Verbesserung der Verkehrssicherheit an der Kreuzung Vielohweg/Paul-Sorge-Straße

Die Kreuzung Vielohweg/Paul-Sorge-Straße ist – insbesondere bei der Einfahrt vom Vielohweg in westlicher Richtung – schwer nach links einsehbar. Dies trifft vor allem dann zu, wenn in der Paul-Sorge-Straße im Kreuzungsbereich, aus Richtung Stadtteilschule kommend, Transporter rechts der Fahrbahn in den Parkbuchten abgestellt sind und die Sicht nach links so erheblich einschränken. Bürgerinnen und Bürger haben diesen Missstand bereits bei verschiedenen Gelegenheiten mehrfach thematisiert und um Abhilfe gebeten, da die eingeschränkte Sicht oft zu gefährlichen Situationen im Kreuzungsbereich führt.

Zudem führt die unmittelbare Nähe zur Stadtteilschule Niendorf zu einem hohen Anteil an Radverkehr durch Schülerinnen und Schüler. Der Vielohweg wird darüber hinaus häufig von Schülerinnen und Schülern auf dem Weg zum Gymnasium Ohmoor genutzt. Vor diesem Hintergrund ist eine zügige Prüfung und Umsetzung geeigneter Maßnahmen im Interesse der Verkehrssicherheit, insbesondere für Kinder und Jugendliche, geboten.

Der Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, sich mit den zuständigen Fachbehörden in Verbindung zu setzen, um folgende Maßnahmen in die Wege zu leiten:

1. Prüfung, welche baulichen und verkehrsregelnden Maßnahmen geeignet sind, die Sichtverhältnisse und Verkehrssicherheit an der Kreuzung Vielohweg/Paul-Sorge-Straße nachhaltig zu verbessern;
2. dabei insbesondere folgende Optionen zu berücksichtigen:
   1. Einrichtung einer Lichtsignalanlage (Ampel),
   2. Herstellung eines kleinen Kreisverkehrs,
   3. alternative Maßnahmen wie z. B. Vorziehen der Haltelinien, Anordnung von Park- bzw. Haltverboten im unmittelbaren Kreuzungsbereich (Sichtdreieck), bauliche Anpassungen der Parkbuchten, Anhebung der Knotenpunktfläche (Plateau), zusätzliche Markierungen oder Beschilderungen.

Der Bezirksversammlung sollen die Ergebnisse der Prüfung einschließlich einer Bewertung der Wirksamkeit, der verkehrlichen Auswirkungen, der Kosten sowie eines möglichen Zeitplans für die Umsetzung möglichst zeitnah vorgelegt werden.

Matthias Blenski und CDU-Fraktion

keine

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