Ansatzveränderung Quartierfonds I und Quartiersfonds II in 2022 Empfehlung des Ausschusses für Soziales, Integration, Gleichstellung, Senioren, Geflüchtete und Gesundheit

Durch den Krieg in der Ukraine ist die Anzahl geflüchteter Menschen in Hamburg stark gestiegen. Die Mittel im Quartiersfonds (QF) II für flüchtlingsbedingte Mehrbedarfe sind weitestgehend ausgeschöpft. Es ist zu erwarten, dass im Laufe des Jahres die Finanzierung weiterer Projekte oder die Aufstockung bestehender sozialer Angebote zu Unterstützung geflüchteter Menschen im Bezirk erforderlich sein werden.

Im Jahr 2022 sind im QF I noch verfügbare Restmittel in Höhe von 70.986,44 Euro. Davon sollen 30.000 Euro in den QF II verschoben werden. Es stehen dann noch 40.986,44 Euro für Projekte im QF I zur Verfügung.

Im QF II sind – abzüglich des derzeit im Beratungsprozess bestehenden Projektes der adelante Jugendhilfe GmbH in Höhe von 20.000 Euro (siehe Drs. 21-3019.1) – noch Mittel in Höhe von 9.091,62 Euro verfügbar. Mit der Erhöhung um 30.000 Euro stehen im Jahr 2022 dann noch 39.091,62 Euro für flüchtlingsbedingte Mehrbedarfe zur Verfügung.

Der Ausschuss für Soziales, Integration, Gleichstellung, Senioren, Geflüchtete und Gesundheit empfiehlt dem Haushalts- und Vergabeausschuss einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Ansatzverschiebung in Höhe von 30.000 Euro aus dem Quartiersfonds I 2022 zugunsten des Quartiersfonds II 2022 wird zugestimmt.

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Der Haushalts- und Vergabeausschuss wird um Zustimmung und Erarbeitung einer Beschlussempfehlung für die Bezirksversammlung gebeten.

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