Zuwendungsantrag Diakonisches Werk Hamburg-West/Südholstein - Erweiterung und barrierearme Gestaltung der Beratungsstelle fluchtpunkt Beschlussempfehlung des Haushalts- und Vergabeausschusses

Die vollständigen Antragsunterlagen lagen zuletzt dem Haushalts- und Vergabeausschuss in seiner Sitzung vom 16.02.2021 mit der Drucksache 21-1674.1 vor.

Seit 25 Jahren bietet fluchtpunkt u.a. Asylsuchenden eine empathische, professionelle und vertrauliche Beratung an.

Gerade seit 2015 wurde die Beratung deutlich mehr nachgefragt und mit den neuen Aufgaben stieg natürlich auch die Zahl der Mitarbeitenden. Der Beratungsbedarf soll weiter ausgebaut werden, dazu gehört eben auch ein barrierefreier Zugang zu den Beratungsräumen. Es besteht die Möglichkeit, im selben Gebäude das Erdgeschoss so auszubauen, dass auch mobilitätseingeschränkte Menschen die Beratung aufsuchen können. Zu einem barrierefreien Zugang gehört auch der Einbau eines WC`s, das den Anforderungen gerecht wird. Die Kosten des WC-Einbaus in Höhe von 20.000 Euro beantragt fluchtpunkt.

Fluchtpunkt macht seit Jahren hervorragende Arbeit am Standort Altona und ein barrierefreies Beratungsangebot ist zu unterstützen. Dieser Antrag ist aus fachlicher Sicht zu unterstützen.

Es wurde ein vorzeitiger Maßnahmebeginn zum 01.06.2020 bewilligt.

Die steg mbH soll mit der baufachlichen Prüfung beauftragt werden. Die Mittel für die baufachliche Prüfung werden aufgerundet auf 350 Euro beziffert, um eventuell auftretende Mehrkosten ausgleichen zu können, ohne den Ausschuss nochmals mit diesen Mehrkosten befassen zu müssen.

Der Haushalts- und Vergabeausschuss empfiehlt der Bezirksversammlung einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Für die Erweiterung und barrierearme Gestaltung der Beratungsstelle fluchtpunkt werden dem Diakonischen Werk Hamburg-West/ Südholstein vorbehaltlich der endgültigen Resteübertragung aus 2020, der Zahlung der ersten Prämie für 2021 sowie des endgültigen Beschlusses über den Haushaltsplan 2021/ 2022 aus den Anreiz- und Fördersystemen investiv Mittel in Höhe von 20.000 Euro und für die baufachliche Prüfung konsumtiv Mittel in Höhe von 350 Euro zur Verfügung gestellt.

(Nachrichtlich: Abschreibungen für Anlagen konsumtiv 4.000 Euro bei einer Bindungsdauer von 5 Jahren.)

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