Protokoll
Sitzung des Ausschusses für Kultur und Bildung vom 03.03.2025

Ö 1

Öffentliche Fragestunde

Es sind keine Fragen eingereicht worden.

 

Ö 2 - 22-0699

Vorstellung des Frappant e.V. (Referent: Herr L'Hoest (Frappant e.V.))

Der TOP wird vor Eintritt in die Tagesordnung neu aufgenommen.

 

Herr Lhoest (Frappant e.V.) stellt dem Ausschuss die Arbeit seines Vereins vor und berichtet auch auf Nachfragen der Ausschussmitglieder das Folgende:

 

  • Frappant e.V. sei 2009 gegründet worden. Mit Gründung der Genossenschaft Fux e.G. sei Frappant e.V. aus dem Gebäude des ehemaligen Karstadtin der Großen Bergstraße in die Viktoria-Kaserne gezogen.
  • Ziel von Frappant e.V. sei es, diverse Kunst- und Kulturformate zu unterstützen. So verfüge man über eine Galerie, in dernster:innen ganzjährig ihre Kunst präsentieren könnten. Im sogenannten Kachelraum biete man Interessierten einen niedrigschwelligen Einstieg in die Musik- und Clubkultur an. Zudem erhalte man viele Anfragen für Live-Konzerte.
  • Frappant e.V. finanziere sich über den Getränkeverkauf, Vermietung und Beiträge der Mitglieder.

 

Mehrere Ausschussmitglieder bedanken sich für die Vorstellung des Frappant e.V..

 

Ö 3 - 22-0699

Umbenennung des Hindenburgparks Eingabe vom 04.02.2025

 

Auf Vorschlag von Herrn Heuck überweist der Ausschuss den Umbenennungsvorschlag des Petenten einvernehmlich zur weiteren Beratung in die AG Verkehrsflächenbenennung.

Ö 3.1 - 22-0720

Im Bewusstsein um und in Verantwortung vor unserer Geschichte: Infotafel im Hirschpark neu gestalten Dringlicher Antrag der Volt-Fraktion (NEUFASSUNG) (Überwiesen aus der Sitzung der Bezirksversammlung vom 27.02.2025 zur Erarbeitung einer Beschlussempfehlung)

Ö 4 - 22-0713

Godeffroy-Gedenktafel im Hirschpark: Nicht mehr zeitgemäßer Text Eingabe vom 07.02.2025

Siehe TOP 4.1.

 

 

Ö 4.1 - 22-0720

Im Bewusstsein um und in Verantwortung vor unserer Geschichte: Infotafel im Hirschpark neu gestalten Dringlicher Antrag der Volt-Fraktion (NEUFASSUNG) (Überwiesen aus der Sitzung der Bezirksversammlung vom 27.02.2025 zur Erarbeitung einer Beschlussempfehlung)

Der TOP mit der Drucksache 22-0720 wird vor Eintritt in die Tagesordnung neu aufgenommen. Überwiesen aus der Sitzung der Bezirksversammlung vom27.02.2025 zur Erarbeitung einer Beschlussempfehlung.

 

Frau Lach betont, ihrer Fraktion sei es ein wichtiges Anliegen, dass sowohl der Text der Gedenktafel überarbeitet als auch der dankenswerte Hinweis des aufmerksamen Petenten auf die kritischen Textpassagen öffentlich wahrgenommen werde.

 

Frau Dr. Steffens betont, statt eines öffentlichen Antrags wäre es angebrachter gewesen, das bilaterale Gespräch mit dem Förderkreis Historisches Blankenese e.V. in dieser Angelegenheit zu suchen. Zudem sei das Bezirksamt der falsche Ansprechpartner, da es sich um eine privat finanzierte Texttafel handele.

 

Frau Köster pflichtet bei.

 

Herr Heuck ergänzt, es wäre zudem begrüßenswert, wenn auch der Petent Kontakt zum Förderkreis Historisches Blankenese e.V. aufnähme. Er schlage der Volt-Fraktion zudem vor, den Antrag zurückzuziehen.

 

Herr Berndt widerspricht, als politisches Gremium solle der Ausschuss den Antrag aufrechterhalten.

 

Herr Andersen pflichtet bei und fügt hinzu, die Aufarbeitung vonHamburgs kolonialer Vergangenheit sei ein wichtiges Anliegen und sollte insbesondere im Ausschuss für Kultur und Bildung thematisiert werden. Er schlägt zudem vor, Vertreter:innen  der Forschungsstelle Hamburgs (post-)koloniales Erbe/Hamburg und die frühe Globalisierung zu einer der chsten Sitzungen einzuladen.

 

Frau Dr. Steffens entgegnet, es sei problematisch, wenn auf politischer Ebene der Versuch unternommen werde, privat geführte und gesellschaftlich sehr engagierte Initiativen wie den Förderkreis Historisches Blankenese e.V. in inhaltlichen Fragen beraten zu wollen.

 

Frau Köster ergänzt, als Ausschuss habe man in der Vergangenheit nicht immer gute Erfahrungen mit extern hinzugeladenen Historiker:innen gemacht.

 

Der vorliegende TOP wird zusammen mit TOP 4 einvernehmlich in die nächste Sitzung am 07.04.2025 vertagt.

 

Ö 5 - 22-0671

Vorstellung der Mitglieder der Arbeitsgruppe "Zwangsarbeit"

Frau von Malottki (Mitglied der AG Zwangsarbeit) stellt die Arbeit ihrer Arbeitsgruppe vor und berichtet auch auf Nachfragen der Ausschussmitglieder das Folgende:

 

  • Die Entstehung und Namensgebung der AG Zwangsarbeit des Ausschusses für Kultur und Bildunggehe zurück auf einen im Jahr 2011 verfassten Briefdes ehemaligen französischen Zwangsarbeiters Louis Deslandes während der NS-Diktatur an den damaligen Ersten Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg. In diesem bat Deslandes darum, an seine ehemaligen Kamerad:innen, dieden Luftangriffen der Alliierten auf Hamburg im Jahr 1943in den Zwangsarbarbeiter:inenlagern zum Opfer fielen, aber auch an seinen Retter Hans L. Reineke zu erinnern.Der Brief sei durch den Ersten Bürgermeister an den Bezirk Altona weitergereicht worden. Daraufhin habe sich eine Arbeitsgruppe der Bezirksversammlung Altona mit dem Namen „AG Zwangsarbeit“ gegründet, um gemeinsam mit dem Stadtteilarchiv Ottensen e.V. Geschichtswerkstatt für Altona und der KZ-Gedenkstätte Neuengammedas Schicksal der Zwangsarbeiter:innen im Zweiten Weltkrieg zu recherchieren.
  • Seitdem führe die AG Zwangsarbeit seit 14 Jahren alljährlich eine Gedenkveranstaltung durch, um an die vielen Schicksale während der NS-Diktatur zu erinnern. In der diesjährigen Gedenkveranstaltung sei an die „Stillen Helferinnen und Helfer“ zur Zeit des Nationalsozialismus erinnert worden.
  • r die musikalische Begleitung der Gedenkveranstaltung der AG Zwangsarbeit sorge seit jeher der Jugend musiziert Hamburg e.V..
  • Den Mitgliedern der AG Zwangsarbeit sei bewusst, dass die Zeit des Nationalsozialismus vor allem für die ngeren Generationen von Jahr zu Jahr historischer werde. Auch vor dem Hintergrund der aktuellen Wahlergebnisse und des Krieges in der Ukraine sei es umso wichtiger, Wege zu finden, die Erinnerung insbesondere für die jüngeren Generationen aufrecht zu erhalten.

 

Frau Reineke (Mitglied der AG Zwangsarbeit) berichtet dem Ausschuss ergänzend:

 

  • Als Nachfahren von Hans J. Reineke habe ihre Familie Kontakt zum Bürgermeister despartements de la Vendée aufgenommen, dem Heimatort der nach Hamburg verschleppten und hrend der Luftangriffe im Jahr 1943 getöteten ehemaligen französischen Zwangsarbeiter:innen. Im Jahr 2013 sei gemeinschaftlich entschieden worden, auch im partements de la Vendée Stolpersteine in Erinnerung an die Schicksale der Zwangsarbeiter:innen legen zu lassen. Zudem sei ein Verein für ehemalige Zwangsarbeiter:innen gegründet worden, um deren Rechte zu vertreten und einzufordern.
  • Die Nachfahren von Hans J. Reineke pflegten seitdem Kontakt zur Familie des bereits verstorbenen Louis Deslandes.

 

Mehrere Ausschussmitglieder bedanken sich für den Vortrag der Mitglieder der AG Zwangsarbeit.

 

Frau Schütt ergänzt in ihrer Funktion als Mitglied der AG Zwangsarbeit auf Nachfrage von Frau Klöster, die AG Zwangsarbeit treffe sich einmal pro Monat und arbeite Hand in Hand mit dem Freundeskreis KZGedenkstätte Neuengamme e. V., dem Stadtteilarchiv Ottensen e.V. Geschichtswerkstatt für Altona und den Mitgliedern des Ausschusses für Kultur und Bildung zusammen.

 

Frau Dr. Steffens macht deutlich, es sei wichtig, dass alle Fraktionen in der AG Zwangsarbeit vertreten seien. Sie kritisiert, eine Vertreterin aus der Fraktion DIE LINKE habe die Gedenkveranstaltung wiederholt auch zum Anlass genommen, diese für parteipolitische Zwecke zu nutzen. Ein solches Verhalten widerspräche dem eigentlichen Ansinnen einer Gedenkveranstaltung.

 

Frau Kösterhrt aus, ihre Fraktion benenne zeitnah Vertreter:innen für die AG Zwangsarbeit.

 

Ö 6 - 22-0671

Erhalt und Pflege des Gedenkorts an die Hingerichteten des Altonaer Blutsonntags Antrag der SPD-Fraktion (Überwiesen aus der Sitzung des Hauptausschusses vom 13.02.2025 zur Erarbeitung einer Beschlussempfehlung für die Bezirksversammlung)

Überwiesen aus der Sitzung des Hauptausschusses vom 13.02.2025zur Erarbeitung einer Beschlussempfehlung für dieBezirksversammlung.

 

Frau Dr. Steffensinformiert, die Bezirksamtsleitung habe mitgeteilt, dass die Behörde für Justiz und Verbraucherschutz r die Pflege des Gedenkorts an die Hingerichteten des Altonaer Blutsonntags zuständig sei.  

 

 

Vor diesem Hintergrund zieht Frau Köster den Antrag zurück.

 

Ö 7 - 22-0539

Bürgerhaus Bornheide – Bürgerbeteiligung braucht Raum, Zeit und sichere Finanzierung! Antrag der Fraktion DIE LINKE (Vertagt aus der Sitzung vom 03.02.2025 / Beschlussfassung der im Rahmen einer Sprecher:innensitzung vom 28.02.2025 erarbeiteten Stellungnahme zur weiteren Beratung im RISE-Ausschuss am 13.03.2025)

Vertagt aus der Sitzung vom 03.02.2025.

 

Herr Heuck informiert, die Sprecher:innen seien in ihrer Sitzung vom 28.02.2025 überein gekommen, im Rahmen der Erarbeitung einer Stellungnahme dem RISE-Ausschuss vorzuschlagen, einen Antrag nach § 27 BezVG an die Finanzbehörde sowie an die Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke zu stellen. Ziel sei es, eine dauerhafte, institutionelle Förderung des Bürgerhaus Bornheide zukünftig sicherzustellen. Der ursprüngliche Antrag der Fraktion DIE LINKE solle stattdessen zurückgezogen werden.

Darüber hinaus sei das Bürgerhaus Bornheide gebeten worden, den genauen Finanzbedarfr den Ausschuss aufzubereiten und genau zu beziffern. Daran anschließendwerdeFrau Dr. Steffens stellvertretend für den Ausschuss eine Stellungnahme zur weiteren Beratung im RISE-Ausschuss formulieren.

 

Frau Dr. Steffenshrt aus, die Bezirksämter seien im Zuge der Tariferhöhung im öffentlichen Dienst aufgefordert worden, die Kostensteigerungen und Mehrbedarfe in den  rgerhäusern und Stadteilkulturzentren abzufragen. Im Fall des Bürgerhauses Bornheide seien jedoch lediglich die Personalkosten, nicht aber die Energiekosten abgefragt worden.

Auf Grundlage der Evaluation durch die Johann Daniel Lawaetz-Stiftung schlage der Ausschuss u.a. vor, dem Bürgerhaus Bornheide den ermittelten Mehrbedarf in Höhe von 47.000 Euro pro Jahr aus der Rahmenzuweisung zur Verfügung zu stellen, sowiedas Open-Space-Konzept zur niedrigschwelligen Nutzung von Räumen mit 15.000 Euro zu rdern.

 

Herr Berndt betont, die Beratungen zur Finanzierung des Bürgerhauses Bornheide hätten in der Sprecher:innensitzung die richtige Stoßrichtung eingeschlagen. Er vertraue auf eine gut formulierte Stellungnahme des Ausschusses und schlage seiner Fraktion vor, den vorliegenden Antrag zurückzuziehen.

 

Ö 8 - 22-0410

Zuwendungsantrag - P.v.P. – Herstellung Ehrengrab Vilma Mönckeberg-Kollmar auf dem Friedhof Blankenese Beschlussempfehlung des Amtes (Vertagt aus der Sitzung vom 03.02.2025)

Vertagt aus der Sitzung vom 03.02.2025.

 

Frau Dr. von Criegern erläutert, grundsätzlich halte ihre Fraktion den Zuwendungsantrag für förderfähig, allerdings habe man im Zusammenhang mit der Installation eines QR-Codes am Grabstein Bedenken bezüglich der Einhaltung der Totenruhe.

 

Herr Heuckbittet die Geschäftsstelle der Bezirksversammlung, Kontakt zum Antragsteller aufzunehmen und sich nach dem Stand der Beratungen mit dem Stadtteilarchiv Ottensen e.V. Geschichtswerkstatt für Altona zu erkundigen.

Der TOP wird einvernehmlich vertagt.

Ö 9 - 22-0602

Zuwendungsantrag: F. J. – Aufführungen "STATUS", LICHTHOF Theater Hamburg Beschlussempfehlung des Amtes (Drucksache der Tischvorlage des Amtes aus der Sitzung vom 06.01.2025) (Vertagt aus der Sitzung vom 03.02.2025)

Vertagt aus der Sitzung vom 03.02.2025.

 

Herr Lücken erläutert, seine Fraktion könne der beantragten Zuwendungshöhe nicht zustimmen und plädiere stattdessen für eine reduzierte Summe.

 

Frau Dr. von Criegern bittet das Amt um Aufklärung, weshalb im Kostenplan des Zuwendungsantrags gewährte Drittmittel mit einer Summe von 6.150 Euro, in den beigefügten Antragsunterlagenjedoch gewährte Drittmittelmit einer Summe von 11.100 Euro beziffert würden.

 

[Nachtrag des Amtes zu Protokoll: In den Antragsunterlagen sind frühere gewährte rderungen / Zuwendungen angegeben weil hierzu im Antrag um Auskunft verlangt wird. r dieses Projekt werden davon anteilig 6.150 Euro als Drittmittel verwendet.]

 

 

 

 

Der Ausschuss für Kultur und Bildung empfiehlt dem Haushaltsausschuss bei alternativer Abstimmung mehrheitlich mit den Stimmen der Fraktionen von SPD, DIE

LINKE, VOLT und FDP, für die Aufführungen von "STATUS", LICHTHOF Theater Hamburg F. J. konsumtive Politikmittel in Höhe von 8.360 Euro zur Verfügung zu stellen. Das Amt wird aufgefordert zu prüfen, ob die beantragte Summe durch zusätzlich eingenommene Drittmittel gesenkt werden kann.

 

Die alternative Abstimmung über die Bereitstellung konsumtiver Politikmittel in Höhe von 3.360 Euro findet bei Zustimmung der Fraktionen von GRÜNE und CDU keine Mehrheit.

Ö 10 - 22-0604

Zuwendungsantrag: Aalhaus Weltall GbR – Helene Fux Aal 2025 - Ein Kunst und Community Festival im Helenenviertel Altona Beschlussempfehlung des Amtes (Beratungsbedarf der Fraktion GRÜNE aus der Sitzung vom 03.02.2025)

Beratungsbedarf der Fraktion GRÜNE aus der Sitzung vom03.02.2025.

Der Ausschuss für Kultur und Bildung empfiehlt dem Haushaltsausschuss mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktionen von CDU und GRÜNE, für das Projekt „Helene Fux Aal 2025 - Ein Kunst und Community Festival im Helenenviertel Altona“, der Aalhaus Weltall GbR konsumtive Politikmittel in Höhe von 13.850 Euro zur Verfügung zu stellen.

Ö 11 - 22-0605

Zuwendungsantrag altonale GmbH – altonale - 2025 Beschlussempfehlung des Amtes (Beratungsbedarf der Fraktion GRÜNE aus der Sitzung vom 03.02.2025)

Beratungsbedarf der Fraktion GRÜNE aus der Sitzung vom03.02.2025.

 

Herr Heuckhrt aus, seine Fraktion plädiere für die Bereitstellung von Politikmitteln in Höhe von 20.000 Euro statt der beantragten Summe in Höhe von 26.800 Euro. Hintergrund sei, dass sich durch die langjährige und hohe rderung der altonale GmbH bereits eine Institutionalisierung eingestellt habe, mit der Folge, dass Projekte wesentlich kleinerer Kulturinitiativen finanziell beschnitten würden. Zudem sei bei diesen die Reduzierung  von Zuwendungssummen deutlich spürbarer als bei großen Projekten wie der altonale 2025.

Der Ausschuss für Kultur und Bildung empfiehlt dem Haushaltsausschuss mehrheitlich bei Enthaltung der Fraktion Volt und gegen die Stimme der FDP-Fraktion, der altonale GmbH für das Projekt altonale 2025 konsumtive Politikmittel in Höhe von 26.800 Euro zur Verfügung zu stellen.

Ö 12 - 22-0606

Zuwendungsantrag: Kurzfilm Agentur Hamburg e. V. – Festivalzentrum mit Kinos und Open Air Kino des Kurzfilm Festivals Hamburg Beschlussempfehlung des Amtes (Beratungsbedarf der SPD-Fraktion aus der Sitzung vom 03.02.2025)

Beratungsbedarf der SPD-Fraktion aus der Sitzung vom 03.02.2025.

 

Frau Kaschke betont, ihre Fraktion spräche sich für eine reduzierte Zuwendungshöhe von 12.000 Euro aus.

Der Ausschuss für Kultur und Bildung empfiehlt dem Haushaltsausschuss mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion GRÜNE, für das Projekt „Festivalzentrum mit Kinos und Open Air Kino des Kurzfilm Festivals Hamburg“ der Kurzfilm Agentur Hamburg e.V. konsumtive Politikmittel in Höhe von 20.000 Euro zur Verfügung zu stellen.

Ö 13 - 22-0608

Zuwendungsantrag frablap e.V. – Instandsetzung der Projekträume für fraplab e. V. in der fux eG. Beschlussempfehlung des Amtes (Beratungsbedarf der Fraktion GRÜNE aus der Sitzung vom 03.02.2025)

Beratungsbedarf der Fraktion GRÜNE aus der Sitzung vom 03.02.2025.

 

Der Ausschuss für Kultur und Bildung empfiehlt dem Haushaltsausschuss mehrheitlich gegen die Stimmen der CDU-Fraktion, für das Projekt Instandsetzung der Projekträume r fraplab e.V. in der fux eG. dem Antragstellenden frablap e.V. investive Politikmittel in Höhe von 7.722,15 Euro zur Verfügung zu stellen.

Ö 14 - 22-0634

Zuwendungsantrag Theater RUHM GbR – Wiederaufnahme Theater- und Schulprojekt „RUHM“ Beschlussempfehlung des Amtes (Beratungsbedarf der Fraktion GRÜNE aus der Sitzung vom 03.02.2025)

Beratungsbedarf der Fraktion GRÜNE aus der Sitzung vom 03.02.2025.

 

Frau Kaschke und Frau Köster erläutern, ihre Fraktionen lehnten den Zuwendungsantrag für das Projekt aus inhaltlichen Gründen ab, da es sich hierbei um ein schulisches Thema handele, für dass die Behörde für Schule und Berufsbildung zuständig sei.

 

Frau Schütt widerspricht, das Projekt richte sich sehr wohl an die gesamte Öffentlichkeit.

 

Der Ausschuss für Kultur und Bildung empfiehlt dem Haushaltsausschuss mehrheitlich bei Enthaltung der Fraktion DIE LINKE und gegen die Stimmen der Fraktionen von CDU, FDP und Volt, den Zuwendungsantrag abzulehnen.

Ö 15 - 22-0635

Zuwendungsantrag: Sinti-Verein zur Förderung von Kindern und Jugendlichen e.V. – Erinnerungskultur Mahnmal – Sinti und Roma am Friedhof Diebsteich Beschlussempfehlung des Amtes (Beratungsbedarf der SPD-Fraktion aus der Sitzung vom 03.02.2025)

Beratungsbedarf der SPD-Fraktion aus der Sitzung vom 03.02.2025.

 

Frau Kaschke spricht sich r die Bereitstellung einer reduzierten Summe in Höhe von 2.000 Euro aus.

 

Frau Schütt betont, auch vor dem Hintergrund des geschändeten Denkmals des.der Antragstellers:in plädiere Ihre Fraktion für die Bereitstellung der vollen Summe.

 

Frau Köster betont, ihre Fraktion stehe zwar inhaltlich hinter dem Projekt, allerdings seien in diesem Fall zu viele Posten benannt und beziffert, weshalb diese dem Antrag nicht zustimmen könne.

Der Ausschuss für Kultur und Bildung empfiehlt dem Haushaltausschuss mehrheitlich bei Enthaltung der Fraktion GRÜNE und gegen die Stimmen der SPD-Fraktion, für das Projekt „Erinnerungskultur Mahnmal Sinti und Roma am Friedhof Diebsteich“ dem Sinti-Verein zur Förderung von Kindern und Jugendlichen e.V. konsumtive Politikmittel in Höhe von 4.060 Euro zur Verfügung zu stellen.

 

Ö 16 - 22-0636

Zuwendungsantrag: HausDrei e.V. – stamp: Reclaim your Neighbourhood Beschlussempfehlung des Amtes (Beratungsbedarf der SPD-Fraktion aus der Sitzung vom 03.02.2025)

Beratungsbedarf der SPD-Fraktion aus der Sitzung vom 03.02.2025.

 

Der Ausschuss für Kultur und Bildung empfiehlt dem Haushaltsausschuss mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktionen von DIE LINKE und Volt, den Zuwendungsantrag abzulehnen.

Ö 17 - 22-0717

Zuwendungsantrag: Augen Blicke Afrika e.V. - 14. Afrikanisches Filmfestival 2025

Der Ausschuss für Kultur und Bildung empfiehlt dem Haushaltsausschuss einstimmig bei Enthaltung der SPD-Fraktion, Augen Blicke Afrika e.V. für das 14. Afrikanische Filmfestival 2025 konsumtive Politikmittel in Höhe von 2.500 Euro zur Verfügung zu stellen.

Ö 18 - 22-0742

Zuwendungsantrag: Förderverein Markthaus-Blankenese e.V. – „Markthaus Blankenese 4 Teilangebote“ Beschlussempfehlung des Amtes

Der TOP mit der Drucksache 22-0742 wird vor Eintritt in die Tagesordnung neu aufgenommen.

Frau Schütt meldet für die CDU-Fraktion Beratungsbedarf an.

Ö 19 - 22-0718

Projektmittelliste Mitteilungsdrucksache des Amtes

 

Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.

Ö 20 - 22-0719

Zuwendungsanträge Stadtteilkultur März 2025

 

SKP-15: Einstimmig beschlossen.

SKP-16: Einstimmig beschlossen.

SKP-17: Einstimmig abgelehnt bei Enthaltung der Fraktion DIE LINKE.

SKP-20: Einstimmig abgelehnt bei Enthaltung der Volt-Fraktion.

 

 

SKP-18: Der Ausschuss für Kultur und Bildung empfiehlt dem Haushaltausschuss mehrheitlich gegen die Stimmen der CDU-Fraktion, dem Haus Drei e.V. für das Kinder- und Nachbarschaftsfest konsumtive Politikmittel in Höhe von 2.000 Euro zur Verfügung zu stellen.

 

Ö 20.1 - 22-0499.1

Drop-Off Zone für die Schule Wesperloh einrichten Mitteilungsdrucksache zum Beschluss der Bezirksversammlung vom 24.10.2024

Ö 20.2 - 22-0546.1

Orte zum Wohlfühlen - illegale Graffitis beseitigen in Altona Mitteilungsdrucksache zum Beschluss der Bezirksversammlung vom 24.10.2024

Ö 20.3 - 22-0619.1

Bürger:innenbeteiligung & Umfeldplanung für die Sternbrücke! Mitteilungsdrucksache zum Beschluss der Bezirksversammlung vom 28.11.2024

Ö 20.4 - 22-0670

Grundschule Arnkielstraße – erste Maßnahmen zur Schulwegsicherung umsetzen Mitteilungsdrucksache zum Beschluss der Bezirksversammlung vom 25.08.2022

Ö 20.5 - 22-0683

Schulstraße für die Grundschule Wesperloh Mitteilungsdrucksache zum Beschluss der Bezirksversammlung vom 26.09.2024

Ö 20.6 - 22-0696

Schulwege für Schüler:innen der Grundschule Goosacker müssen auch in der dunklen Jahreszeit sicher sein Mitteilungsdrucksache zum Beschluss des Hauptausschusses vom 09.02.2023

Ö 20.7 - 22-0701

Minervabrunnen am Fischmarkt verlässlich zum Laufen bringen Mitteilungsdrucksache zum Beschluss der Bezirksversammlung vom 28.11.2024

Ö 21

Mitteilungen

Ö 21.1 - 22-0499.1

Drop-Off Zone für die Schule Wesperloh einrichten Mitteilungsdrucksache zum Beschluss der Bezirksversammlung vom 24.10.2024

Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.

Ö 21.2 - 22-0546.1

Orte zum Wohlfühlen - illegale Graffitis beseitigen in Altona Mitteilungsdrucksache zum Beschluss der Bezirksversammlung vom 24.10.2024

Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.

 

Ö 21.3 - 22-0619.1

Bürger:innenbeteiligung & Umfeldplanung für die Sternbrücke! Mitteilungsdrucksache zum Beschluss der Bezirksversammlung vom 28.11.2024

Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.

 

Ö 21.4 - 22-0670

Grundschule Arnkielstraße – erste Maßnahmen zur Schulwegsicherung umsetzen Mitteilungsdrucksache zum Beschluss der Bezirksversammlung vom 25.08.2022

Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.

 

Ö 21.5 - 22-0683

Schulstraße für die Grundschule Wesperloh Mitteilungsdrucksache zum Beschluss der Bezirksversammlung vom 26.09.2024

Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.

 

Ö 21.6 - 22-0696

Schulwege für Schüler:innen der Grundschule Goosacker müssen auch in der dunklen Jahreszeit sicher sein Mitteilungsdrucksache zum Beschluss des Hauptausschusses vom 09.02.2023

Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.

 

Ö 21.7 - 22-0701

Minervabrunnen am Fischmarkt verlässlich zum Laufen bringen Mitteilungsdrucksache zum Beschluss der Bezirksversammlung vom 28.11.2024

 

Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.

 

Ö 22

Verschiedenes

Mehrere Ausschussmitglieder bitten die Geschäftsstelle der Bezirksversammlung, die Stadtteilschule in der Neuen Mitte Altona für eine Ausschusssitzung in den Monaten Mai oder Juni anzufragen.

 

Frau Köster bittet das Amt, dem Ausschussein Handout zum Thema Zuwendungsanträge zur Verfügung zu stellen.