Der Vorsitzende begrüßt alle Anwesenden und eröffnet die Sitzung.
Die Tagesordnung wird einstimmig bestätigt.
Der Vorsitzende fragt die Befangenheit der Ausschussmitglieder ab.
Kein Ausschussmitglied meldet sich zur Befangenheit gem. § 6, Abs. 5 BezVG.
Es liegen keine Bürgerfragen vor.
Die Niederschrift vom 24.09.2024 wird einstimmig genehmigt.
Herr Schröder erklärt, dass der BKS in den vergangenen Legislaturperioden einen Beirat benannt habe, der aus Fachleuten verschiedener Bereiche bestand und den Ausschuss fachlich beriet. Sofern Zustimmung seitens des Ausschusses bestünde, könne in der nächsten Sitzung über die gewünschten Funktionen des Beirats abgestimmt werden.
Frau Permien und Frau Otto sprechen sich für die Wahl eines Beirats aus und verdeutlichen die positiven Erfahrungen der letzten Jahre.
Frau Permien schlägt vor, ebenfalls einen Inklusionsbeirat zu beteiligen.
Der Vorsitzende lässt über die Wahl eines Beirats im BKS abstimmen.
Die Wahl eines Beirats wird einstimmig beschlossen.
Die Intendantin Frau Deuflhard und der kaufmännische Geschäftsführer Herr Zipf präsentieren ausführlich die geplante Sanierung von Kampnagel. Sie präsentieren die zentralen Zielstellungen und baulichen Erweiterungen anhand der beigefügten Präsentation.
Kampnagel solle umfassend saniert und denkmalgerecht erweitert werden. Die Nutzflächen sollen um etwa die Hälfte der derzeitigen Fläche erweitert werden. Die Erhaltung von Charakter, Authentizität, Identität und kultureller Kontinuität seien essenziell. Es solle so viel wie möglich erhalten und repariert werden.
Es werde zwei Neubauten geben. Eine Halle mit Platz für Proben-, Werkstatt-, und Lagerräume werde entstehen. Außerdem solle ein Residenzgebäude mit 26 Räumen für Aufenthalte von internationalen Künstlerinnen und Künstlern erbaut werden.
Die baulichen Vorhaben erläutert Herr Zipf anhand der Entwürfe in der Präsentation. Der Bau werde im September 2026 beginnen und voraussichtlich im Sommer 2029 enden. Durch einen phasenweisen Bau solle der laufende Theaterbetrieb nicht unterbrochen werden.
Frau Permien bedankt sich für die Präsentation. Sie ist beindruckt, dass die Umsetzung nachhaltig gestaltet und der Charakter des Quartiers bewahrt werden solle. Auch das planende Architektenbüro lobt sie. Sie erkundigt sich, ob es auch nach der Sanierung für externe Künstlerinnen und Künstler möglich wäre, Räume anzumieten.
Frau Deuflhard betont die Offenheit und Partnerschaftlichkeit von Kampnagel. Für die Künstlerinnen und Künstlerinnen, die für Kampnagel arbeiten, werden die Räumlichkeiten zunächst umsonst zur Verfügung gestellt. Auch Externe werden die Räume bei Verfügbarkeit mieten können. Es werde ein Prinzip gepflegt, nach welchem die Mieten sich danach richten, wie viel Geld jemandem zur Verfügung steht.
Herr Messaoudi bedankt sich ebenfalls für die Präsentation. Er habe die enorme Veränderung von Kampnagel in den vergangenen Jahren erlebt. Er hebt hervor, dass Kampnagel ein weltweit anerkanntes Projekt sei. Er bedankt sich für die Arbeit und verkündet seine Freude über die anstehenden Planungen.
Auf Rückfrage von Herrn Schumann erklärt Herr Zipf, dass der gesamte Umbau etwa 170.000.000 € kosten werde. 60.000.000 € übernehme der Bund, den Rest werde die Freie und Hansestadt Hamburg zahlen.
Frau Deuflhard ergänzt, dass sie ein seriös wirtschaftender Betrieb seien, der kein Interesse an Profit hätte. Sofern die GmbH Gewinne erwirtschafte, werden diese in das nächste Jahr übertragen und dafür genutzt.
Der Vorsitzende bedankt sich für die Präsentation und wünscht alles Gute für die Zukunft.
Der Vorsitzende erfragt, über welche Anträge einzeln und über welche en bloc abgestimmt werden solle.
Herr Schumann plädiert darauf, alle Anträge zur Abstimmung einzeln aufzurufen.
Der Antrag wird bei einer Gegenstimme mehrheitlich beschlossen.
Der Antrag wird einstimmig beschlossen.
Frau Bödecker bedauert, dass der Antragssteller nicht anwesend ist, da sie gerne einige Nachfragen gestellt hätte.
Herr Messaoudi erklärt, dass die Antragsstellenden selten vor Ort seien. Da die Einladungen inkl. Antragsunterlagen eine Woche vor der Sitzung versendet werden, sei es ratsam, sich bei offenen Fragen vorab an die Antragsstellenden zu wenden.
Der Antrag wird bei einigen Enthaltungen einstimmig beschlossen.
Herr Schumann hinterfragt, was er sich unter den „unterschiedlichen kulturellen Hintergründen“ der 25 Jugendlichen vorstellen könne.
Die Antragsstellerin erklärt, dass sich die unterschiedlichen kulturellen Hintergründe aus der Vielfalt der Schülerinnen und Schüler des Margaretha-Rothe-Gymnasiums ergebe.
Auf weitere Nachfrage erläutert sie, dass sich die Jugendlichen freiwillig melden und sich die Gruppe so ergeben würde.
Der Antrag wird einstimmig beschlossen.
Der Antrag wird einstimmig beschlossen.
Der Antrag wird einstimmig beschlossen.
Der Antrag wird bei einer Enthaltung einstimmig beschlossen.
Der Antrag wird bei einer Enthaltung einstimmig beschlossen.
Der Antrag wird bei einer Enthaltung einstimmig beschlossen.
Der Antrag wird bei einer Gegenstimme mehrheitlich beschlossen.
Der Antrag wird bei einer Gegenstimme mehrheitlich beschlossen.
Der Antrag wird bei zwei Enthaltungen einstimmig beschlossen.
Frau Permien informiert darüber, dass Kapelle 6 e.V. ausschließlich ehrenamtlich arbeite.
Herr Schröder ergänzt, dass es sich um eine Kapelle auf dem Ohlsdorfer Friedhof handle, die von dem Friedhof als Kulturraum zur Verfügung gestellt werde.
Der Antrag wird bei einer Enthaltung einstimmig beschlossen.
Der Antrag wird bei einer Enthaltung einstimmig beschlossen.
Der Antrag wird einstimmig beschlossen.
Herr Schröder erläutert den Mittelstand. Die Summe von 25.043,00 € würde sich bei der Bewilligung aller heutigen Anträge ergeben.
Der Ausschuss nimmt Kenntnis.
Herr Schröder erklärt, dass die Rahmenzuweisung im Vergleich zu 2024 um 10 % gestiegen sei. Die Mittel für die Stadtteilkulturzentren wurden nach dem regulären prozentualen Schlüssel verteilt.
Der Antrag wird bei mehreren Enthaltungen mehrheitlich beschlossen.
Der Antrag wird bei einer Enthaltung einstimmig beschlossen.
Der Antrag wird einstimmig beschlossen.
Der Antrag wird einstimmig beschlossen.
Der Ausschuss nimmt Kenntnis.
Herr Becker begrüßt alle Anwesenden und stellt sich als Leiter der Sportabteilung im Fachamt Sozialraummanagement vor. Er präsentiert die Sportabteilung des Bezirksamts anhand der PowerPoint-Präsentation.
Herr Becker und Herr Schröder stellen ausführlich die aktuellen Planungen vor, bei denen Mittel der Freien und Hansestadt Hamburg zum Einsatz kommen.
Herr Becker erläutert, dass für die drei Naturrasenplätze am Südring sowie die beiden Grandplätze am Jahnring derzeit ein Gesamtkonzept erarbeitet werde. Dieses werde im Auftrag des THC Horn Hamm und in Absprache mit Vereinen und Verbänden, die Sportstätten im Stadtpark nutzen, erstellt. Das Bezirksamt Hamburg-Nord unterstütze das Gesamtkonzept, so Herr Becker. Die Finanzierung werde durch die Mittel der Bezirksversammlung unterstützt. Er verweist auf das aktuelle Zwischenergebnis auf S. 20 der anliegenden Präsentation.
Herr Schröder ergänzt, dass das Konzept im BKS präsentiert werde, sobald die Abstimmungen abgeschlossen seien. Das Bezirksamt habe die Idee entwickelt, das Konzept wieder zurück an sich zu nehmen und die Umsetzung durch das Bezirksamt zu steuern. Im Januar 2025 werde daran weitergearbeitet. Ein Baustein des Konzepts, die Herstellung einer langfristig gesicherten Beachanlage, soll bereits 2026 umgesetzt werden.
Frau Permien und Herr Gebhardt bedanken sich für die Präsentation.
Herr Gebhardt hinterfragt, ob es in Zukunft eine Veränderung der Anzahl von Platzwart:innen geben werde. Er erkundigt sich außerdem, wie viel Vandalismus in den Sportstätten auftreten würde.
Herr Becker bestätigt, dass es 2 (in 2026) und 1,5 (in 2027) weitere Platzwart:innen geben werde.
Vandalismus stelle auf Sportplätzen kein großes Problem dar. Dies sei u.a. darauf zurückzuführen, dass einige Sportanlagen nachts durch Platzwart:innen verschlossen werden.
Der Ausschuss nimmt Kenntnis.
Herr Baumann bittet darum, die Drucksache in den Regionalausschuss Barmbek Uhlenhorst Hohenfelde Dulsberg zu überweisen.
Herr Messaoudi und Frau Otto erklären, dass die Drucksache über den Hauptausschuss oder die Bezirksversammlung in den Ausschuss überwiesen werden könnte.
Herr Baumann gibt an, dass er die Thematik mündlich im RegA BUHD ansprechen werde.
Der Ausschuss nimmt Kenntnis.
Der Vorsitzende verabschiedet alle Anwesenden und beendet die Sitzung.