Frau Pohlmann begrüßt alle Anwesenden. Besonders die beiden neuen Ausschussmitglieder Herrn Lethi und Herrn Kannengießer.
Die Tagesordnung wurde festgestellt.
Es liegt nichts vor.
Die Projektleiterin des Quartiershauses am Ohrnsweg „De Stuuv“ stellt sich vor. Sie ist seit 2011 beim Deutschen Roten Kreuz beschäftigt und hat verschiedene Projekte geleitet.
Da sie Erfahrungen mit Eltern und Kindern und Jugendlichen hat, hat sie beim Interessenbekundungsverfahren teilgenommen und am Konzept mitgearbeitet.
Seit 2023 ist die Projektleiterin für das Quartiershaus am Ohrnsweg zuständig.
Das Haus ist eine Begegnungsstätte für alle aus dem Stadtteil. Sie füllt das Haus mit Leben, ist für das Centermanagement zuständig und vermietet die Räumlichkeiten.
Die Projektleiterin zeigt und erklärt die anliegende Präsentation.
Sie leitet auch das Nachbarschaftscafé, das 1x im Monat stattfindet, und ist mit den Besuchern im Kontakt, um deren Wünsche kennen zu lernen.
Es gibt viele Veranstaltungen; weitere Angebote sind in Planung. Die Angebote werden den Menschen angepasst.
Es gibt Mieter im Haus und Kooperationen.
Das Problem ist noch die Baustelle und die unzureichende Außenbeleuchtung, die das Haus schwer zugänglich machen.
Die Projektleiterin bedankt sich bei der Politik und der Verwaltung, da dieses Projekt erst durch sie möglich gemacht werden konnte.
Die Präsentation darf veröffentlicht werden.
Die Mitglieder des Ausschusses stellen inhaltliche Fragen an die Projektleiterin.
Die wichtigsten Antworten sind:
Im Kurs „Fit im Alter“ sind ca. 15 – 20 Teilnehmer und in den Kursen so ca. 10 Personen. Das Theater nutzt mit ca. 45 Kindern drei Räume. Am Wochenende wird das Quartiershaus von privaten Mietern genutzt.
Dazu kommt das Nachbarschaftscafé.
Sie sucht neue Kooperationspartner, nimmt an Gremiensitzungen teil, um sich zu vernetzen, und telefoniert jede Menge.
Herr Esser vom Fachamt für Sozialraummanagement berichtet über das Quartiershaus „De Stuuv“. Mit der Angebotsgestaltung im Stadtteilraum vom Deutschen Roten Kreuz ist das Fachamt sehr zufrieden. Das Haus wurde mit Leben gefüllt.
Herr Esser spricht über den Leerstand von 420 m² im 1. Stock des Gebäudes. Diese Räume waren zugeschnitten auf den Träger Margaretenhort. Es handelt sich hier um 2 Beratungsräume mit je 30 m², 2 Büros mit je 16 m², 1 großen Gruppenraum mit 120 m², 1 Gruppenraum plus Pantry mit 41 m² und 1 Gruppenraum mit 42 m². Der Margaretenhort hat Abstand von einer Anmietung genommen.
Die Verwaltung steht jetzt vor der Herausforderung, quartiersbezogene Nutzungen für den Leerstand zu finden. Dazu hat man sich inzwischen mit der Sozialbehörde und Akteuren der Stadtteilarbeit ausgetauscht. Es ist äußerst schwierig, für diese große Fläche einen einzigen Nutzer zu finden, der die gesamte leerstehende Fläche belegt.
Es ist angebracht, die Flächen in eine zentrale Hand zu geben, welche die Vergabe der Flächen an Einzelnutzer organisiert. Die Räume könnten somit flexibel genutzt werden und auch zu verschiedenen Zeiten. Angedacht sind Nutzungen in den Bereichen Beratung, Bildung, Begegnung und Bewegung.
Es besteht die Idee, die Stundenzahl des DRK zu erweitern, um die Vergabe dieser Räume zusätzlich von dort zu managen. Hierzu laufen Gespräche.
Für die Erweiterung des Centermanagements und die Finanzierung der Ausstattung mit Möbeln etc. stehen RISE-Mittel zur Verfügung.
Mit der Sozialbehörde ist die Verwaltung im Gespräch über die Bedarfe der Einwohnenden der umliegenden Bebauung und der angestrebten Angebotsvielfalt in diesen Räumen.
Die Mitglieder des Regionalausschusses Süderelbe mit dem Sozialausschuss führen eine teils heftige Diskussion mit Herrn Esser von der Verwaltung.
Folgende Antworten sowie offene Fragen wurden festgehalten:
Entweder gibt es eine gemeinsame Sitzung des Regionalausschuss Süderelbe mit dem Sozialausschuss oder der Sozialausschuss mit dem Regionalausschuss Süderelbe, je nachdem wie Frau Dr. Jobmann Zeit hat. Sie darf sich gerne Verstärkung mitbringen, damit alle Fragen beantwortet werden können.
Dieser Antrag wird vertagt.
Es liegt nichts vor.
Es liegt nichts vor.