Der Vertreter der Sozialbehörde geht eingangs auf den Hintergrund und die Ziele für die Einrichtung des Hamburger Hausbesuchs ein. Dazu gab es 2014 einen Senatsbeschluss der das Anliegen klar definiert: „Ziel ist es, für alle älteren Hamburgerinnen und Hamburger ein verlässliches, regelmäßiges Angebot einer Beratung oder eines Hausbesuchs zu etablieren.“ Die Bezirke Harburg und Eimsbüttel starteten das Pilotprojekt Hamburger Hausbesuch im September 2018.
Anhand einer sehr umfassenden Präsentation (freigegeben und der Niederschrift beigefügt) erläutern die Vertreterinnen des Albertinen-Hauses (Zentrum für Geriatrie und Gerontologie) die bisherigen Erfahrungen, Struktur, Akzeptanz, Angebote und Ergebnisse. Die Ausweitung der Hamburger Hausbesuche auf alle Bezirke begann mit der Projektphase II vom 01.01.2020 bis 31.12.2021.
In der anschließenden Diskussion werden die Fragen der Ausschussmitglieder u.a. wie folgt beantwortet:
Der Ausschuss zeigt sich erfreut über das angenommene Projekt „Hamburger Hausbesuch“. Gezeigt habe sich aber auch, dass viele ältere Menschen noch sehr rüstig seien und sich trotzdem über die Fülle an Angeboten freue, die vorher gar nicht bekannt waren.
Mittels einer detaillierten Präsentation (freigegeben und der Niederschrift beigefügt) erläutert Frau Wassbauer die Ergebnisse des aktuellen RISE Sozialmonitoring für den Bezirk Harburg. Dabei geht sie ausführlich auf die Funktion des Sozialmonitorings, deren Bewertung, die Entwicklung der Indikatoren, den Status-Veränderungen gegenüber dem Vorjahr sowie dem Gesamtindex und deren Einwohner ein.
In der folgenden Diskussion werden die Fragen der Anwesenden ausführlich durch Frau Wassbauer beantwortet. Die Auswertung erfolge jährlich, z.B. wie viele Kinder mit Migrationshintergrund in Harburg leben. Die Daten zu Schulabschlüssen der BSB finden hier ebenfalls Eingang.
Herr Dr. Yu berichtet heute zu folgenden zwei Themen:
Dazu ergänzt Frau Dr. Waldeyer-Sauerland, dass gerade jetzt ein zusätzliches Impfzentrum im Aspklepios Klinikum Harburg eingerichtet worden sei. Impftermine etc. werden aber wie bisher von der Sozialbehörde bzw. über Tel. 116 117 geregelt.
Weitere Fragen zu Öffnungszeiten der Testzentren an den Wochenenden werden im morgigen Hauptausschuss beantwortet.
Es werden keine Themen angesprochen.
Anstehende Fragen zur aktuellen Corona-Lage gebe es morgen im Hauptausschuss, so Frau Dr. Waldeyer-Sauerland. Herr Dr. Papadopoulos, als neuer Abschnittsleiter im Harburger Gesundheitsamt, erläutert, dass es klare Definitionen zur Regelung mit dem Umgang zu Kontaktpersonen in den Kitas und Schulen gebe. Zudem wurden einige Fachfragen, zum Beispiel zu CT-Werten bei PCR-Testungen beantwortet.