Es wurden keine Fragen eingereicht.
Frau von dem Hagen (Sozialbehörde) berichtet mithilfe einer Präsentation (Anlage) von den Fortschritten des Projekts Housing First. Hierbei betont sie auch auf Nachfragen Folgendes:
Frau Merz merkt an, dass es bei der Bestimmung der Anzahl an Obdachlosen vermutlich eine große Dunkelziffer gebe.
Fortsetzung der Beratungen aus der Sitzung vom 19.02.2024.
Der Ausschuss für Soziales, Gleichstellung, Senioren, Geflüchtete und Gesundheit empfiehlt dem Haushalts- und Vergabeausschuss einstimmig, folgenden von der CDU-Fraktion vorgeschlagenen Beschluss zu fassen:
Es werden klassische Sondermittel in Höhe von
Bezirksversammlung Altona,
Bezirks-Senior*innenbeirates,
und
Sinti-Vereins Hamburg e.V. zur Förderung von Kindern und Jugendlichen zur
Verfügung gestellt.
Der Ausschuss legt zudem einvernehmlich auf Bitte von Frau Illing fest, dass die Höhe der Antragssumme für die Altonaer Seniorentage 2024 und die Klausurtagung 2024 des Bezirks-Senior*innenbeirates jeweils keine präjudizierende Wirkung für die Zukunft hat.
[Nachtrag der Geschäftsstelle der Bezirksversammlung:
Die Fraktion DIE LINKE hat sich nach der Ausschusssitzung von ihrer Zustimmung zu dem Vorschlag der CDU-Fraktion distanziert.]
Siehe TOP 3.
Angemeldet von der Fraktion GRÜNE:
Frau Hampe berichtet, dass eine Verdrängung der Drogenabhängigen vom Hauptbahnhof im Bezirk Hamburg-Mitte nach Altona feststellbar sei. So habe sich die Crackszene am S-Bahnhof Holstenstraße verfestigt. Aufgrund dessen nehme die Lenkungsgruppe „Öffentlicher Raum“ nun verstärkt den Bezirk Altona wie auch den Bezirk Harburg in den Blick. Bei der Verdrängung nach Altona handele es sich um ein neues Phänomen, mit dem sich das Amt auch durch Gespräche mit den verschiedenen Beteiligten befasse. Die nahegelegene Anlaufstelle sei durch die Menge an Klient:innen überfordert gewesen. Seit Schließung des anliegenden Gartens und Erhöhung der Polizeipräsenz habe sich die Situation beruhigt. Das Fachamt Management des öffentlichen Raumes sehe aufgrund zweier Begehungen keinen Handlungsbedarf. Informationen zur Lage im Bertha-von-Suttner-Park lägen ihr nicht vor. Weiterführende Informationen erfolgten durch Frau Alsen (Abteilung Integrierte Stadtteilentwicklung) in der Sitzung am 15.04.2024.
Frau Merz berichtet, dass die Besitzer:innen der umliegenden Geschäfte von einer ruhigen Lage berichteten. Jedoch habe sie erlebt, wie bei einer Essensausgabe in der Stresemannstraße drei Personen Drogen verkauft hätten. Die Sozialarbeiter:innen hätten keine Kapazitäten, dies zu unterbinden.
Herr Capar stellt zur Debatte, ob nicht ein runder Tisch unter Federführung des Bezirksamtes sinnvoll wäre.
Frau Hampe berichtet, dass es keinen neuen Sachstand gebe.
Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Der TOP mit der Drucksache 21-4884 wird vor Eintritt in die Tagesordnung neu aufgenommen.
Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Frau Blume berichtet zu der am 12.03.2024 an den Ausschuss verschickten Eingabe der Initiative Bahrenfeld auf Trab zur Bebauung des ehemaligen Sportplatzes Wichmannstraße, dass zur Beantwortung der Fragen eine Vertretung der Sozialbehörde in die kommende Sitzung am 15.04.2024 eingeladen werde.
Frau Hampe beantwortet Frau von Stritzkys Nachfrage aus der Sitzung vom 19.02.2024 unter TOP 6.1, wieso die Anzahl an Personen mit einem Dringlichkeitsschein im Monitoringbericht im Rahmen des öffentlich-rechtlichen Vertrags für Rissen – Suurheid; 2. Halbjahr überraschen gering ausfalle, dass die SAGA Unternehmensgruppe (SAGA) versuche, bei Neuvermietungen Kund:innen mit Dringlichkeitsschein gleichmäßig über die Bestandsimmobilien zu verteilen. Da es sich bei den Wohnungen der SAGA im Bereich Suurheid nicht um öffentlich geförderten Wohnraum handele, fielen die Mieten dort etwas höher als in vielen anderen Beständen aus und würden infolgedessen häufig nicht vom Amt übernommen. Lediglich die Wohnungen, die vom AWO Landesverband Hamburg e.V. als Unterkunft mit der Perspektive Wohnen betrieben würden, seien öffentlich gefördert. Hierdurch und aufgrund der geringen Fluktuation ergebe sich die geringe Anzahl an Vermietungen an Scheininhaber:innen.