Es sind keine Fragen eingereicht worden.
Angemeldet in der Sitzung vom 17.01.2022 von der Fraktion DIE LINKE.
Herr Hüttel (S-Bahn Hamburg GmbH) stellt die beiden Routen (stadtein- und -auswärts) für den Schienenersatzverkehr (SEV) der S-Bahnlinien S1 und S11 anhand einer Übersicht (Anlage) vor und erläutert auch auf Nachfragen Folgendes:
Herr Franke (ARGUS Stadt und Verkehr) und Herr Hagmaier stellen vier erste Konzeptvarianten anhand einer Präsentation (Anlage) vor und erläutern auch auf Nachfrage Folgendes:
Herr Olshausen ergänzt, eine Objektplanung erfolge als nächste Phase.
Er weist weiterhin darauf hin, dass die Kosten zur Instandsetzung der Straßen in allen Konzeptvarianten ähnlich seien. Unterschiede werde es dann bei der Ausgestaltung einzelner Maßnahmen geben. Er empfehle allerdings, die Entscheidungen hier aufgrund der Fachlichkeit zu treffen und nicht auf Grundlage der Höhe der Kosten.
Frau Templin merkt an, sie sei sehr gespannt auf die kommenden Planungen sowie die Umsetzung.
Herr Sülberg erläutert, innerhalb des Gebietes beständen durchaus widersprüchliche Wünsche. Vernommen werde ein starker Wunsch nach Verbesserungen für den Fuß- und Radverkehr. Das an vielen Stellen vorhandene Kopfsteinpflaster stelle für Radfahrer:innen ein großes Problem dar. Die vielen Grünelemente in der Konzeptvariante C vermittelten ein anderes Lebensgefühl für das Quartier.
Er bitte das Projektteam um eine Reflexion der Bürger:innenbeteiligung im Rahmen einer Ausschusssitzung, damit in einen Beschluss der Bezirksversammlung ein möglichst breites Meinungsspektrum einfließen könne.
Herr Batenhorst regt an, das Projektteam solle Gespräche mit Parkhausbetreiber:innen im Projektgebiet aufnehmen, um Alternativen für Anwohnende zu schaffen, einen Pkw-Stellplatz zu mieten. Die monatliche Rate liege derzeit bei 80 Euro. Diese Kosten müssten gesenkt werden.
Herr Dr. Lembke berichtet, er mache die Erfahrung, dass Bordsteinabsenkungen für Fußgänger:innen häufig noch 1 – 3 cm zu hoch seien, um bspw. Rollstühle sicher schieben zu können. Die Absenkungen müssten hier an die von Radwegen abgepasst werden.
Herr Schmuckall betont, spontan präferiere er die Konzeptvariante C. Er gehe aber davon aus, dass die Maßnahmen letztlich innerhalb des Projektgebietes an die jeweiligen Gegebenheiten angepasst werden müssten. Die Kostenschätzung in der Präsentation sei hilfreich für einen ersten Überblick, für welche Maßnahmen sich letztlich entschieden werde, solle aber nicht von den Kosten abhängen, sondern davon, welche Maßnahmen geeignet seien.
Herr Wiegand merkt an, es sei wichtig, die Interessen der Anwohnenden zu beachten.
Herr Hagmaier kündigt an, den Ausschussmitgliedern im Nachgang eine schriftliche Zusammenfassung zu den vier vorgestellten Konzeptvarianten zukommen zu lassen.
[Nachtrag zu Protokoll:
Die Ausschussmitglieder haben die Informationen am 22.02.2022 per E-Mail erhalten.]
Er betont, das Projektteam sei sehr offen für die Rückmeldungen der Ausschussmitglieder. Er gehe davon aus, dass Vertreter:innen des Beirates an einer der kommenden Sitzungen teilnähmen. Im Anschluss an die anstehenden Formate würden die Ausschussmitglieder einen kurzen schriftlichen Bericht erhalten.
Herr Hagmaier berichtet, für die 3. Session des Beirates sei neben der Vorstellung der Konzeptvarianten, die Reflexion eigener Arbeitsprozesse sowie der internen Kommunikation, die Vorstellung einiger Grundlagen und die Teilnahme des Denkmalschutzamtes geplant. Gerne könne auch aus dieser Session im Ausschuss berichtet werden.
Der Hauptausschuss hat in der Sitzung vom 09.12.2021 den Beschluss Drucksache 21-2632B gefasst und den Verkehrsausschuss um eine Stellungnahme zu den Sachverhalten gebeten. Aus zeitlichen Gründen vertagt aus der Sitzung vom 07.02.2022.
Frau Naujokat merkt an, dass sich das Thema zwischenzeitlich wohl erledigt habe, da Stellungnahmen des Bezirksamtes sowie der Polizei Hamburg mit der vorliegenden Drucksache vorlägen.
Der Verkehrsausschuss legt einvernehmlich fest, dem Hauptausschuss Folgendes zurückzumelden: Durch die vorliegenden Stellungnahmen des Bezirksamtes sowie der Polizei Hamburg (Drs. 21-2740.1) wird das Anliegen als erledigt zur Kenntnis genommen.
Aus zeitlichen Gründen vertagt aus der Sitzung vom 07.02.2022.
Herr Harders stellt den Antrag vor und weist darauf hin, dass die Fraktion GRÜNE die Ergänzungen der FDP-Fraktion, die mit dem Ergänzungsantrag (s. TOP 5.1) vorlägen, nicht aufnehmen werde, da das Ziel des Antrags sei, dass das Fahrbahnbenutzungsverbot aufgehoben werde. Dies solle sich nicht an der Nutzungsfrequenz der Radwege orientieren.
Herr Olshausen betont, den Hinweis auf den Überwuchs und die Verschmutzung des Radweges gebe er weiter. Die Zuständigkeit für die Beschilderung liege allerdings nicht bei den Wegewart:innen.
Frau Naujokat erläutert, sie teile die Beobachtungen, die geschildert würden, ziehe daraus allerdings andere Schlüsse. Es handele sich bei dem Farnhornweg um eine sehr befahrene Straße, daher sei die Gefahr für den Radverkehr auf der Fahrbahn viel zu hoch. Eine Aufforderung an die Behörde für Inneres und Sport (BIS) für mehr Kontrolle halte sie aufgrund der vielen Aufgaben, die Streifenpolizist:innen ohnehin zu erledigen hätten, für schwierig.
Sie beantragt, die Behörde für Verkehr und Mobilitätswende aufzufordern, die vorhandenen Radwege zu überplanen.
Herr Lühr ergänzt, die Verkehrssituation im Farnhornweg sei nicht mit der in der Luruper Hauptstraße vergleichbar, da es dort wesentlich mehr Fuß- und Radverkehr gebe. Im Farnhornweg hingegen verkehre Schwerlastverkehr sowie ggf. umgeleiteter Verkehr von der Autobahn. Die Fuß- und Radverkehrsdichte sei hier hingegen gering. Er sichert zu, das Thema innerhalb der BIS zu beraten.
Herr Batenhorst regt an, ggf. könne die Sanierung der Fuß- und Radwege im Farnhornweg einer Maßnahme wie bspw. einer Bezirksroute vorgezogen werden.
Herr Schmuckall regt an, zunächst über den Ergänzungsantrag der FDP-Fraktion abzustimmen und dann folgend über die Aufforderung der Behörde für Inneres und Sport, dann über die vorgeschlagene Ergänzung der SPD-Fraktion und zuletzt einzeln über den ersten Punkt der Aufforderung des Bezirksamtes und dann über die letzten beiden Punkte gemeinsam.
Der Verkehrsausschuss lehnt den Ergänzungsantrag der FDP-Fraktion mehrheitlich gegen die Stimmen der FDP-Fraktion und bei Enthaltung der CDU-Fraktion (bei namentlicher Abstimmung) ab.
(Nachrichtlich: Herr Batenhorst (ohne Stimmrecht) erklärt, dem Ergänzungsantrag zuzustimmen.)
Der Verkehrsausschuss empfiehlt der Bezirksversammlung, folgendes zu beschließen (die Ziffern 1 und 2 mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktionen von SPD und FDP, zweier Stimmen aus der CDU-Fraktion sowie bei Enthaltung einer Stimme der CDU-Fraktion, die Ziffer 3 mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion DIE LINKE, die Ziffer 4 einstimmig, die Ziffern 5 und 6 mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktionen von SPD, CDU und FDP):
Die Behörde für Inneres und Sport wird gemäß § 27 BezVG aufgefordert,
Die Behörde für Verkehr und Mobilitätswende wird gemäß § 27 BezVG aufgefordert,
Das Bezirksamt wird gemäß § 19 BezVG aufgefordert,
(Nachrichtlich: Herr Batenhorst (ohne Stimmrecht) erklärt, die Ziffern 1, 2, 5 und 6 abzulehnen und den Ziffern 3 und 4 zuzustimmen.)
Aus zeitlichen Gründen vertagt aus der Sitzung vom 07.02.2022.
Siehe TOP 5.
Aus zeitlichen Gründen vertagt aus der Sitzung vom 07.02.2022.
Frau Faust-Weik-Roßnagel stellt den Antrag vor und veranschaulicht die Situation anhand einiger Fotos (Anlage).
Sie erläutert auf Nachfrage, die Beete auf den Gehwegen in der Giesestraße seien von Anwohnenden angelegt worden, um das Parken auf den Gehwegen zu verhindern.
Frau Naujokat merkt an, grundsätzlich teile sie die Ansicht. Allerdings hätten viele Anwohnende in der Rosenhagenstraße keine Parkmöglichkeiten am Haus und seien daher darauf angewiesen, am Straßenrand zu parken. In den anderen im Antrag genannten Straßen sei das Gehwegparken bereits verboten.
Herr Olshausen erläutert, in den Bereichen, in denen das Gehwegparken bereits verboten sei, werde das Amt im Falle eines entsprechenden Beschlusses der Bezirksversammlung gerne prüfen, welche baulichen Maßnahmen zur Umsetzung zur Verfügung ständen.
Herr Batenhorst betont, die meisten Fahrzeuge parkten nicht so, dass ein Eingriff oder weitere Verbote notwendig seien.
Herr Sülberg berichtet, die im vorliegenden Antrag genannten Straßen stellten nur einige Beispiele für die Situation im Bezirk dar. Wichtig sei es, die vorgegebene Restgehwegbreite von 1,5 m wieder herzustellen. Dass faktisch auf den Gehwegen geparkt werde, bedeute nicht, dass dies erlaubt sei.
Herr Lühr merkt an, der Kontrolldruck werde zukünftig erhöht und Falschparken gebührenpflichtig verwarnt. Dies löse häufig bereits Verhaltensänderungen aus.
Der Verkehrsausschuss empfiehlt der Bezirksversammlung mehrheitlich gegen die Stimmen der FDP-Fraktion und bei Enthaltung der CDU-Fraktion (bei namentlicher Abstimmung), dem Antrag zuzustimmen.
(Nachrichtlich: Herr Batenhorst (ohne Stimmrecht) erklärt, den Antrag abzulehnen.)
Überwiesen aus der Sitzung der Bezirksversammlung vom 27.01.2022 zur Erarbeitung einer Beschlussempfehlung.
Der TOP wird aus zeitlichen Gründen in die nächste Sitzung vertagt.
Der TOP wird aus zeitlichen Gründen in die nächste Sitzung vertagt.
Der TOP mit der Drucksache 21-2859 wird vor Eintritt in die Tagesordnung neu aufgenommen.
Der TOP wird aus zeitlichen Gründen in die nächste Sitzung vertagt.
Der TOP wurde aus zeitlichen Gründen nicht aufgerufen.
Der TOP wurde aus zeitlichen Gründen nicht aufgerufen.
Der TOP wurde aus zeitlichen Gründen nicht aufgerufen.