22-0189

Antrag CDU betr. Quartiershaus Ohrnsweg "De Stuuv" - aktueller Sachstand und konzeptionelle Planung

Antrag

Bera­tungs­reihen­folge
Gremium
TOP
20.11.2024
Ö 3
15.10.2024
Sachverhalt

Mit dem kurz vor der Eröffnung stehenden Quartiershaus Ohrnsweg „De Stuuv“ soll ein Ort entstehen, in dessen Rahmen wichtige bestehende sowie dringend erforderliche neue Begegnungs- und soziale Unterstützungsangebote in Sandbek unter einem Dach zusammengefasst werden.

 

Inzwischen war von Verwaltungsseite mitgeteilt worden, dass sich mit dem Margaretenhort bedauerlicherweise einer der beteiligten Träger aus dem Projekt zurückgezogen habe.

Dieses scheint vor dem Hintergrund nicht tragfähiger Mietkonstellationen sowie nicht umgesetzter diesbezüglicher Unterstützungssignale von Verwaltungsseite erfolgt zu sein.

 

Weiter war berichtet worden, dass eine Teilvermietung der Fläche an den Träger nicht möglich gewesen sei, so dass im Ergebnis keines der ursprünglich eingeplanten Angebote des Margaretenhortes im Quartiershaus umgesetzt werden könne.

 

Erfreulicherweise wurde davon ausgegangen, dass der Träger die für Süderelbe aus fachpolitischer Sicht wichtige Begegnungsstätte für Menschen mit psychischen Belastungen mit einem Angebotsschwerpunkt für psychisch erkrankte Eltern perspektivisch an anderer Stelle im Stadtteil umsetzen werde.

 

Über eine anderweitige Nutzung der in der Folge recht großen, aktuell unvermieteten Fläche im Quartiershaus und die einer solchen Neuplanung zugrundeliegende Bedarfsanalyse und Konzeptplanung liegen bisher keine Informationen vor.

Petitum/Beschluss

Die Bezirksversammlung beschließt:

Die Verwaltung möge im Regionalausschuss Süderelbe zum aktuellen Sachstand hinsichtlich der durch Rückzug des Margaretenhortes frei gewordenen und aktuell leer stehenden Fläche im Quartiershaus Ohrnsweg „De Stuuv“ berichten, die mit der Neuplanung des dortigen Angebotes verbundenen fachlichen Überlegungen darstellen und über die Ergebnisse der erforderlichen Bedarfsanalyse sowie die ggf. notwendigen weiteren konzeptionellen Planungsschritte informieren.

 

Hamburg, am 14.10.2024

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