Es sind keine Fragen eingereicht worden.
Vertagt aus der Sitzung vom 16.06.2021.
Herr Strasser schlägt Herrn Adrian als stellvertretenden Vorsitzenden des Sonderausschusses vor.
Der Ausschuss stimmt Herrn Strassers Vorschlag einstimmig zu.
Herr Adrian nimmt die Wahl an.
Der Sonderausschuss stimmt der Beschlussempfehlung einstimmig zu.
Fortsetzung der Beratung vom 16.06.2021.
Herr Strasser berichtet, der Sonderausschuss habe in seiner Sitzung vom 16.06.2021 einstimmig darum gebeten, dass sich der Planungsausschuss mit der Eingabe befasse. Die Petentin habe ergänzend zur Eingabe Fragen eingereicht (siehe TOP 4.1, Drucksache 21-2205). Der Fachamtsleiter Stadt- und Landschaftsplanung habe zugesichert, ins Luruper Forum zu kommen, um mit diese über dessen verschiedenen Eingaben zu sprechen.
Die Petentin ist anwesend, verteilt eine Tischvorlage (Anlage) und stellt ihr Anliegen vor:
Herr Djürken-Karnatz (Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, BSW) erklärt, die Studie von ROBERTNEUN sei nicht final und solle nur Kubaturen für eine städtebauliche Idee liefern. Im Forschungs- und Innovationspark Altona werde es auf Basis dieser Idee nun zu ersten Bebauungen kommen, wie beispielsweise einem ersten Gebäude der Hamburg Invest Entwicklungsgesellschaft mbH & Co. KG (HIE). Die verschiedenen Themen der Eingabe wie beispielsweise Durchgängigkeit und Baumstrukturen seien zur Erarbeitung an die Grundeigentümerin HIE weitergegeben worden. Bei einem neuen Planungsstand werde erneut im Planungsausschuss berichtet. Zu einzelnen Punkten und Fragen der Eingabe werde es eine schriftliche Stellungnahme geben. Die Planung der HIE beziehe sich auf den inneren Bereich der Fläche und nicht auf den an der Luruper Hauptstraße. Die Planung an dieser finde zu einem späteren Zeitpunkt statt. Für die Eckbebauung zur Elbgaustraße werde es noch Vorgaben des DESY geben. Das Thema Magistralen werde losgelöst davon in den nächsten Jahren weiterentwickelt.
Vertreter*innen aller Fraktionen danken für die differenzierte Eingabe.
Herr Trede führt aus, die Eingabe gebe der Politik Hinweise für die Zukunft und sei eine Grundlage für die weitere Bearbeitung. Jeder Raum müsse einzeln betrachtet und Lösungen gefunden werden. Die Studie von ROBERTNEUN sei nur eine grobe Skizze. Zu den ökologischen Themen habe die Bürgerschaft bereits einen die HIE verpflichtenden Beschluss gefasst. Vertreter*innen der Bürger*innen würden voraussichtlich zu den Wettbewerbsverfahren eingeladen.
Herr Hielscher stellt fest, die CDU-Fraktion stimme der Eingabe größtenteils zu. Es sei angemessen, den beschriebenen Teil der Luruper Hauptstraße zu einem Boulevard zu entwickeln, weil dort zukünftig viele Menschen leben, arbeiten und ihre Freizeit verbringen würden. Die Entwicklung des Vorhornwegs hänge von den Bauanträgen ab. Einen neuen Bebauungsplan in diesem Bereich mit einer Optimierungsvariante der HIE, die eine fünfgeschossige Bebauung bis an den Volkspark heran beinhalte, werde die CDU-Fraktion vermutlich nicht zustimmen. Ein Bebauungsplan mit einer straßenbegleitenden grünen Linie durch eingerückte Bebauung sei aber verhandelbar.
Herr Gerdelmann betont, dass die Studie von ROBERTNEUN kein Bebauungskonzept sei. Es habe verhindern sollen, dass dort konzeptionslos Gebäude entstünden. Das Bezirksamt müsse künftig beurteilen, ob nicht plankonforme Vorhaben der Studie umgesetzt werden könnten. Die Studie sehe beispielweise eine grüne Mittelachse vor, die nicht im Bebauungsplan enthalten sei.
Herr Strasser unterstreicht, die Fraktion DIE LINKE setze sich für eine Luruper Hauptstraße mit Lebens- und Klimaqualität ein. Der Idee, eine neue Bürozeile an der Luruper Hauptstraße zu bauen, stehe die Fraktion kritisch gegenüber. Der Bestand an Gewerbe und bezahlbaren Wohnungen sei für den Stadtteil sehr wichtig.
Einer weiteren Ausdehnung in der Höhe oder Breite des Innovationsparks werde nicht zugestimmt. Der Erhalt der Frischluftschneisen und Grünkorridore sei wichtig. Die aktuelle Planung müsse nun hinsichtlich der klimatischen Entwicklung weiterentwickelt werden.
Frau Blume legt dar, unausgereifte Pläne zu veröffentlichen, könne für Unruhe in der Bevölkerung sorgen. Hier sei mit der Eingabe aber ein positiver Effekt eingetreten. Die FDP-Fraktion teile die Argumente der Eingabe fast ausschließlich. Nun müsse ausgelotet werden, ob die weitere Kommunikation mit der HIE und der BSW auf Augenhöhe stattfinden könne.
Beratung siehe TOP 4.
Überwiesen aus der Sitzung der Bezirksversammlung vom 27.05.2021, Vertagt aus der Sitzung vom 16.06.2021.
Herr Hielscher bittet darum, Ziffer 2 zurückzustellen. Es sei erst sinnvoll, einen Beschluss über die darin angesprochenen Konzepte zu fassen, wenn ein Bebauungsplan-Entwurf vorliege. Bei Ziffer 1 b bittet er, den letzten Satz zu streichen und bei 1 c „vorhandenen“ vor Sozialdaten zu ergänzen.
Herr Strasser erklärt, die Fraktion DIE LINKE sei mit den Anpassungsvorschlägen einverstanden und stelle Ziffer 2 zurück.
Er stellt auf Nachfrage von Herrn Gerdelmann fest, dass der Antrag keinen Einfluss auf den Zeitplan des Amtes bzw. der Science City Hamburg Bahrenfeld GmbH (SC GmBH) nehmen solle.
Frau Dr. Fröhlich merkt an, dass die Standortanalyse verschiedene Fachthemen zu einem jeweiligen Erhebungszeitpunkt bündle. Die in der Standortanalyse dargestellten Sozialdaten seien hochdynamisch, die in den weiteren Planungsschritten jeweils bedarfsgerecht aktualisiert würden. Eine wichtige Datenquelle sei das jährliche Sozialmonitoring der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen. Bezüglich des Wohnraumbedarfs stehe man gemeinsam mit dem Bezirksamt in Gesprächen mit sozialen Trägern, um ein Gespür dafür zu entwickeln, welche Wohnungsangebote in dem Gebiet benötigt würden.
Der Sonderausschuss Science City Bahrenfeld empfiehlt der Bezirksversammlung einstimmig, folgendes Beschluss zu fassen:
Frau Parr berichtet Folgendes:
Herr Trede bittet darum, dem Ausschuss den Bericht zukünftig vorab in Stichpunktform zur Verfügung zu stellen. Damit die Politik darauf reagieren könne.
Frau Blume regt an, den Bericht zukünftig als ersten TOP auf die Tagesordnung zu nehmen.
Der Sonderausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Der Sonderausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Der Sonderausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
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