmen von zentraler Bedeutung für die soziale Infrastruktur und die Stadtteilarbeit in den Quartieren zu unterstützen. Die Vergabe der Mittel erfolgt durch die Bezirksämter unter Beteiligung der jeweiligen Bezirksversammlung. Wesentlich für die Vergabe ist hierbei die Verankerung der förderungswürdigen Maßnahmen als Schnittstelle im Stadtteil. Insbesondere sollen Angebote unterstützt werden, die entweder durch Zielgruppenübergreifende Arbeit zur Verständigung und Integration im Stadtteil beitragen oder ein einzigartiges Angebot für einen speziellen Bedarf vorhalten.

Vorliegender Antrag:

Träger: Gruppe für Stadtteilgesundheit und Verhältnisprävention e. V.

Projekt/Maßnahme: Ausbau der Primärversorgung im Stadtteilgesundheitszentrum: Peer-Beratung (Zielgruppe Rom:nija) und psychologische Beratung für Menschen mit Migrationsgeschichte und/oder

Rassismuserfahrungen sowie für Kinder, Jugendliche und Familien; Umbaumaßnahmen & Corona

Awarenesskampagne Veddel

Höhe der beantragten Summe: 14.000 EUR

Die Gruppe für Stadtteilgesundheit und Verhältnisprävention e. V. erhält für den Ausbau der Primärversorgung im Stadtteilgesundheitszentrum Poliklinik Veddel mit dem Angebot „Peer-Beratung (Zielgruppe Rom:nija) und psychologische Beratung für Menschen mit Migrationsgeschichte und/oder Rassismuserfahrungen sowie für Kinder, Jugendliche und Familien“ zum aktuellen Zeitpunkt 65.000 EUR aus dem Quartiersfonds für das Jahr 2021. Die Coronapandemie verstärkt zusätzlich den Bedarf der Bevölkerung an diesen Angeboten. Deshalb beantragt der Verein weitere 14.000 EUR als Aufstockung. Die zusätzlichen Mittel sollen für die Corona Awarenesskampagne (mehrsprachige Beratung zur Aufklärung über die Gefährdung durch Covid-19 und die Chancen von Impfungen) und Umbaumaßnahmen für die coronakonforme Versorgung in weiteren Räumlichkeiten eingesetzt werden.

Entsprechende Haushaltsmittel stehen seit Abschluss des Resteverfahrens zur Verfügung.

Der Hauptausschuss wird um Bestätigung des Beschlusses gebeten.

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