Antrag der GRÜNE-Fraktion betr. Schaffung von Freundschaftsbänken in Harburg für eine kurze Gemeinschaft statt permanenter Einsamkeit
Die Anzahl der Gesundheitseinschränkungen alter Menschen wächst kontinuierlich. Eine gewisse Unterstützung und Entlastungangebote können die gesundheitlichen Einschränkungen und soziale Verluste lindern. Besonders für die Älteren, die nicht mehr so gut zu Fuß sind und öfter Verschnaufpausen benötigen.
Altersfreundliche Bänke im öffentlichen Raum bewirken einen erheblichen Beitrag zum Erhalt der Mobilität und damit zur Teilhabe am öffentlichen Leben. So ist an beliebten und belebten Plätzen eine Schaffung dieser Bänke wichtig. Sie sollen insbesondere an Fußverkehrswegen, in öffentlichen Grün- und Erholungsanlagen sowie vor Supermärkten, Banken oder Arztcentern stehen.
Zum Beispiel könnten sie In Harburg am Herbert-Wehnerplatz , im TU-Viertel, in Heimfeld, am Marmstorfer- Einkaufszentrum, am Neugrabener- Markt und im Zentrum Neuwiedental stehen.
Die Bänke sollen ergonomisch und kommunikationsfreundlich gestaltet sein. ZB. Sitzhöhe über 50cm., die das Aufstehen erleichtern. Sie sollten als „Freundschaftsbänke“ markiert und farblich einheitlich sein.
Die Bürgerschaft hat bereits Investive MIttel von 250.000 Euro sowie konsumtive Mittel in Höhe von 70.000 Euro pro Jahr zugeteilt, und die Errichtung solcher Bänke nach Einwohnerwertung der Bezirke beschlossen.
Die Bezirksversammlung möge beschließen: Die Bezirksverwaltung soll aus den zusätzlichen Miteln der Rahmenzuweisungen 2023/2024 für Park- und Straßenbänke Freundschaftsbänke im Bezirk finanzieren und aufstellen. Hierzu sollen mögliche Standorte für diese Bänke im Bezirk unter Beteiligung von Bürger:innen ermittelt und über das Ergebnis im im Ausschuss für Soziales, Integration, Gesundheit und Inklusion berichtet werden.