21-7928.1

Runder Tisch zur Sicherheit an Bahnhöfen Beschlussvorlage des Hauptausschusses

Beschlussvorlage

Letzte Beratung: 22.11.2023 Jugendhilfeausschuss Ö 14.1

Sachverhalt

 

-          Ursprgl. Antrag von SPD und Grüne

-          Kleine Änderung im Sachverhalt in kursiv

-          Einstimmiger Beschluss des Hauptausschusses bei Enthaltung von CDU und AfD

 

Auch in Hamburg geraten Bahnhöfe als Orte, die von vielen Menschen aufgesucht werden,

immer wieder in den Fokus der Berichterstattung zur Kriminalität. Gleichzeitig sind diese

Orte insbesondere in der dunklen Jahreszeit oftmals nicht hinreichend übersichtlich und

ausgeleuchtet. Dort fallen zudem Menschen mit Suchtproblematiken, die sich dort

regelmäßig aufhalten in besonderer Weise auf und verstärken das subjektive

Unsicherheitsgefühl von einigen Passantinnen und Passanten.

 

In Wandsbek geraten in diesem Zusammenhang insbesondere die Bahnhöfe Wandsbek

Markt (inkl. ZOB), sowie der Bahnhof Farmsen regelmäßig in den Fokus der Öffentlichkeit.

In der Vergangenheit hatte der Bezirk bereits einen Runden Tisch Wandsbek Markt zum dortigen Personenkreis mit Suchterscheinung eingesetzt (vgl. Drs. 21-5502), der jedoch nur einen Teilaspekt der Problematik beleuchtete. Zu beachten ist zudem, dass sich auch diesbezüglich die Betroffenen auf Teilhaberechte im öffentlichen Raum stützen können.

 

Die Bezirksversammlung möge beschließen:

 

 

Petitum/Beschluss

 

1)      Bezirksversammlung und Bezirksamt setzten einen Runden Tisch ein, an dem

a)      Fraktionen, Verwaltung, Hochbahn, Polizei und anderen Experten beteiligt

            werden,

b)      der die objektive und subjektive Sicherheitslage an Wandsbeks Bahnhöfen

            und anderen möglichen Angsträumen analysiert und Lösungsansätze zur

            Verbesserung diskutiert sowie prüft, in welchem Umfang aufsuchende

            Sozialarbeit verstärkt werden kann

c)      und nicht-öffentlich tagt.

 

2)      Die Regionalausschüsse werden gebeten, zu prüfen, welche Räume und Plätze, die

bei den jeweiligen Regionalausschüssen angesiedelt sind, untersucht werden sollen

und die Anliegen der Anwohnenden einbezieht.

 

 

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