Eichenprozessionsspinner in Bergedorf?

Kleine Anfrage

der BAbg. Feiler-Siegert, Graßhoff, Cantay, Jobs – Fraktion Die Linke

Bei einem Spaziergang entlang der Bille an den Bergedorfer Brauereiteichen fallen
an einer Vielzahl von Bäumen Geflechte von weißen Fäden auf. Diese erinnern an
die charakteristischen Spuren des Eichenprozessionsspinners. Einige der Bäume
tragen bereits keine Blätter mehr und wirken abgestorben.

Vor diesem Hintergrund fragen wir:

Das Bezirksamt Bergedorf nimmt wie folgt Stellung:

1. Sind dem Bezirksamt die beschriebenen Schäden entlang der Bille am
   Bergedorfer Brauereiteich bekannt?

Ja, die beschriebenen Schäden sind dem Bezirksamt bekannt.

Wenn ja: Welche Schäden und Ursachen dafür liegen vor?

Bei den beschriebenen Schäden handelt es sich um die Fäden bzw. Gespinste der Gespinstmotte.

2. Sofern es sich bei der Ursache um den Eichenprozessionsspinner handelt:
   Warum wurden keine Warnschilder aufgestellt, wie an anderen Stellen in
   Hamburg bereits geschehen?

Es sind keine Warnschilder notwendig, siehe Antwort zu 1. Die Fäden der Gespinstmotte sind ungefährlich für Mensch und Tier.

3. Welche Maßnahmen wurden getroffen, um die Bäume vor weiteren Schäden
   zu schützen?

Es sind keine Maßnahmen zum Schutz der Bäume notwendig.

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