Frau Dr. Marek eröffnet die Sitzung und begrüßt die Ausschussmitglieder und die Verwaltung.
Die Bezirksversammlung hat in ihrer Sitzung am 05.11.2024 den Antrag ohne Annahme in den Ausschuss überwiesen.
Der Ausschuss stimmt dem Antrag einstimmig zu.Die Bezirksversammlung wird um Nachvollziehung gebeten.
Herr Schwabauer informiert, dass alle Sportanlagen hinsichtlich der räumlichen, baulichen und organisatorischen Voraussetzungen für die Aufstellung von Fahrradbügeln begutachtet worden seien.
Für folgende fünf Sportanlagen sollen die Planungen intensiviert werden:
Lt. Petitum, Pkt. 2 des Antrages soll für Sportanlagen, die durch Sportvereine verwaltet und betrieben werden, eine gleichartige Prüfung auf Wunsch des Vereins durchgeführt werden. Sollte sich die Sportanlage im öffentlichen Eigentum befinden, soll die Umsetzung wie bei den vom Bezirk betriebenen Anlagen erfolgen.
Herr Schwabauer teilt mit, dass dieses Thema in der nächsten Sitzung der ARGE Sport im Februar 2025 vorgestellt werde. Die Vereine haben danach die Möglichkeit, ihre Bedarfe zu melden. Die Verwaltung würde diese mit ihren Bedarfen prüfen und ggfs. realisieren.
Wenn gewünscht, werden auch die Nutzerbedarfe abgefragt.
Der Antrag verbleibt.
Frau Wichmann kündigt an, dass sich in der Ausschusssitzung im Februar 2025 der neue Bildungskoordinator vorstellen und einen Einblick in seine Arbeit geben werde. Hinsichtlich der Bezirklichen und Regionalen Bildungskonferenzenwerde er einen Rückblick auf das Jahr 2024 und einen Ausblick auf das Jahr 2025 geben.
Am 03.12.2024 finde eine Bezirkliche Bildungskonferenz zum Thema „Psychische Belastung von Kindern und Jugendlichen“ statt, die sich an das Fachpersonal wende.
Anhand einer Präsentation (siehe Anlage zur Niederschrift) gibt Herr Schwabauer einen Überblick über die bezirklichen Sportanlagen und deren Bewirtschaftung.
Herr Schwabauer informiert zum Thema:
Sportlerehrung
Für die Sportlerehrung stehe noch kein Ort fest. Auch die Form – ob eine oder zwei Veranstaltungen stattfinden - sei noch nicht festgelegt. Grund hierfür sei, dass die Sportvereine bis Ende Januar 2025 Zeit haben, die zu Ehrenden zu melden.
Die Verwaltung werde in der Ausschusssitzung im Februar zum aktuellen Stand berichten.
Fragen werden wie folgt beantwortet:
Der Bezirk stelle in erster Linie die Sportinfrastruktur zur Verfügung. Alle Sportplatzwarte seien ausgebildete Ersthelfer. Die automatisierten externen Defibrillatoren (AED`s) seien ein weiterer Baustein, die Sportplätze sicherer zu machen. Die Geräte seien so gestaltet, dass sie von Laien ohne medizinische Vorkenntnisse bedient werden könnten. Es handele sich hierbei um ein vollautomatisches Gerät, welches automatisch auslöst.
Bei Bedarf werde für die AED`s ein Gestaltungsmittelantrag gestellt.
Bei den Planungen zum Projekt Sportpark Opferberg (gemeinsames Bauprojekt, dass das bestehende Umkleidegebäude des Bezirks, die Schulsporthalle sowie Vereinsräume in einem Baukörper vereinen soll) sei man in Gesprächen mit dem
Gebäudemanagement Hamburg (GMH) noch in einer frühen Phase. Es könnte ggfs. an der Finanzierung scheitern.
Bei der Sportanlage Außenmühle sei für die Flutlichtanlage ein Lichtgutachten erstellt worden. Im Rahmen des Gutachtens seien alle gesetzlichen Anforderungen geprüft worden. Nur für diese Sportanlage sei der Bezirk Betreiber und Eigentümer der Flutlichtanlage. Das Flutlicht werde bei Spielbetrieb zu 100 % eingeschaltet, bei Trainingsbetrieb auf 55 % und für die Öffentlichkeitsnutzung bis auf unter 10 % reduziert.
Die anderen Flutlichtanlagen im Bezirk werden überwiegend durch die Vereine betrieben.
Bei der Verlagerung von zwei Tennisplätzendes TV Fischbek im Ohrnsweg werden die Flutlichter auf die andere Seite verlagert, um den Flug der Fledermäuse nicht zu behindern.
Anlagen
Präsentation_Überblick über die Arbeit der Sportabteilung (2013 KB)
Herr Böhm informiert zum ThemaUmkleidegebäude Alter Postweg.
Am 25.11.2024 haben die Ausschussmitglieder per E-Mail das Protokoll über die 24. Sitzung des Beirats Bezirklicher Sportstättenbaud erhalten. Herr Böhm bittet die Fraktionen,das Protokoll noch einmal zu lesen, um im Januar 2025 ein Votum abzugeben. Im Februar 2025 soll der Beirat darüber bescheiden.
Im Beirat Bezirklicher Sportstättenbau solle vom Bezirk ein Votum über das weitere Verfahren abgegeben werden. Ein Kernthema sei ein Neubau mit einer 100 %igen Barrierefreiheit gewesen. Dem gegenüber habe eine Sanierung mit größtmöglicher Barrierefreiheit gestanden. Vor Kurzem habe ein Gespräch mit der Verwaltung, mit dem Sportstättenbauleiter und Vertretern der BSW (Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen), die die Fördermittel aus Berlin verwalten, stattgefunden. In diesem Rahmen habe man sich auf ein gemeinsames Vorgehen verständigen können und sich für eine Sanierung entschieden. Aufgrund der Wichtigkeit des Themas Barrierefreiheit werde die Behindertenarbeitsgemeinschaft intensiv eingebunden.
Am 16.12.2024 werde es einen Termin mit dem Planungsbüro geben, welches seine Pläne für dieAnlage vorstellen werde. Die BAG soll dazu ein Votum abgeben.
In der Ausschusssitzung im Januar 2025 soll eine Präsentation gezeigt werden, sodass 2025 mit der Sanierung begonnen werden könne.