Gefährdung auf Fußwegen durch Kfz Eingabe
Die folgende Eingabe liegt der Geschäftsstelle der Bezirksversammlung vor:
Seit einigen Jahren haben sich in einigen schmalen Straßen ( z.B. Op de Elg) Kfz-Lenker angewöhnt beim Ausweichen die Fußwege zu befahren. Diese Ausweichmanöver sind vor allem durch zahlreiche parkende Kfz bedingt. Dabei wird oftmals das Tempo nur wenig reduziert und die Fahrstrecke dabei der Bequemlichkeit halber auf dem Fußweg nicht so kurz wie möglich gehalten, sondern bis zur nächsten Ausfahrt mit Kantsteinabsenkung verlängert. Von einem wohl eigentlich nur zulässigen Ausweichmanöver in Schrittgeschwindigkeit oder gar mit Stillstand des Fahrzeuges während dessen Aufenthalt auf dem Fußweg wagen wir gar nicht zu reden. Die dadurch bedingte Gefährdung von Nutzern des betroffenen Fußweges liegt auf der Hand.
Die Folgen dieser Manöver sind in Gestalt zahlreicher Schlaglöcher auf dem Fußweg schon lange nicht mehr zu übersehen. Diese stellen vor allem bei Dunkelheit eine Gefährdung der Passanten dar. Eines der beiden beigefügten Bildern vom 26.2.24 zeigt, dass Menschen mit Rollatoren dann auf die Fahrbahn ausweichen müssen.
Im Winter walzen Autoreifen die mühsam von den Anliegern freigeräumten Wege immer wieder glatt und führen zu Vereisungen.
Diesen verkehrten Verkehr wieder in die von der Straßenverkehrsordnung vorgegebenen Bahnen zurückzulenken wird sicher nicht einfach sein. Das Beheben der Symptome durch das gelegentlich versuchte Auffüllen der Schlaglöcher hat das Problem bisher nicht beheben können und über-fordert offensichtlich den Wandsbeker Bauhof.
Wir bitten Sie daher, nach Möglichkeiten zu suchen, diese unhaltbaren Zustände zu ändern. Da die schmalen Saseler Nebenstraßen nicht für Zweirichtungsverkehr plus Parkmöglichkeit eingerichtet sind, kämen etwa die Einrichtung einer Einbahnstraße oder Parkverbote in Betracht.
Wir bitten um eine kurze Nachricht über das Ergebnis Ihrer Beratungen.