Es liegt nichts vor.
Eine Referentin der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschft (BUKEA) erläutert den ersten Teil der Präsentation:
Die Heide wird im Winter geschoppert, d.h. das alte Heidekraut wird abgetragen und die Saat und Wurzeln verbleiben, dadurch verjüngt sich die Heide. Im Randbereich finden kleine Tiere eine neue Lebensstätte.
Neue Arnica Pflanzen wurden eingesetzt und durch Drahtkörbe vor Wildfraß geschützt.
Zu den laufenden Maßnahmen gehört es, durch wiederholtes Walzen betroffener Flächen den Adlerfarn zu verdrängen und Licht für Wildkräuter zu schaffen.
Seit April 2024 findet eine Beweidung im Sommer wie im Winter statt, um aufwachsende Gehölze aus der Heide zu verdrängen.
Hunde müssen im Naturschutzgebiet an der kurzen Leine geführt werden.
Ein Schäfer der Höpen Schäferei aus Schneverdingen erläutert seine Präsentation:
Die kleine Herde aus 200 Schaf- und Ziegenböcken läuft seit ca. 1 Jahr in der Fischbeker Heide. Die Tiere halten die Heide kurz und tragen durch das nächtliche Aufstallen Nährstoffe aus, sodass durch Verbiss und Nährstoffaustrag optimale Entwicklungsmöglichkeiten für die Heide bestehen. Junge Kiefern werden speziell im Winter gefressen.
Vorteil der reinen Bockherde: Die Beweidung funktioniert ganzjährig und wird nicht durch eine Lammzeit unterbrochen. Böcke sind außerdem effektiver in der Heidepflege und Baumbekämpfung als Muttertierschafe. Die Böcke schälen die Rinde z.B. der Kiefern ab und der Baum vertrocknet.
Im Winter gibt es ca. 6 Stunden tägliche Hütezeit und im Sommer 8-9 Stunden. Dafür werden in dem Gebiet drei angestellte SchäferInnen benötigt.
Die Herde wird regelmäßig verjüngt; ältere Tiere werden für Fleisch, Felle und Wolle verwertet.
Der Schäfer beantwortet folgende Fragen:
Der anwesende Ranger von der BUKEA erläutert den zweiten Teil der Präsentation:
In Hamburg stehen 10 Ranger für 38 Naturschutzgebiete zur Verfügung. Die Ranger stehen im engen Austausch mit den Organisationen und den Schäfern. Die Sachlage und die Aufgaben der Ranger werden erläutert. In der Fischbeker Heide wird sehr viel Sport betrieben wie: joggen, Nordic Walking und Mountainbike.
Der Ranger beantwortet weitere Fragen der Abgeordneten:
Die Leiterin des Fischbeker Heidehauses arbeitet für die Loki-Schmidt-Stiftung. Sie und ihr Team leisten Naturschutz-Informationsarbeit. Mit den Rangern steht sie in dauernder Verbindung. Die Mitarbeiter des Heidehauses helfen auch bei der Pflege der Heide mit, auch mit Gruppen beim Entkusseln.
Viermal jährlich tagt der „Arbeitskreis Heide“ (Info von Herrn Domzalski: Termine 2025 am 15.4., 24.6., 9.9., jeweils 16:00 im Heidehaus) mit BUKEA, NABU, Bezirksamt etc., der offen ist für alle Interessierten und AnwohnerInnen.
Der Antrag ist erledigt.
Herr Esser vom Bezirksamt Harburg, Abteilung Integrierte Stadtteilentwicklung, und Frau Knösel-Hein als Gebietskoordinatorin für Neugraben/Fischbek stellen das Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) anhand einer Präsentation vor.
Sie beantworten die Fragen der Abgeordneten wie folgt:
Siehe Ausführungen zu Drucksache 21-2926.01.
Der Antrag ist erledigt.
Die Stellungnahme der Verwaltung wurde zur Kenntnis genommen.
Der Antrag ist erledigt.
Es liegt nichts vor.
Herr Imhäuser berichtet, dass ohne den Mietvertrag ein weiteres Voranschreiten nicht möglich war. Die Verwaltung hatte vorausschauend nach jemanden gesucht, der den Stadtteilbeirat in der Organisation unterstützen kann.
Außerdem wurde der LIG erneut angeschrieben bzgl. des Zustandes des Grundstücks.
Jetzt geht es darum, alle offenen Fragen zu clustern und im Detail zu klären, damit ein gemeinsames Gesamtkonzept im Stadtteilbeirat entsteht, um den Umzug umzusetzen.
Nachtrag: Wurde dem zuständigen Landesbetrieb Verkehrsanlagen Hamburg am 20.02.2025 gemeldet.
Probleme bei der Straßenbeleuchtung können generell auf folgender Website gemeldet werden: https://www.hhva.de/stoerung-melden